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Nachdem n Kumpel mir das an nem Mittwoch vor knapp 3 Wochen empfohlen hatte, und wir uns am nächsten Mittwoch wieder trafen, hatte ich in der Zwischenzeit die erste und bis jetzt schaubare Staffel schon gut durchgeboxxt.
Kann man guten Gewissens anschauen, ist der Trailer, und auch fast nur die ersten Minuten der Serie.
Is ne gute Sache, da so keine großen Szenen aus der ganzen Serie „gespoilert“ werden, finde ich.
Ja, es spielt im Weißen Haus, und ja, der Protagonist ist der Präsi.
Aber er wird Präsi durch das Designated Survivor-programm, bei dem jeweils eben ein „ausgewählter Survivor“ während der Congress tagt, während andere wichtige Veranstaltungen sind, irgendwohin beordert, um das System zu lenken, falls eine Katastrophe eintritt.
Passiert eig. fast nie.
Aber hier passiert’s eben.
Sutherland spielt Tom Kirkman, den Secretary of Housing and Urban Development, also eher einer, wenn nicht sogar mit der „unwichtigste“ Secretary. Auch der 11. oder 12. in der chain of command, aber durch den Zufall wird er eben Präsident der USA.
Er übernimmt das Government, muss sich durchschlagen. Wird sowohl von innen, als auch von außen attackiert. Der Militärgeneral stellt sich quer, der Governor von Massachusetts startet seinen eigenen Staat, etc. etc. Dann muss noch geklärt werden, wer für die Explosion verantworlich ist, und so weiter und so fort.
#ja
es hat gewisse Ähnlichkeiten mit House of Cards.
Aber es unterscheidet sich in vielen Punkten auch davon, und macht sein eigenes Ding, was ich für sehr, sehr gut befinde!
Zu aller erst ist der Protagonist moralisch und ethisch kein machthungriges Schwein, sondern sehr bodenständig und gefestigt. (quasi der typische „Good Guy“). So etwas mag klischee-haft und „langweilig“ sein, aber es funkioniert außerordentlich gut, da er im White House somit der „odd man out“ ist, also derjenige, der nicht so ins Bild passt, da viele um ihn herum eben wie Frank Underwood arbeiten.
Also hier ist der unterschied schonmal, dass der Hauptcharakter kein Schwein ist.
Und zweitens passiert eben auch viel um das White House herum. Wer steckt hinter dem Anschlag, wie weit gehen die Spuren, FBI vs Verschwörer, undsoweiterundsofort.
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mir Designated Survivor fast nen Ticken besser gefallen hat, als House of Cards. Das kann ich allerdings erst sagen, wenn ich mir alles nochmal durch den Kopf hab gehen lassen. Aber es ist definitiv House of Cards ebenbürtig, wenn nicht sogar besser (liegt auch daran, dass bei HoC langsam der Story-Arc, bzw. der Story-Bogen überreizt ist, wie ich finde. Designated Survivor hat ne frischere, komischere und skurillere Idee, der nachgegangen wird). Auch wenn die Visuals von Designated Survivor etwas mehr „casual“ wirken, sind auch die Schnitte und der Einsatz von „Stilmitteln“ gut gewählt.
Hab schon im Bada Binge und im Netflix-thread gelesen, dass n paar die Serie angeschaut haben, drum hab ich gedacht, ich mach mal n Thread auf. Schröck&Donnie haben auch schon was anklingen lassen in ner Folge BadaBinge, wenn ich nicht falsch liege, oder?
Was sind eure Eindrücke?
Ja, Nein?
Soll es ne 2. Staffel geben?
Was sind eure Eindrücke der Serie? House of Cards Bandwagon, oder doch eigenständig genug?
Was haltet ihr von dem Cliffhanger der 1. Staffel?
Ich fand ihn schon etwas 08/15, muss ich zugeben, aber wenn etwas simpel&effektiv ist, ist es nicht immer schlecht.
Ich sehe gern über den „billigen“ Cliffhanger hinweg, wenn die Story gut weitergeführt wird.
edit:
+Kiefer Sutherland, die Stimme aus Meal Gear Solid ist natürlich auch was