Die 20. Legislaturperiode (Teil 2)

Wobei ich es auch bissl komische finde, dass man hier den Dipl.-xy im Namen trägt, den Master aber nicht :beannotsure:
Voll die Ungleichbehandlung ey :beanwat:/

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Ist für mich auch nicht das Allheilmittel, aber noch einer der natürlichsten Varianten.

ist dann ja eher ein Verstecken…
…aber vielleicht merkt es keiner

Hm. Kann man das nicht trotzdem? Mit „(MSc)“ oder so?

An sich schon, aber ist halt super unüblich, wenn man nicht gerade an der Uni arbeitet.
Auf der anderen Seite sind bei den Dipls. die Titel wie bei Dr. sogar im firmeninternen Telefonbuch und Outlook mit dem Namen verwoben :beanderp:

Auch auf den Schildern in der Stadt sehe ich wenn dann nur Dipl-Ings. aber keine M.Sc. oder M.Eng. an Ingenieurbüros und so :beanlurk:

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Das Bürgergeld wird zum Haushalt 2025 angepasst, so Finanzminister Lindner

Die Ministerien müssen sparen, daher müssen auch beim Bürgergeld Ausgaben in Frage gestellt werden

Muss auch beim Bürgergeld etwas infrage gestellt werden?

LINDNER: Ja, wir sollten aus den Erfahrungen lernen. Das Bürgergeld benötigt ein Update. Es ist kein bedingungsloses Grundeinkommen. Wir müssen alles unternehmen, dass Menschen, die arbeiten können, auch tatsächlich arbeiten. Wir haben viele Stellschrauben – von der Frage der Zumutbarkeit angebotener Arbeit über Sanktionen bis hin zu Arbeitsgelegenheiten wie den Ein-Euro-Jobs. Die sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, obwohl es dem allgemeinen Gerechtigkeitsgefühl entspricht, dass eine Gegenleistung für Sozialhilfe verlangt wird. Und obwohl Ein-Euro-Jobs den Alltag strukturieren und eine Brücke in den regulären Arbeitsmarkt bilden.

später noch

Gerade beim Bürgergeld unterliegen Teile der politischen Linken einem Missverständnis. Das Bürgergeld wird von einer Mehrheit der Bevölkerung als ungerecht empfunden. Und zwar nicht, weil es zu niedrig ist, sondern weil es zu wenig Anreize zur Arbeitsaufnahme enthält. Es ist ein Beitrag zum sozialen Frieden, hier Fehlentwicklungen zu korrigieren.

Auch bei anderen Ministerien wird gespart werden, z.B. bei den Programmen zur Bekämpfung des Rechtsextremismus

Lindner: Bei den Programmen der Grünen-Kollegin Lisa Paus ist das Motiv edel, aber Wirksamkeit und Transparenz der Mittelverwendung sollten auch dort fortwährend geprüft werden. Die Bürger interessieren sich für Ergebnisse. Die AfD bekämpfen wir am besten, indem wir die Probleme lösen, die sie groß gemacht haben. Die Grünen sollten zum Beispiel die Blockade der Bezahlkarte für Asylbewerber beenden. Die Bürger müssen erkennen, dass wir nicht mehr die Flüchtlingspolitik von Frau Merkel fortsetzen. Wir beenden die illegale Einwanderung in den Sozialstaat

Eine Auflockerung der Schuldenbremse wird es auf keinen Fall geben

Können Sie garantieren, dass es mit Ihnen als Finanzminister eine Reform der Schuldenbremse nicht geben wird?

LINDNER: In dieser Wahlperiode des Bundestages wird es keine Änderung des Grundgesetzes geben.

es sei dazu aber auch gesagt, dass Deutschland Angehalten ist auch an die EU-Vorgabe der 60% Verschuldung zu halten, aber derzeit 64% Schulden hat

ganzes Interview
https://rp-online.de/politik/deutschland/fdp-chef-lindner-das-buergergeld-benoetigt-ein-update_aid-109954499

Da wird an den richtigen Ecken und Enden gespart.

Hauptsache die armen Reichen werden nicht belastet :beanlurk:

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Der beste Satz:
Es ist ein Beitrag zum sozialen Frieden, hier Fehlentwicklungen zu korrigieren.:clap:
Ich muss raus aus diesem Land…

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Ach, warte doch einfach ein wenig. Das Spiel ist doch bereits bekannt. Erst meckert das Volk, dass die Armen nichts zu fressen haben, wenn man ihnen dann was gibt, wird gemeckert, dass sie zu viel haben…

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Ich dachte das liegt daran, dass man mit Mindestlohn und Teilzeit nicht viel mehr rausbekommt.

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Ich wünsche mir zu Weihnachten, dass die Grünen diesmal hart bleiben und beim Thema Einsparungen, dann auch das Dienstwagenprivileg und andere umweltschädliche Subventionen abschaffen lassen.

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Unwahrscheinlich, wenn es um Reiche geht. Hat man ja bei der Einkommensobergrenze beim Elterngeld gesehen, die auf 150k im Jahr gesenkt werden sollte.

Da waren sich Medien und Öffentlichkeit so einig, welch schlimme Ungerechtigkeit das war, dass die Idee nichtmal eine Woche Bestand hatte.

Weil das Konzept gescheitert ist. Weder gibt es genug Stellen, die Flüchtlinge sollen ja auch diese quasi 1€ Jobs machen, noch gibt es genug Leute die diese Stellen betreuen und am ende hat es es die Leute nur in wenigen Fällen in den regulären Arbeitsmarkt gebracht.

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Tschüss

Selber

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:mirror:

:mirror: :mirror:

Die Kindergrundsicherung steht mal wieder zur Debatte.
Also erst einigt man sich im Koalitionsvertag auf ein großes sozialpolitsches Konzept.
Danach stellt die FDP den Sinn, die Finanzierung und die Umsetzung in Frage.
Man einigt sich auf ein Minipacket das kaum noch Kinder aus der Armut holen kann.
Die FDP kommt irgendwann nach etlicher Zeit wieder aus ihrem Loch und stellt nun das schon komplett zerrupfte Konzept noch mal auf den Prüfstand, weil bald Parteitag ist.
Die Kindergrundsicherung ist jetzt schon genauso Tod wie das andere soziale Konzept der Grünen, das Klimageld.
Welches sozialpolitiscvhe Versprechen hat man in der Legislaturperiode nun eigentlich umgesetzt?
Mir fällt da außer einem ebenfalls kommplett zerupften Bürgergeld gerade nichts ein.

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Die FDP muckt trotz kleinstem Wahlanteil aus der Koalition ziemlich auf.
War ein großer Fehler, das Finanzministerium denen zu überlassen. Auch wenn es offensichtlich scheint :beanthinking:

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