Wenn die Summe erklärt/grob (in
%) aufgeschlüsselt wird (Soviel für die Gäste/Hotel/Anreise), soviel für den Wochenende Zuschlag/Überstunden. Könnte ich mir vorstellen dass negatives Feesblack gering bleiben wird.
Vl kann man sich auch goodies ab Summe X freischalten (zb Karte mit Autogramm aller Teilnehmer).
Zumindest könnte man diese Art von querfinanzierung einmal testen finde ich. Und wenn es nicht ständig sondernbzb alle 3 - 6 Monate passiert kann ich mir auch vorstellen dass es angenommen wird und nicht als community melken wahrgenommen wird.
Dann wird Writing Bull krank und bumm ist man neben einem Laden voller Rassisten und Sexisten auch noch ein “Betrügerverein”.
An sich ist die Idee aber nicht schlecht. Auch wenn ich das Sponsoring vorziehen würde.
Naja eigentlich müsstest du ja zumindest ein “Finanzierungsziel” festlegen wie es eben bei Kickstarter etc. üblich ist. Dann bist du natürlich auch schnell wieder in der Diskussion, ob einzelne Kostenpunkte gerechtfertigt sind oder nicht. Das ist natürlich kein Grund dies abzulehnen nur etwas was man aus Unternehmersicht im Hinterkopf haben muss.
Du anscheinend nicht. Bei Ian wurde kritisiert das er kein wirkliches Ziel angegeben hat, nicht wirklich geliefert hat aber trotzdem weiter seine Patronen das Geld aus der Tasche gezogen hat.
Normalerweise macht man feste Vorgaben wie man das machen will und wofür das Geld genutzt wird. Halt transparent.
Ob das für euch sinnvoll ist weiß ich nicht. Würde bei sowas aber auch nur Spenden wenn ich ne halbwegs plausible Kostenaufstellung sehen würde. Vielleicht würde ja auch eine konkrete Bennenung der mit solchen Events verbunden Kosten dazu führen, dass Leute aufhören euch mit Twitchstreamern zu vergleichen und anfangen euch als Firma wahrzunehmen, die halt Leute für die geleistete Arbeit entlohnen muss.
Ok, dann wären wir beim zweiten Punkt. Kurz vorm finanzierten Anno G8 Gipfel wird Streamer X krank. Die meisten würden es verstehen aber wir wissen gut genug, dass manche es nicht verstehen würden und andere es absichtlich ausschlachten werden.
Für kleinere Projekte und Einzelpersonen finde ich das auch immer ne super Möglichkeit! Ich weiß halt nicht ob man einem (relativ) großen Unternehmen wirklich Geld für sowas geben würde. Und auch wenn man eine Kostenaufstellung macht, die ist natürlich von außen betrachtet auch immer schwieriger zu beurteilen als von innen.
Ne, die rede ist doch davon ein Event ohne sponsor stattfinden zulassen. Hier wurde doch davon geredet warum man denn nicht 8 von den 100 nehmen kann, die halt weniger Reichweite haben. Reichweite wird bei einem eh bezahlten Event nicht benötigt, da die Kosten dann schon gedeckt sind.
Nur mal aus Interesse weil ich das Thema Crowdfunding spannend finde: Wäre es für euch an Anreiz für den Supporters Club, wenn ihr eure Spende gezielt für Formate spenden könntet? Also wenn ihr zum Beispiel im Monat 3 Projekte zur Auswahl habt und ihr könnt sagen “Ich möchte damit den G8 Gipfel finanzieren” und diese Summe fungiert quasi als Crowdfunding? Ist nur ein Gedankenspiel und nicht auf Praktikabilität überprüft.
Das fände ich interessant weil man daran auch ablesen könnte wo der meiste Bedarf besteht. Ein kleiner Nachteil wäre, dass es anhand der gespendeten Summe geht und die FDP Version von Demokratie wäre. Aber ich finde die Idee an sich nicht schlecht.
Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht normales Feedback aufnimmt. Es wäre eher ein Versuch, den Leuten mehr Kontrolle und Transparenz über den Verwendungszweck ihrer Spenden zu geben. Aber stimmt, du hast natürlich Recht, dies ist aufjedenfall eine Gefahr.
Das stört den kreativen Fluss. Wenn jetzt eine Mehrheit sagt: Bitte gebt mein Geld für XYZ aus, habt ihr weniger Geld für anderen Projekte, die wir vllt. noch gar nicht kennen. Unbekanntes wird dann immer einen schweren Stand gegenüber bekannten (und beliebten) Projekten haben.
Wenn ihr das irgendwie so hinbekommt, dass das verhindert wird kann man sich das überlegen. Sonst bin ich da kein Fan von. Ich will das ihr mich überrascht und neue Dinge zeigt mit denen ich vllt. gar nicht gerechnet habe.
Ich glaube es ginge da auch eher um besondere Sachen und das würde ja nicht ausschließen, dass wir trotzdem auch noch Sachen aus anderen Antrieben machen. Ein kurzes Beispiel:
Einmal im Monat werden euch 3 Eventkonzepte vorgestellt:
Event 1 kostet 10.000 EUR
Event 2 kostet 15.000 EUR
Event 3 kostet 20.000 EUR
Event 1 wird komplett durch Crowdfunding finanziert und umgesetzt.
Für Event 2 kommt nicht genug Geld zusammen, wir können aber selbst entscheiden ob wir es trotzdem umsetzen und zum Beispiel den Rest einfach selbst in den Topf werfen.
Event 3 erreicht auch nicht die Summe, wir haben aber noch Sponsor X der den Rest dazu legt.
So könnten trotzdem alle 3 Events stattfinden obwohl nicht alle komplett durch die Community finanziert wurden.