Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Natürlich nur der externe Blick hier und nichts für ungut, aber deine Gemütslage hätte ich echt nicht so eingeschätzt, dass du Deutschland nach oben ziehen würdest

Hast mich wohl noch nicht im Star Trek Thread erlebt :purple_heart:

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Tatsächlich nicht, nee :sweat_smile:

#Stargate

Stargate auch :+1:

Im internationalen Vergleich lebe ich auch immer noch gerne in Deutschland. Was bei mir am negativsten mitreinspielt ist das Wissen, dass es so viel besser sein könnte.

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Ich denke, dass viele, und da würde ich mich selbst dazuzählen, es sich schlechter reden als es eigentlich ist, aber das liegt in meinem Falle hauptsächlich daran, dass ich persönlich gerne mehr Fortschritt sähe und von vielen politischen Debatten in diesem Land zunehmend enttäuscht bin. Privat könnte es durchaus schlimmer sein, ja, aber das alleine kann halt nicht genügen, wenn man in einer Gesellschaft lebt.

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Derzeit lebe ich auch gerne hier…
Was mir Ängste bereitet ist die düstere Zukunft, auf die mit Vollgas zugesteuert wird…

Ist die denn woanders besser? Glück ist ja immer in Relation zu sehen. Wenn du hier gerne lebst, die Zukunft aber n überall düster ist, würde dich ein anderer Ort ja nicht glücklicher machen.

Ja na dann ist ja alles wieder gut, wenns überall scheisse ist/wird! :upside_down_face:

Problem ist, dass kaum jemand soviel Anteil und Einfluss darauf hat, wie westliche Industrienationen.

Wäre doch nur ein Problem bezogen auf dein Gefühl des Glücks, wenn du dich in einem anderen Land wohler fühlen würdest mit dem Wissen die Welt dort weniger auszubeuten und dafür möglicherweise auf Komfort zu verzichten.

This, ohne selber ein paar Millionen zu haben, würde ich aktuell auch gar nicht wo anders leben wollen.

Und immer noch hinter den USA…das ist doch alles FAKE!
:beanwat: :beanrage:

Deutsche sind gut darin sich auf Schlechtes zu hyperfokussieren.

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Eher Amis sich alles gut zu reden, obwohl es eigentlich total bescheiden läuft.

Naja, wir bekommen hier auch nur die Extreme mit, was es halt in die Nachrichten und dann auch noch nach Europa schafft. Das tägliche Leben kann da ja normal weiterlaufen, wie es hier ja auch mehr oder weniger der Fall ist, obwohl die AfD immer größer wird.

Stimmt schon, nur ist das ja weit mehr als nur ein Klischee, dass in den USA eher der Gedanke vorherrscht, dass es an einem selber liegt, wenns schlecht läuft, als am System. Und das wirkt sich schon auch in dieser Fragestellung aus, würd ich meinen.

Das ist doch auch in Europa die vorherrschende Mentalität, Neoliberalismus lässt grüßen.

Schon, aber lang ned so extrem wie in den USA, wo das nicht nur eine zeitweise vorherrschende Ideologie ist (auch wenn die bei uns schon viel zu lange ist), sondern sich seit mindestens dem Ende des 2.WKs etabliert hat und das noch viel extremer, wo jede noch so minimale Form von Sozialstaat schon als Communism beschimpft wird.

Nix Neo-ism, das ist dochbein urchristlicher Grundsatz: läuft es gut, dann dankst du der höheren Instanz (Gott, dem System). Läuft es schlecht, dann bist nur du Schuld und solltest überlegen, wie du der höheren Instanz wieder gefällig wirst.