Die Gif freie Laberecke 5

Insbesondere in Großstädten find ich die richtig scheiße :smiley:

Ich mein aufm Land / ner Kleinstadt, womit man damit gemütlich zum Supermarkt radeln kann super.

Aber wenn ich die in DUS schon immer sehe, bekomme ich selbst als Fahrradfahrer Plaque. Dafür sind die Wege hier halt leider einfach nicht gebaut :beansad:

Auch wenn die Dinger natürlich super cool sind, finde ich die völlig Groß-/Innenstadtungeeignet aktuell

Ich hole mir ein Auto, dass mit Windkraft betrieben wird.
Da ist denn so ein kleines Windrad auf dem Dach.

Sie zahlen das nicht. Der Steuerzahler zahlt diesen Unsinn. Kleiner, aber feiner Unterschied.

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Richtig gemütlich bei Schnee, Regen, Kälte oder 33°C im Schatten.

Wäre einfach nur ein zusätzliches Fahrzeug.

Sie sind ne absolut praktische Ergänzung für Menschen die kein Auto wollen / brauchen.

Nur um ein Wochenendeinkauf zu machen braucht niemand ein Auto. Es wird ja immer gerne behauptet, eine Familie ohne Auto zu versorgen wäre spätestens ab der Kleinstadt nicht mehr möglich (was Quatsch ist, wie ich aus meiner Kindheit weiß, auch wenn ein Auto natürlich manchmal komfortabel war). Dafür wäre das ne hervorragende Sache.

Wenn man Betriebsfahrräder und Abwrackprämien zahlt, dann kann man auch Lastenräder finanziell untersützen.

Sie füllen definitiv eine bestehende Lücke und haben einen validen Nutzen.

Die Infrastruktur ist halt leider noch nicht drauf ausgelegt. Aber ich würde jederzeit für die Partei in Düsseldorf stimmen, die Straßen verkleinern und Radwege breiter bauen will :slight_smile:

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Das hat Annalena mir verschwiegen. 🥲

Ja bitte?

Was ebenso unsinnig ist.

Ne, in einer Kleinstadt im ländlichen Raum ist das keine Alternative. Vor allem mit Kindern nicht.

Dafür sind die Wegstrecken zu Kinderärzten, Frauenärzten oder oder oder zu groß.

Ja, darüber gibts aber verrückterweise keine Empörung. Ist halt son Ding bei den Deutschen. Sobald etwas von den Grünen kommt, muss sich darüber empört werden.

Wenn die CDU sowas wie ne Abwrackprämie vorschlägt ist es natürlich ne super Ankurbelung der Wirtschaft :ugly:

Über die Absolutheit dieser Aussage kann man wunderbar streiten. Dazu habe ich aber gerade (und auch in Zukunft) keine Lust^^

So ein Lastenrad hätte unserer Familie damals schon gut geholfen. Meine Mutter hat keinen Führerschein, mein Vater wurde irgendwann krank und konnte nicht mehr Auto fahren. Wir haben in der Kleinstadt zwar relativ zentral gewohnt und das meiste in unmittelbarer Umgebung gehabt, aber eben nicht alles. Meistens habe ich meiner Mutter bei den Großeinkäufen geholfen (oder hab sie halt allein gemeistert mit so nem Einkaufstrolley). Mit nem Lastenrad wär das alles so viel einfacher gewesen. Vor allem als dann meine kleine Schwester irgendann dazu kam. Die hätte man dann eben zB einfach mit ins Rad setzen können, statt mit Kinderwagen zu gucken, wie du den Einkauf stemmst.

Klar funktioniert das nicht für jeden, aber unser Leben hätte das damals deutlich vereinfacht

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Dann sollte man solche absoluten Aussagen nicht in den Raum werfen :slight_smile:

@LaRocca, dass es natürlich auch vereinzelte Fälle gibt, die von so einem Lastenrad stark profitieren, wollte ich auch gar nicht ausschließen.

Für uns und viele andere im Land wäre es halt nix, weil wir zentral im NICHTS leben :smiley:

Alles was über einen gewöhnlichen Supermarkt hinausgeht, befindet sich nicht in unmittelbarer Nähe.

