Die Gif freie Laberecke 6

Das einzige was ich von der NZZ kenne, sind hetzerische Artikel über alles was nicht mindestens Mitte Rechts ist.

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Seit der Ernennung von Eric Gujer als Chefredaktor im März 2015 und von René Scheu 2016 als Feuilletonchef attestieren verschiedene Medien und Medienforscher[35] der NZZ eine „rechtskonservative“ oder „rechte“ Meinung bis hin zu Positionen der rechtspopulistischen, in weiten Teilen rechtsextremen Alternative für Deutschland (AfD)[36][37][38][39] Nach Caroline Schmidt (NDR) habe Gujer die Zeitung „um typisch rechtskonservative Themen und Meinungen erweitert“.[40] Beklagt wird in diesem Zusammenhang auch eine Welle von Entlassungen und Umbesetzungen in der Redaktion.[41][36]

Okay, meine Informationen zur NZZ sind nicht so ganz aktuell gewesen :simonhahaa:

Werde sie wohl von meiner Liste der okayen Zeitungen streichen müssen :sweat_smile:

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Zu spät! Du musst jetzt Onkelz hören und nach Sachsen umziehen.

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:simonugh:

Kann ich wenigstens meine Impfung behalten?

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Erachte ich für Blödsinn. Nur weil etwas nicht ins eigene Weltbild passt, ist es automatisch rechts. Und schon gar nicht, wenn die TAZ so etwas behauptet.

Seit Anfang 2021 ist der Journalist Jan-Eric Peters Geschäftsführer des Berliner Büros. Die NZZ werde nach Einschätzung eines Artikels von Anton Rainer im Spiegel unter ihm ihren Kurs ändern. Die Redaktion der NZZ-Deutschland habe Angst davor, nur das „Wutbürgertum“ zu bedienen, weshalb unter ihrem neuen Geschäftsführer in Berlin in Zukunft ein breiteres Spektrum der NZZ auf Social-Media-Kanälen bedient werden soll.[51]

Klingt nicht so, als würde das nur die böse taz sagen

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Ich habe nichts gegen ein konservatives Weltbild.

Aber Rechtspopulistische Positionen sind nicht konservativ, sondern dumm :man_shrugging:

Wenn eine Zeitung sich als Gesamtes in eine solche Richtung bewegt, kann sie einen noch so guten Wirtschaftsteil haben. Die lese ich dann einfach nicht.

Zudem wird in dem verlinkten Abschnitt der NDR zitiert :thinking:

Der Spiegel sollte mal in den eigenen Spiegel schauen. Deren Niveau lässt seit Jahren nach und schlägt sich letztendlich in der Auflagenentwicklung nieder. Sie sind halt ultra belanglos geworden. Die Zeit hat dem Spiegel schon lange den Rang abgelaufen.

Populismus ist prinzipiell dumm, egal welche politische Haltung. Und nur weil einige Kommentare oder Meinungen daneben sind, ist nicht automatisch deren Wirtschaftsteil schlecht.

Der ist nämlich in der Regel sehr gut. Dort liest man nicht so einen peinlichen Stuss, wie „Ronaldo sorgt für Kursverlust bei Coca Cola“

Ah, sah halt 1 zu 1 nach dem TAZ Artikel aus. Wo wir beim nächsten Problem des heutigen Journalismus wären. Es wird größtenteils nur noch kopiert.

Nö, aber ich muss die Zeitung ja trotzdem nicht unterstützen :man_shrugging:

Ganz davon ab, interessiert mich deren Wirtschaftsteil halt vor allem wenn überhaupt, um mal zu sehen wie „die andere Seite“ denkt. Meist muss ich mir da bei den Positionen die Hände über den Kopf zusammen schlagen, ähnlich wie bei der FAZ. Ganz einfach, weil ich viele Sachen anders sehe.

Aber wie gesagt, wenn ein Blatt sich politisch in eine rechte Richtung bewegt, dann will ich das einfach nicht mehr lesen. Egal wie „gut“ einzelne Teile der Zeitung sind.

Es gibt keine Nachrichtenseite im deutschsprachigen Raum mit einer größeren Reichtweite, aber gut^^

Bild zähle ich da explizit mal nicht zu. Ich glaube Zeit Online liegt bei ca. 1/3 der Aufrufe von SPON.

Von belanglos kann da wirklich keine Rede sein, auch wenn sie sicherlich nicht mehr das qualitative Standing wie in früheren Jahren haben.

Die verschwindende Auflage ist übrigens ein eher schwaches Argument. Auch die NZZ zum Beispiel verliert Auflage (wie fast alle Print-Median, außer der Zeit). Das müsste dann also auch als Argument dafür herhalten, dass die NZZ einen Bedeutungsverlust erlitten hat und sich mal an die eigene Nase fassen müsste.

Musst du ja nicht. Mache ich ja auch nicht.

Mache ich doch u.a. bei der RT Deutsch auch. Ich lese deren Sachen, damit ich weiß welche Sau bei deren Leserschaft gerade umgetrieben wird.

Gegen die TAZ schieße ich, weil sie vor 1-2 Wochen meine Heimatregion als „den Arsch der Welt, wo man nur mit zugekniffenen Augen durchfahren kann“ bezeichnet haben.
Das war mal wieder ein Artikel eines hypermoralen Großstädters, der weiß wie Leute auf dem Land zu leben haben. Kommt halt nicht gut an.

30% Auflagenrückgang in den letzten paar Jahren sind dennoch recht viel. Von ehemals 1 Mio Auflage auf ca. 600k abgestürzt. Die Zeit generiert jährlich neue Leser.

Nein, die ist bis 2019 gesunken. Seit 2020 steigt sie wieder.

Zeitungen :sleeping::sleeping::sleeping:

Auch nicht seit immer. Aber ich bin ja eh Zeitabonnent (digital) von daher hab ich damit auch kein Problem^^ Und „die letzten paar Jahre“ sind beim Spiegel immerhin 22 Jahre^^

Mal abwarten, würde da jetzt noch keine krasse Trendwende reinintepretieren. Printmedien allgemein sind halt ziemlich im Sinkflug, und das war die NZZ eben genau so wie anderen Medien auch. Insbesondere weil es bei der NZZ von 2018 auf 2019 einen richtig krassen Abfall der Auflage gab.

Will ja auch gar nicht behaupten, dass der Spiegel Qualitativ noch das non plus ultra ist. Aber einfach nur die Auflage als Argument zu nehmen zieht da für mich nicht. Über ein 10 Jahres Zeitraum steht die NZZ mit der Auflagenentwicklung nicht wirklich besser da als der Spiegel.

Beim Spiegel sind die Abonenntenzahlen (nicht die Auflage) 2020 übrigens auch wieder das erste Mal seit langem gesteiegen.

Wäre wohl auch die einzige Zeitung, die ich im deutschsprachigen Raum finanziell unterstützen würde. Hatte ich auch bis letztes Jahr im Print Abo ^^

Mal abgesehen von der Lokal Zeitung natürlich.

Joa, der bleibt für mich dennoch belanglos ^^

Nä, die RP bekommt keinen Cent von mir :smiley:

Da hast du recht :beansad:

Guten Morgen Laberecke :beanjoy:/

:wave:

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Nee, hier ist gar nichts gut!

Also mein Kaffee gerade war schon recht gut

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