Was halt heißt, dass du dir die Resistenz vorher antrainiert hast. Machts ja nicht besser
10 Bier „ohne Probleme vertragen“ kommt einem ja nicht zugeflogen.
Aber wir müssen das auch nicht ausdiskutieren. Du hast halt einen extrem unkritischen Blick auf Alkoholkonsum und das wird man dir in einem Forum auch nicht ausdiskutieren können.
dann hast du aber nicht so coole leute um dich herum, hab ich den eindruck
Mein Tipp: Scher dich nicht drum, wie die dich anschauen
Ich wohne definitiv nicht „auf dem Land“, aber bin auch bei weitem kein „Stoderer“, wie man im bayerischen so schön sagt. Die meisten feiern auf denen ich bin, trinke ich sehr wenig bis garnichts, weil ich meist selbst fahre, und rauchen tu ich auch nicht.
Schief angeschaut wurde ich deshalb noch nie. Es wurde halt gefragt „Was, du trinkst nichts?“ Dann sagt man halt „Ne, muss nicht sein. Einerseits fahr ich, und andererseits kann ich mich auch so behämmert benehmen und spaß haben“, und dann ist die sache geritzt.
Also lieber Kinder mit 16 die noch nie alkohol getrunken haben, erstmal vollgas in ihren ersten Saurausch rasen lassen?
bisschen übertrieben formuliert, aber du siehst: man kann niemals allen alles recht machen
Ich hab erst mit 18 oder 19 mit Alkohol begonnen. Davor habe ich immer noch an die Fußballspiele am Samstag oder Sonntag gedacht, in der ich fit sein wollte. Als ich dann zurück zu meinem Dorfverein gewechselt bin, war es um mich geschehen. Also nicht, dass ich dann mit Kater auf dem Platz stand. Das waren immer noch die anderen.
Ich weiß noch beim 16. Geburtstag meines Kumpels. Da wollt er mir in meine Cola Wodka mixen, dran genippt, skeptisch geguckt. Das ist aber keine reine Cola!
Mit zarten 32 Jahren merke ich aber, dass nach drei Weißbier oder nun in Köln nach einen Abend mit zu viel Kölsch mein Kopf am nächsten Tag sich meldet. Das ziemlich laut. Also lass ich es ruhiger angehen.
Ich probiere mich gern durch Craft-Beer und andere Sorten aus anderen Länder. Das mag ich. Auch bei Rum, Gin oder Whisky teste ich mal. Ein oder zwei Glas Wein sind auch mal ganz nett. Spezielle Cocktail-Kreationen sind ganz spannend.
Von Schnaps lass ich lieber die Finger…
Aber eigentlich kommt es bei mir dann größtenteils auch nur auf Reisen vor, dass mal über die Stränge schlägt. Diese eine Woche damals in Melbourne mit den richtigen Leuten, einer Hostelbar und Brewery-Tastings war hart. Naja, aber auch ganz lustig.
Mach ich auch nicht und deshalb besteht mein Freundeskreis leider auch nicht aus Leuten aus der Nähe, sondern quasi weltweit^^ Naja, eher gute Bekannte. Aber immer noch besser als falsche Freunde
Ohne Internet wäre ich aufgeschmissen
habe mit 8 Jahren aus versehen Raki getrunken, weil ich gedacht habe, dass es Wasser ist. Habe einfach mein Glas mit dem Glas meines Vaters verwechselt.
Das war einfach eklig. Nicht weil es nach Alkohol geschmeckt hat, sondern nach Lakritz.
Lies doch zb mal bericht von Tee Testern, was du ja wohl kaum als Gift bezeichnen wirst.
Die schmecken dir auch genau raus, ob das nun Assam, Ceylon, firstflush ernte oder nicht, entkaltes Wasser oder nicht ist.
Und seit ich arbeite und mir auch Tee kaufen kann und mich mehr damit beschäftige, schmecke ich eben auch viel mehr raus.
Die Zunge hat Nerven und muss eben auch üben.
Mein 18 jähriges Ich hätte einfach nur SCHWARZTEE geschmeckt, wohingegen ich heute auch da verschiedenes rausschmecke und gant klare unterschiede zwischen den großen anbaugebieten und co rausschmecke.
Und genauso ist das bei Wein, Bier, Whisky und co auch.
ein Musiker muss seine ohren und sein Wissen ja auch schulen, bevor er in einem Stück dinge raushört, wo ich einfach nur „ist eben ne geige, keien ahnung ob die den ton trifft oder im takt ist“ höre