Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Ich hab da nicht mehr den Eindruck das es um Dieselprivilegien geht.
Da mischen munter auch gefährlichere Leute die Lust auf Umsturz haben.
Selbst der Bauernverband hat sich von ‚‚Schwachköpfen mit Umsturzfantasien‘‘ distanziert.
Brennendes Heu auf den Straßen in Siegen will ein Traktor eine Polizeisperre durchbrechen.
Teils russische Fahnen und ander Symbole auf Mastodon gesehen.
Diverse Galgen für die Ampel.

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Habeck hätte ja mit 3 Vertretern geredet, dass hab ich für nen guten Zug empfunden, aber die wollten das er in die Menge geht. Das wäre viel zu Tollkühn und Wahnsinnig geworden. Sicherheitsmäßig verrückt. Das kann man ihn nicht vorhalten.

Aber die Anti-Regierungsstimmung trägt nun mal die Ampelregierung und ein schwacher korrupter Kanzler „ich hab alles vergessen“ nun mal mit. Ansonsten könnten gewisse Parteien und Schwurbler ja nicht so massiv damit profitieren.

Die Stimmung in der Breite der Bevölkerung ist so schlecht, dass hab ich noch nie erlebt.

Man dreht sich auch nur noch in Diskussionen, zb „Warum kaufen wir nach dem Krieg kein Gas von Russland mehr? alle anderen machen das“. oder „warum sind jetzt bei hohen Temperaturen auf einmal Rot und früher Orange. Alles eine Umerziehung“ blablabla…

Es ist anstrengend mit diesen ganzen Halbwahrheiten, als ich beim letzteren gerade gesagt habe „oder es liegt daran das sich Grenzwerte geändert haben und 35 Grad heute als gefährlicher angesehen wird als zu damaligen Zeit und daher früher schon „rot“ wird? Aber das klingt natürlich nicht so populistisch wie eine Umerziehung“. - da viel ihm dann auch nicht s mehr zu ein

Einige Punkte kann ich auch nachvollziehen und bin echt nicht gut auch in gegenargumentieren, dass macht es natürlich nicht einfacher. Ich versuche mal diese „punkte“ die die Menschen mit sich bringen mal zu merken und euch aufzuschreiben.

Als wenn die mit Korruption ein Problem hätten, solange es nur in ihrem Sinne geschieht.

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Bin gerade zu dumm sorry, erklär mal was du meinst

Hatte nicht Deutschland auf EU-Ebene das Glyphosat-Verbot stark verzögert?

Find ich aber auch richtigg, die meisten bedenken bzgl glyhosat sind hoaxe

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das weiß ich nicht, aber das war auch ne Diskussion, warum Deutschland soviel in die EU einzahlt aber Griechenland so viel mehr rauskriegt blabla

Da hab ich auch gesagt das Deutschland aber auch viel Politische Macht drin hat.

Das einzige was mich wunder, ist, dass Frankreich nur halb so viel Zahlt. Ja es soll an Wohlstand und Einwohnerungszahl gemessen sein, aber 10 Mrd unterschied zum zweiten ist schon krass.

Ich will dieses „Die Mehrheit ist für…“ nicht mehr hören, bis wir ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen haben. Bis dahin ist das Argument für mich einfach nichtig, da es einen ja nur interessiert, wenn es in die eigene Agenda passt. Entweder macht man immer, was die Mehrheit möchte, oder man macht immer was richtig ist. Aber ständig Umfrageergebnisse vorzuschieben, warum dies oder jenes jetzt (nicht) gemacht wird, ist einfach nur bullshit.

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ist dafür wirklich ne mehrheit? weiß es gar nicht

Das einzige was mir da gegen den Strich geht, ist das die Bauern die Mehrkosten mindestens 1:1 wieder an den Kunden weiter geben müssen und wie gerade in einer Zeit der Inflation und schwachen Wirtschaft leben. Und am Ende triffst wieder die, die sowieso nichts haben.

Würde es nicht mehr die Schwachen treffen, so würde das System wie es ist kollabieren. Dies ist nicht im Sinne der Wirtschaftsvorstände oder Politik. Daher wird sich dies auch nur dann ändern, wenn das System geändert wird - was aber wiederrum oben Erwähnte nicht freiwillig zulassen werden.

Mehrheiten sind für politische/kapitalistische Entscheidungen vollkommen irrelevant, solange die Mehrheiten nicht aus dem wirtschaftlichen Lager kommen.

Mehrheiten heißt aber nicht das die Mehrheit auch Ahnung hat.

Das stimmt, aber sobald gegen die Mehrheit gehandelt wird, ist es keine Demokratie per Definition mehr. Und solange jemand heute im Familienministerium und morgen im Verteidigungsministerium sitzen kann, stelle ich mir die Frage nach der Expertise bezüglich politischer Entscheidungen nicht.

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Finde ich ja eine komische Einstellung.
Ganz unabhängig von mehr oder auch weniger schönen oder realistischen Wunschvorstellungen, ob gemacht wird „was die Mehrheit möchte“, oder „was richtig ist“, interessiert mich immer wie die Masse gerade zu etwas steht oder auch warum sie gerade wie zu etwas steht.
Auch beim Tempolimit, für das ich tendenziell eher nicht bin. Mir ist aber bewusst, dass seit Jahren eine klare Mehrheit dafür ist, was die Einführung für mich gleich ein Stück akzeptabler machen wird, wenn es kommt.
Da halte ich eher den Einwand für relevanter wie repräsentativ jeweilige Umfragen wirklich sind, gerade zum Beispiel wie in dem Fall mit Civey.

Deswegen wäre jetzt die Zeit für einen richtigen Klassenkampf 2.0! Auch wenn das gerade in der politischen Stimmung unrealistisch klingt. Wenn die Linken das verpennen - was sie gegenwärtig tun -, dann wird’s das wohl gewesen sein.

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Ich bin schon seit Jahren bereit dafür, aber ich setze dabei nicht auf parteiliche Unterstützung, dies ist nicht in deren Sinne, da sie im Sinne der Wirtschaft handeln müssen, wollen sie ihre Positionen behalten. Politische Veränderungen werden nicht in der Politik gemacht.

Tja, wir sind dem ganzen neoliberalen Dreck ja schon bis in gute Teile der linken Kreise hinein voll auf den Leim gegangen.

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Die Pläne gehen eben auf. Das ist nicht mehr zu ändern, aber es gibt ja glücklicherweise größere Faktoren, die allmählich zum Tragen kommen und einfach mal ganz andere Regeln aufstellen. Naturgesetze stehen am Ende eben doch über allen anderen. Und dies ist auch gut so. Einfach Popcorn und bei der ganzen Spinnerei zusehen - es ist doch auch vollkommen irrelevant.