Es ist auch nur Zucker mit mehr Eigengeschmack wie Honig. Kannst du zum Süßen nehmen, aber für ne Diät ist es nichts.
Wobei manche Positionen nicht dafür gemacht sind. Insbesondere mit Personalverantwortung finde ich es kritisch.
Es ist auch nur Zucker mit mehr Eigengeschmack wie Honig. Kannst du zum Süßen nehmen, aber für ne Diät ist es nichts.
Wobei manche Positionen nicht dafür gemacht sind. Insbesondere mit Personalverantwortung finde ich es kritisch.
Die Stockwerke sind (vermutlich) weniger entscheidend als die Höhe. Denn ab 25 (?) Metern gelten andere Brandschutzverordnungen, weil die Leiterwagen nicht höher kommen.
Aber selbst wenn man das flächendeckend ausschöpfen würde, könnte sehr viel Wohnraum geschaffen werden.
Eine gute Balance zwischen Arbeit und privatleben sollte in jeder Position möglich sein. Es gibt halt nicht für jede Position die selbe Möglichkeiten um eine Balance zu schaffen.
22 m sind die Hochhausgrenze.
Die ist aber für den Wohnbebauung in den typischen Siedlungsgebieten eher uninteressant, da wird in der Regel nicht über 15 m (zB 3 Vollgeschosse plus Staffelgeschoss) gebaut würde ich mal behaupten. Die Hochhausgrenze reißt du eher in Innenstädten oder im Gewerbebau.
Weiß nicht, wenn dann Entscheidungen zu treffen sind, die verantwortliche Person nicht erreichbar ist und alle wie ein kopfloses Huhn herum laufen und Stress entsteht bei den Anderen nur damit die besserverdienende Person sich entspannen kann…
Es gibt schon einen Grund warum es dann im Management den Gehaltssprung gibt,
Es ging ja gerade darum die Bestandsbauten aufzustocken, um mehr Wohnfläche auf gleicher Grundfläche zu bekommen. Da ist es ja erst einmal unerheblich in welchen Stadtgebieten das (nach Änderung der Bauvorschriften) sinnvoll möglich wäre. Und weil dann an 22 m Höhe noch weitere Maßnahmen nötig wären, wäre der Umbau grundsätzlich finanziell aufwendiger.
Wie häufig treten denn diese Entscheidungen auf, die bspw nicht bis zum nächsten Morgen warten können? Und dann wäre ja auch noch die Frage offen ist das Problem dann wirklich die Person die nicht erreichbar ist oder ist vorher was nicht gut gelaufen.
Und ich sehe für Leute in relevanten Positionen dann aber auch die Notwendigkeit, dass sie für diesen Notfall erreichbar sind.
Work Life Balance ist halt ja nicht nur ein Nehmen. Es geht ja nicht darum nur weniger zu arbeiten und mehr Freizeit zu haben. Es geht um mehr Flexibilität.
Kommt drauf an wie man’s interpretiert.
Work-Life-Balance heißt für mich, nach der Arbeit abschalten zu können. Keine 2 Stunden unbezahlte Überstunden pro Tag machen zu müssen und im Urlaub nicht dauernd telefonisch erreichbar sein zu müssen. Eigentlich sollte das alles Standard sein, was es leider nicht ist.
Meistens wird doch sogar damit angegeben wie viele Überstunden man schon gemacht hat. Wie viele Urlaubstage man ungenutzt hat, wie wenig Krankheitstage man hat.
Vielleicht ist der Schrei nach besserer Balance auf einer vorangegangenen Verschlechterung eben jener zurückzuführen
Nein, es ist nicht unerheblich. Es gibt ja noch sowas wie das Bauplanungsrecht. Und in der Regel ist die Höhenentwicklung aus guten Gründen begrenzt, ganz abgesehen von der Hochhausgrenze.
Wir müssen die Besiedlungsdichte erhöhen, ja. Dafür wird aber auch schon einiges getan, in Neubaugebieten werden die Grundstücksgrößen immer kleiner, es gibt immer mehr Gebiete, in denen Einfamilienhäuser nicht mehr möglich sind.
