Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

So könnte ich mir Deutschland auch vorstellen, dass man Fachkräfte braucht, diese studierten Leute aus anderen Ländern aussaugt und dann hier nichts anerkennt und diese Leute dann auf irgendwelche schlecht bezahlten Jobs parkt, da man da auch Doofe sucht, die sich ausbeuten lassen. Dazu dann noch die Sprache. Da muss man sich mal was einfallen lassen als immer nur große Rede schwingen in Politik, Behörden, Wirtschaft und Verbände.

Will Friedrich Merz eigentlich irgendwann auch mal inhaltliche Politik für die Bürger dieses Landes machen oder ist er so leer, dass er denkt es genügt Donald Trump 1:1 zu kopieren? Wann wird dieser schlechtest mögliche Politiker und furchtbare Mensch endlich von seiner Partei abgesägt? Wirklich, wie kann man in einer Partei sein wollen die so einen ekelhaften Vorsitzenden hat, der keinerlei Politik verfolgt außer sich selbst das Ego zu wichsen?

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In diesem Fall hatte die CDU doch sogar einen Vorschlag für eine Wahlrechtsreform, einen, der sie selbst bevorteilt hätte :upside_down_face:

Scheint ja zu funktionieren.

Solangs Erfolg bringt, wird man bleiben.
Und fairerweise muss man ja auch sagen, die Union ist in der Opposition, sie müssen keine Inhalte bringen. Dass man sie nicht braucht, um damit bei den Umfragen scheinbar zu punkten, ist halt umso trauriger.

So würde auch Merz argumentieren. Ich sehe aber nicht, dass ausgerechnet Merz für die guten Umfragewerte der Union verantwortlich ist. Sogar ein seelenloser Stahlbolzen (charakterlich btw höher einzuschätzen als dieser Menschenfeind) würde nach den unsäglichen Kampagnen gegen die Ampel und deren Kommunikationsdesastern diese Werte einfahren.

Ich finds auch immer lustig zu sagen, dass es zur Opposition mittlerweile genügt einfach zu sagen „Ampel scheiße.“ und alle dann so „Ja okay das genügt mir, das befriedigt mich intellektuell und die Union erweist sich dadurch als gute Opposition.“
Ohne inhaltliche konstruktive Opposition ist das alles nix Wert. Gar nix.

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Jupp, genau so, wie es bei seiner Wahl zum Vorsitzenden vorausgesagt wurde. Immerhin berechenbar ist es…

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Ich eh auch nicht, aber der Erfolg, ob er nun dafür verantwortlich ist oder nicht, gibt ihm da leider Recht.

So denken halt viele nicht, sondern eher „da sagts denen mal einer“, das gepaart mit einer medialen Shitstormkampagne gegen die Ampel und du brauchst nicht mehr für gute Umfrageergebnisse. Ist das beschissen und eine Frechheit für eine Demokratie wie Deutschland? Absolut! Aber es ist halt leider so, dass es nicht mehr drauf ankommt, gute Politik zu machen. Die Trumpifizierung der Politik und auch der Medienwelt (die eigentlich schon lange vor Trump angefangen hat, sein Beispiel ist einfach das deutlichste) ist halt leider viel zu weit ausgebaut.

Nein, das gibt ihm nicht Recht. Die Union ist nicht da oben weil sie gute Politik macht, das würde ihr Recht geben. Sie steht da oben, weil die anderen nicht gut sind bzw ihre Arbeit komplett trottelig verkaufen und von entscheidenden Wortführern als das schlimmste seit Dschingis Kahn hingestellt und runtergebuttert werden. Das gibt ihm aber doch längst nicht Recht. Er hat hat sehr häufig nachweislich sogar Unrecht.

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Er labert Scheiße, wirft mit Scheiße und kriegt bessere Werte bei dem Umfragen. Klar hört er damit nicht auf, egal ob die Umfragewerte seinetwegen sind oder nicht. Warum sollt man eine vorteilhafte Strategie verändern, wenn sie ja offenbar funktioniert?

Weil man eigentlich in einer friedlichen Demokratie leben will?

Will er das? Sein Ziel ist ja wohl ein anderes, sonst würd er anders agieren.

Ich denke, wenn er reflektiert wär und einen Schritt weiter als nur an den eigenen Machtgewinn denken würde, dann würde er das auch wollen.

Ich seh dafür halt keinerlei Indiz, genauso wenig wie damals bei Kurz oder Sobotka, oder anderen in der ÖVP, die nur deswegen in der Politik sind, weil sie machtgeil sind. (disclaimer: nicht alle in dieser Partei sind machtgeil und die Machtgeilheit beschränkt sich nicht nur auf diese Partei und ihre Schwesterparteien)

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Das ist richtig, daher ja meine Frage warum seine Parteikollegen das mitmachen oder können wir die Union demnächst aus der Demokratie verabschieden und sie offiziell als Rechtspopulisten einordnen? Wehrhaft dagegen scheint sie nicht zu sein, ich sehe keine große innerparteiliche Kritik an den ständigen Eskapaden dieses Politclowns.

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Kurz rechne ich aber immerhin noch zu irgendwie ein schmieriger Charmeur gewesen zu sein, der Leute einlullen konnte mit Schmierigkeit. Aber Merz ist ja einfach Bernd Stromberg von innen und außen. Es kann doch keinen geben der denkt „Japp, das ist ein vernünftiger Typ, der is mir sympathisch und bringt uns voran.“

Ich weiß nicht ob ich es richtig rüberbringe, aber ich verachte diesen Menschen zutiefst und denke es kann eigentlich nicht schlimmer werden, sollte er wirklich in eine Amtsverantwortung kommen. Er ist genau das Gegenteil von Intelligenz und Vernunft. Er ist ein pöbelnder Brutalo, der möglichst viel Schaden anrichten will.

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Wird unterschiedliche Gründe geben: Machterhaltungstrieb wird einer davon sein. Genauso die Alternativlosigkeit für viele. Die wohl nächste Partei, die SPD, ist selbst für viele zentristisch orientierte CDU-Leut ein rotes Tuch (pun not intended). Die FDP fällt da ja raus, weil da die Problemlage ähnlich wäre wie in der Union.

Da bish du nicht alleine, mir gehts doch genauso.

Ja daher kommt ja eigentlich mein Einwurf. Leute, die aus eigenen Machtinteressen heraus Demokratien ausgehöhlt haben, scheinen mir geschichtlich gesehen danach nicht übermäßig lange glücklicher gewesen zu sein. Zumindest nicht die in den forderen, sichtbaren Reihen, zu denen Merz ja gehören würde.

Dafür müsste man halt 2 Dinge tun, um das zu erkennen:

  • Längerfristig denken
  • Aus der Geschichte lernen (hier Kreiskyzitat einfügen)

Aber die Wahl werden sie auch mit jedem anderen Parteivorsitzenden gewinnen. Der könnte vielleicht sogar Inhalte haben. Wüst, Günther was weiß ich. Jeder würde Macht garantieren. Das ist es doch. Sie müssen nicht dieses Schwein als Vorsitzenden haben um an die Macht zu kommen. Im Gegenteil, er könnte noch der einzige Stolperstein sein genug Stimmen für die GroKo oä zu bekommen.

Das hat Söder ja mal ausprobiert, als er für einen kurzen Moment einen auf Umweltschutz, verpackt als Heimatschutz, gemacht hat. Hat nicht lange angehalten, bis er wieder all in auf Populismus gegangen ist.