Buh!
Ihr fragt mich Sachen ey. Das ist 10 Jahre her!
Ich glaube aber es war so 2/3 Afrikastudien, 1/3 VWL.
Wobei ich mehr VWL gemacht habe als notwendig (also mehr als das 1/3).
Edit:
131 Hauptfach, 49 Nebenfach ist es in der aktuellen Studienordnung
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Also von 180 CP ungefähr 60CP Int. VWL. 
Okay, also doch näher am Standard als umgekehrt. 
Int. VWL war also nur ein Nebenfach. Gibt ja Studiengänge, wo die Anteile gleich sind, weshalb so komische Namen bei rumkommen.
Ja, würde auch niemals behaupten einen BA mit 2 HF studiert zu haben 
Aber Afrikawissenschaften & internationale VWL lässt sich besserverkaufen 
Wobei ich das in meinem Lebenslauf scheinbar nicht gemacht habe.
Wieso eigentlich Afrikawissenschaften? Was hat dich daran interessiert?
Beziehungsweise was war dein Plan damit?
(Ja, wir sind hier in einem Bewerbungsgespräch!)
Er wollte eine weitere Fremdsprache lernen…
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Aber da hätte doch auch Duolingo gereicht?!
Ausserdem spricht man doch in Afrika viele verschiedene Sprachen?!
Oder bist du auf ein Land spezialisiert @Behnson?
Ist auch gut und richtig so. Wäre blöd, wenn sie dann den Abschluss vor sich haben und was anders da steht.
Ich war in Südafrika, Namibia und Ghana vor dem Studium und fands da cool
Afrika 
Na die wissenschaftliche auseinandersetzung mit dem Kontinent. Ursprünglich hätte ich auch mal drüber nachgedacht, eventuell in die Entwicklungszusammenarbeit zu gehen. Aber das war mir zu unmoralisch und abgefuckt, deshalb bin ich in die freie Wirtschaft.
Irgendwas studieren was mir Spaß macht, nachdem der Bachelor in Politik und Recht (gleichteilige Mischen aus PoWi und Jura) doch eher ernüchternd war. Alles andere kam dann im Studium.
Deswegen würde ich auch jedem immer dazu raten das rationale bei der Studiengangswahl weg zu lassen. Wenn man etwas studiert, was einem richtig Spaß macht, dann wird man darin auch gut. Wenn man in etwas gut ist und Leistung zeigt, bekommt man damit auch einen Job. Wenn einem Chemie/Bio/IT etc. Spaß macht, ist das natürlich eine noch bessere Kombination.
Aber die Horden an Juristen, welche sich durch das Studium gequält haben, nur weil sie „was solides“ studieren wollten und dann 10 Jahre lang totunglücklich waren und am Ende im schlimmsten Fall gescheitert sind: Uff!
Swahili 
Nee. Man konnte Länderseminare machen, da habe ich mich vor allem am südlichen Afrika orientiert. Dafür reicht die Zeit aber nicht. Es ging da auch weniger darum, sich danach „besonders gut“ in Afrika auszukennen, sondern vor allem um die Art und Weise wie man sich soziologischer Forschung dort annähert. Die Länderspezifizierung kam bei allen eigentlich eher durch eigenes Interesse (weil fast alle vorher mind. 1 Land in Afrika bereist hatten).
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Danke für Ihre ausführliche Schilderung, Herr Behnson!
Wir melden uns dann.
schreddergeräusche im Hintergrund
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Das liest sich im ersten Moment so paradox.
Ein schöner Abschnitt.
Hast du internationale VWL nur aufgrund von Interesse gemacht, oder weil du dadurch bessere Chancen gesehen hast? Oder einfach beides?
Wenn dir das alles unangenehm ist, sag es. 
Ich hab dieses Semester als Nebenfach Industrie-bwl und meine Güte ist das trocken, ermüdend und (für mich persönlich) uninteressant.
Kann mir null vorstellen, wie Leute das aus Interesse richtig studieren können 
Gibt ja auch Leute die selbiges über die kreativen Studiengänge sagen und von sich behaupten völlig unkreativ zu sein, was wiederum für mich schwierig zu verstehen ist.
Aus Interesse.
Da gibt es ja teils starke Überschneidungen mit Politikwissenschaften (was ich als Studium durchaus interessant fand, aber halt nicht in der Kombi).
Die Alternativen waren aber auch nicht so spitze. Es gab noch
- Jura
- Geographie (wäre 2. Wahl gewesen)
- Geschichte Afrikas (wäre 3. Wahl gewesen)
- Sprachen
- Sprache, Kunst und Literatur
Ja, deshalb hab ich es ja auch genau so beschrieben
Danke, ich möchte diesen Teppich nicht kaufen!
Dankeschön, dass du das schon selbst übernimmst 
Ich selbst als eher kreativer Mensch kann mir das noch eher vorstellen, als wie jemand der der für BWL brennt.
Ich kann mir auch vorstellen, wie sich jemand für Sprachen begeistern kann, auch wenn das echt null mein Thema ist.
BWL wirkt für mich halt als so eine Notwendigkeit, welche natürlich schon gebraucht wird, aber ich kann da nicht sehen wie man ne Leidenschaft für haben kann.
Kann natürlich auch sein, dass wir halt die uninteressanten BWL Sachen machen. Aber wir decken da schon ein paar Bereiche ab (Rechnungswesen, Marketing etc.)
Das Interessanteste war da noch die Akzeptanz (im Zusammenhang mit neuen Technologien als Beispiel)
Und wie ich von ner Kommilitonin gehört hab, die den Studiengang abgebrochen hat, meinte sie, dass quasi fast alle ihre Kommilitonen Kinder von irgendwelchen hohen Tieren in Unternehmen gewesen sind, welche quasi schon mehr oder weniger ne feste Stelle in Aussicht haben, sobald sie ihr Studium abgeschlossen haben. Sie meinte, dass sie zumindest in ihrem Umfeld da eine ziemliche Ausnahme gewesen ist. 
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In der Tat stand der Techniker um kurz nach 8 vor der Tür und war gegen 9 Uhr wieder verschwunden 
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Nice!
Hier war er auch um kurz vor 9 wieder weg.
Jetzt wird weiter Kaddongs gepackt.