Zur Realität gehört aber auch, dass die Nachfrage nicht da ist. Bei uns rufen regelmäßig Leute an, ob wir denn nicht noch Einfamilienhausgrundstücke haben. Auf den anderen bleiben wir sitzen.
Bestandsgebäude aufstocken sollte man auch nur in Maßen. Bei 22 m reden wir in der Regel von ungefähr 7 Geschossen. Der Durchschnitt dürfte irgendwo im Bereich von 2 liegen. Es wäre schon viel getan, wenn man einigermaßen flächendeckend, da wo es möglich ist, ein Geschoss modular aufstockt.
Der Markt muss frei sein, also abgesehen vom Arbeitsmarkt, versteht sich.
Wir bleiben mittlerweile auch auf denen sitzen seit die Zinsen so nach oben gingen.
Okay, wir hatten seit dem nur noch zwei, die sind jetzt aber weg. Wir hatten auf jeden Fall auch weniger Nachfrage als früher.
Für mich wär das eher, die notwendigen Stunden zu reduzieren.
Es ist teilweise überhaupt nicht notwendig, dass jede Vollzeitkraft bei uns im Betrieb die vollen 40 Stunden bleibt, aber da diese Voraussetzung nun mal gegeben ist sitzt man zweilen die Zeit ab.
Ich würde für meinen Teil lieber flexibler in der Stundenzahl sein und manchmal länger bleiben und manchmal früher gehen, dafür innerhalb der Öffnungszeiten einfach erreichbar sein.
Ich würde von mir sagen, dass ich eine beschissene Work-Life Balance habe, nicht weil ich nicht abschalten könnte, wenn ich nicht auf Arbeit bin, sondern einfach weil ich so viel meiner Zeit mit und auf Arbeit verbringe.
Es ist unerheblich, weil ich nur auf den Umstand hingewiesen habe, dass es an einer Höhe und nicht Anzahl von Stockwerken nach dem Baurecht aufwändiger und damit finanziell unattraktiver wird.
Ja, derzeit. Wenn es um Aufstockung geht müsste, soweit mich das verstanden habe, ohnehin einiges angepasst werden, damit das rechtlich überhaupt möglich ist.
Die Leute wollen viel wenn der Tag lang ist. Wie sinnvoll manches davon bezogen auf die Gesellschaft ist, ist aber natürlich etwas anderes. Wenn bezahlbarer Wohnraum für viele Stadtnah gewünscht ist geht das nicht mit Einfamilienhausgrundstücken. Und da Bauland offenbar vielerorts knapp bis nicht vorhanden ist, bleibt ja nur die Höhe.
Ja natürlich. Das ist auch mit Effektivität gemeint. Niemanden nützt es was, wenn man Stunden absitzt…
Wie es in Gera aktuell aussieht weiß ich nicht, aber Halle und Jena reißen schon seit 15 Jahre nicht mehr ab und zumind. in Jena wurde die kompletten Pläne alle fallen gelassen und nur ein großer Komplex abgerissen, was man heute etwas bereut. Jena hat ein viel zu niedrigen Leerstand, ich glaube in Halle findet man auch immer schwerer eine Wohnung.
Ich glaube Gera eine der wenigen großen „gefallenen“ Städte wo man ein riesen Leerstand hat. Aber in Gera ist auch nichts, wer soll da hin ziehen zum Arbeiten. Vom Problemen mit Rechtsradikalen in Ostthüringen mal ganz abgesehen.
In Thüringen vielleicht, bundesdeutsch gibt es genug Beispiele für Städte, die immer größeren Bevölkerungsschwund haben. Zwickau zB.
Ja, aber die Leute ziehen da ja nicht aus Spaß weg, sondern weil der Jobmarkt in der Region nicht mehr so rosig ist.
In diesen angespannten Markt werfen wir dann noch Flüchtlinge und schauen dann nach 2 Jahren, wie gut sie sich integriert haben, was meistens daran gemessen wird, ob sie in Arbeit stehen.