Ich hab tatsächlich erst gestern mit meinem Vater über das Thema diskutiert. Du Stalker :joy:

Aber zumindest für die Leute, denen sowas hilft, ist doch die Subventionierung sinnvoll, oder nicht? Klar wird es immer welche geben, denen das nichts bringt. Wer am Arsch der Welt lebt, ist weiter auf sein Auto angewiesen. Ich wohne mitten in der Stadt, fänd so ein Lastenrad auch cool und nützlich, wüsste aber nicht, wo ich es unterstellen kann. Manche (oder auch viele) haben dann halt Pech. Aber das hat ja auch jeder ohne Auto/Führerschein bei den ganzen Subventionen, die eine Anschaffung von Autos betrifft.
Ich sehe das mit den Lastenfahrrädern als einen guten Start. Ich kenne durchaus Leute, die ihren Großeinkauf auch in der Stadt mit dem Auto machen und durchaus auf ein Lastenrad umschwenken würden, wenn es preislich hinhaut.

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Wäre mir nicht bewusst, dass ich besonders absolut argumentiert habe. Ich habe blos das absolute Argument „Kleinstadt = Leben ohne Auto unmöglich“ abgelehnt^^

Grundsätzlich spannend zu dem Thema (Bias nicht ausgeschlossen)

Fast zwei Drittel der Fahrten, die in Deutschland mit dem Auto zurückgelegt werden, bewegen sich in einem Radius von nicht einmal zehn Kilometern – egal ob in der Stadt oder auf dem Land.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2021-08/lastenrad-subvention-buendnis-90-die-gruenen-verkehrswende-debatte-konservative

(Könnte ein Zeit+ Artikel sein, kA genau).

Es sind also nicht vereinzelte Fälle, sondern rein statistisch könnte man damit vermutlich einen signifikanten Anteil der 3/4 aller Fahrten im 10km Radius ersetzen wenn man denn wollen würde^^

Es gibt einfach super viele Fahrten, die man genau so gut mit einem Lastenrad erledigen könnte. Ob man das persönlich will oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber um ein weiteres Zitat aus dem Artikel zu bringen:

Warum sollte das Fahrrad das einzige Verkehrsmittel sein, das nicht bezuschusst wird? Oder man streicht eben solche Förderungen ganz, dann bitte auch die für Diesel, Dienstwagen, Bahn und Flugzeuge.

Ich bin ja auch gegen diese Förderungen. Das sind bürokratische Ungetüme.

Ich weiß nicht, ob diese Leute dann ein Lastenfahrrad bevorzugen würden. Was kostet so ein Ding mit E-Bike Antrieb? 4.000-6 .500 € laut Fahrrad Franz.

Da würden mir diese 1.000 € als Anreiz nicht genügen und Menschen die wirklich Hilfe brauchen, wird das vermutlich auch zu teuer sein.

Lustig, weil sich deine Aussage auch absolut gelesen hat. :smiley:

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Pffft, ihr müsst eindeutig an eurer Lesekompetenz arbeiten. An mir kann es nicht liegen :face_with_monocle:

Für uns wäre ein Lastenrad eine Alternative um auf ein zweites Auto verzichten zu können. Da sich mit einem Lastenrad die alltäglichen Routen abklappern lassen und für alles was außer der Reihe passiert (Arzt, Ausflüge …) wäre ein Auto vorhanden.

Wobei man vermutlich faireweise sagen muss, wer sich jetzt schon ein 2. Auto leisten kann, der könnte sich auch ein Lastenfahrrad leisten stattdessen :smiley:

Also da wäre die „notwendigkeit“ einer solchen Subvention halt nicht wirklich gegeben, außer, dass es eben der Trigger für ne entsprechende Entscheidung sein könnte.

Wobei die ganzen anderen Subventionen natürlich ebenso unnötig sind und es umwelttechnisch wesentlich besser wäre einfach Subventionen fürs fliegen zu streichen anstatt irgendwelche neuen einzuführen.

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Wir haben unser Zweitauto dieses Jahr in Rente geschickt. Wir brauchen kein zweites Auto mehr und schauen, dass wir mit einem klar kommen :slight_smile:

Über ein Cowboy 4 denke ich nach. Nicht für den Sport, sondern tatsächlich als normales Fortbewegungsmittel.

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