Bei den restlichen Fragen hab ich überall Nein angekreuzt auch wenn ein paar dabei sind gegen die ich Abneigungen habe. Würde das aber noch nicht als Phobie bezeichnen. Bei Schlangen weiß ichs ehrlich gesagt nicht, ich hab zuletzt ne echte Schlange gesehen als ich noch ein Kind war.
Hm, Angst nicht. Aber ich glaub von den genannten ist es das wobei ich mich am unwohlsten fühle.
Und was mir gerade einfällt: Höhenangst hab ich zwar nicht, aber Fallangst ganz extrem. Ich kann in jeder beliebigen Höhe auf ner gläsernen Aussichtsplattform stehen wenn die rundrum zu ist, aber wenn ich auf ner normalen Leiter 2 Stufen hochsteigen muss wirds schon kritisch.
Muss auch nicht direkt Angst sein, unwohlsein kann da auch schon dazugehören. Wobei man das denke ich selbst wissen sollte ob es nur ein meh, mag ich nicht oder ein das will ich vermeiden so gut es geht bis halt wirklich Angst ist.
Naja, ich denke halt um es als Phobie zu bezeichnen muss das meinen Alltag schon deutlich einschränken. Ich kann jetzt aber relativ problemfrei auf einen Platz mit vielen Menschen gehen wenn ich da zB drüber muss oder dort was zu erledigen habe. Ich mach das einfach nur nicht gerne.
Aber andererseits wenn ich gerade so darüber nachdenke, manchmal kommt es vor dass ich mir was zu essen machen will, ich aber höre das gerade Leute in der Küche sind und ich dann lieber warte um denen jetzt gerade nicht zu begegnen. Oder ich nehme an irgendwas nicht Teil weil ich da zu viele (fremde) Leute erwarte und ich gerade einfach keinen Bock auf Menschen habe. In dem Fall schränkt es mich dann schon irgendwie ein.
Jup, erst ein arzt meinte er hätte schon mal davon irgendwo gehört, die anderen schauen mich an als hätte ich mir das ausgedacht. >_>
Mittlerweile ist es so schlimm dass es reicht zu sehen wenn sich jemand anderes an den Socken kratzt, sie richtet oder sonst irgendwie ankommt oder ich es höre um eine Panikattacke zu bekommen. Selten reicht es sogar nur an sie zu denken. >_>
Wie genau äußert sich das?
Ob du es glaubst oder nicht, aber wir könnten da eine Gemeinsamkeit haben.
Edit: Ah… ok bei mir ist es nämlich so, dass ich es nicht mag meine Füße aneinanderzu reiben, wenn ich Socken trage. Ich finde dieses Gefühl unerträglich. Ähnlich ist es auch wenn ich mich zum Beispiel mit den Füßen am Bein kratz will und ich Socken an hab. Fühlt sich auch nicht so toll an.
Ich dachte eigentlich immer, dass sowas nur ein Tick von mir ist…
Schwer zu beschreiben, ich glaube ganz treffend ist, wie es für andere ist wenn jemand über eine Tafel kratzt so ist es für mich Socken zu fühlen, extrem unangenehm, wie wenn mein Nervensystem überlasten würde dazu die Angst mit den Nägeln hängen zu bleiben. Bei dir?
So war es vor Jahren noch als es noch weit harmloser war. Heute reicht es sowas bei anderen nur zu sehen um einen Anfall zu haben. Hab dieses Jahr auch den ersten Winter komplett Sockenlos überstanden. >_>
Bisher musste auch fast jeder Arzt der es hört lachen. Ich nehms aber niemanden krumm, kanns nachvollziehen, aber ja es ist eigentlich sehr einschränkend. Geh im Winter mal jemanden besuchen wenn du in festen Schuhen ohne Socken unterwegs warst.
Oder erklär anderen falls möglich die Socken auszuziehen, außer sicht zu halten oder eigene Schlapfen mit zu haben um nicht versehentlich an welchen anzukommen.