Ja, und wenn man diesen Leuten dann tausendmal sagt „wir haben euch gehört, aber wir können das, was ihr wollt nicht machen“, was macht man dann?
Kritik ist aber eben nur bis zu einem gewissen Grad konstruktiv und die Grenze wird hier ständig überschritten. Ich bin bekanntermaßen ebenfalls ein äußerst kritischer Zuschauer und wenn ich etwas scheiße finde, dann sage ich das auch genau so wie es ist. Die Kunst der Konstruktivität liegt aber darin, nicht nur zu sagen, dass man etwas scheiße findet, sondern auch, warum man etwas scheiße findet. Und das ist hier ja häufig einfach nicht der Fall. Vor allem dann nicht mehr, wenn Fakten komplett verdreht werden, jegliche Gegenargumentation ignoriert wird und immer nur eine neue Nebenstraße aufgemacht wird, um den eigenen Bullshit zu untermauern. Nicht auf dich bezogen, sondern auf den Schwachsinn, der die ganze Diskussion hier heute ja erst gestartet hat.
Was ich damit sagen will: Natürlich ist es völlig okay, wenn man sagt, dass man mehr von den BENS sehen will. Konstruktiv wäre es aber, mit Vorschlägen zu kommen, wie man das umsetzen könnte oder was man gerne sehen würde. Wenn darauf dann als Antwort wieder nur unrealistische und uninformierte Antworten kommen, wird aus einer zwar nicht konstruktiven aber zumindest nachvollziehbaren Kritik nun mal auch schnell einfach nur unfairer Müll, der nun mal nicht umsetzbar ist.
Mir ist übrigens nichts zu hot, weil ich nen feuchten Fick drauf gebe, was hier abgeht, aber wenn Kritik halt nicht mehr realistisch ist, dann kann ich ja auch bei denen, an die die Kritik gerichtet ist, nicht davon sprechen, dass das zu hot ist. Ich meine, die Ursprungskritik hier war, dass die Regie zu viele Bildschirme und Knöpfe hat. Was soll man zu dem Shit bitte sagen. Da ist nichts zu hot, das ist einfach nur hohle Scheiße.
Wäre zumindest ein Beispiel. Die ist dann auch irgendwo anders untergekommen, glaube ich, oder?
Ich bin bekannt für meine langfristigen Planungen. Also zumindest, was meinen Konsum angeht. Ich will jetzt schon langsam planen, was ich 2042 abends gucke, sonst ist mir das zu spontan.
Das dürfte übrigens mMn eins der noch größeren Probleme werden als es seit der letzten Umstellung ohnehin schon ist. Ich persönlich bin ein Befürworter der Vielfalt, aber die meisten Zuschauer wollen gerne den bekannten Kram. Wenn du aber nur noch Freitag Shows bringst, dauert es auch ewig, bis die eigen Lieblingsshow da mal stattfindet. Das war auch schon beim Umstieg auf zwei Live-Tage so, aber dürfte jetzt nochmal ne Spur extremer werden. Bei knapp 50 Freitagen im Jahr bleibt da gar nicht mal so viel Zeit für „Fortsetzungen“. Außer, man ballert Fights wieder alle Versionen innerhalb von 2 Wochen durch, was ja auch schon mal passiert ist, mir dann aber auch direkt zu sehr overkill war.