Ich werfe Kevin in den Raum. q.e.d.
Suuuper Taktik, ich bin meinen Eltern so dankbar… Gut, sie hatten aber auch keine Wahl, bei dem komplizierten Nachnamen, den sie mir mit auf den Weg gegeben haben (und der dann eben doch Gegenstand von „Hänseleien“ war)
Bei uns war das ziemlich bunt gemischt.
Da gab’s Polen, Russen, Iraner, Türken, Vietnamesen und eine kam sogar aus Sri Lanka.
Hm, ich weiß worauf du hinaus willst, aber als der Name Kevin in den 80/90ern sehr beliebt war, wurden die Kinder in der Schule deswegen nicht aufgezogen.
Und selbst heute, sind es eher andere soziale Schichten, die sich über heutige Kevins lustig machen und nicht die aus derselben Klasse. Ähnlich mit Jaqueline etc.
Lustig, vorhin erst bei #MeTwo genauso ein Beispiel gelesen
Aber ich kenne das auch da ich in einem kleinen Dorf in Brandenburg aufgewachsen bin. War schon sehr befremdlich als ich dann, nachdem ich schon ein paar Jahre in Berline wohnte, bei einen Besuch mir erzählt wurde dass „jetzt auch ein Schwarzer im Dorf“ wohnt. Und das war von denjenigen nicht mal abwerten gemeint sondern wirklich weil es etwas „neues“ war. Abwertet wurde immer nur über „die Berliner“ geredet die am Wochenende sich auf’s Land verirrten oder sogar ein Haus bauten.
Lustig war auch als dann ein Kindergarten freund meinte „du bist ja jetzt auch ein Wessi“ - und ich so „aber ich wohne doch im tiefsten Ost-Berlin“ - und er so „trotzdem“.
Metoo oder ist das ne Verarsche?
nein MeTwo ist ne neue bewegung die das selbe versucht wie MeToo aber halt mit alltagsrassismus.
Weder noch… unter #metwo schildern Menschen mit Migrationshintergrund Geschichten, wo sie im Alltag mit Rassismus konfrontiert wurden.
Ich versteh aber den Wortwitz dahinter nicht
MeTwo wegen der Zerrissenheit zur ursprünglichen Herkunft und den aktuellen Land.
Hmm okay. Beim nächsten Mal sollten sie da lieber Nils oder Andreas fragen.
Dürfen bei MeTwo auch Deutsche schreiben die Kartoffeln oder so ein Alman genannt werden?^^
Um in die gleiche Kerbe zu schlagen wie RatedR, aber diesen Rassismus gibt es ja auch.
Ich hab ziemlich viele Beiträge gelesen und der allgemeine Konsens dazu ist NEIN.
Also es gibt solche Tweets die werden aber in den Komments zerrissen. Teilweise natürlich auch zu recht.
Aber an sich wird es damit begründet dass „die deutschen“ damit nur relativieren wollen oder dass das kein Rassismus ist (weil deutsch ja keine Minderheit ist). Das gilt auch für Tweets wo deutsche ihre Erfahrungen im Ausland schildern.
Wie denkt ihr dazu: Findet ihr „Almans“ oder Kartoffel in diesen Kontext abwertend oder beleidigend?
- Ja
- Nein
- Keine Ahnung
Von vielen Berliner Schulen hört man schon häufiger das dort die Deutschen eine Minderheit sind.
Und natürlich ist du Kartoffel so abwertend wie zB Spaghettifresser.
dann sollte MAN nicht hören sondern selber nachforschen und feststellen, dass diese behauptung schwachsinn ist.
Fake News?
in welchem jetzt?
im von @anon10094270 genannten Beispiel der Schulklassen o.ä., wo es halt wirklich „zum mobben/abwertend/verletztend“ genutzt wird: klar.
Ansonsten eher nein, aber kommt eben auch immer auf die Intention etc. an. Wenn ein Freund mich Alman oder Kartoffel nennt, hat es für mich jedenfalls nichts mit Rassismus zu tun.
„kinder mit ausländischen wurzeln“ sind nicht direkt migranten oder sind der deutschen kultur prinzipiell abgeneigt