Diskussionen rund um das Thema Drogen

Und wann habe ich von Alkoholikern gesprochen?

Ab dann ist Alkohol ein Problem. Davor ist er dir nur zuwider, geht dich aber im Leben anderer nichts an.

Quatsch mit soße Verdünnt.

Lies doch zb mal bericht von Tee Testern, was du ja wohl kaum als Gift bezeichnen wirst.
Die schmecken dir auch genau raus, ob das nun Assam, Ceylon, firstflush ernte oder nicht, entkaltes Wasser oder nicht ist.

Und seit ich arbeite und mir auch Tee kaufen kann und mich mehr damit beschäftige, schmecke ich eben auch viel mehr raus.
Die Zunge hat Nerven und muss eben auch üben.

Mein 18 jähriges Ich hätte einfach nur SCHWARZTEE geschmeckt, wohingegen ich heute auch da verschiedenes rausschmecke und gant klare unterschiede zwischen den großen anbaugebieten und co rausschmecke.

Und genauso ist das bei Wein, Bier, Whisky und co auch.

ein Musiker muss seine ohren und sein Wissen ja auch schulen, bevor er in einem Stück dinge raushört, wo ich einfach nur „ist eben ne geige, keien ahnung ob die den ton trifft oder im takt ist“ höre

Warum gehtst du mich jetzt so an?

Die frage war, warum könnte es Problematisch sein Kinder mal nippen zu lassen. Ich habe nur ein These dazu genannt. Das ist der Grund warum ich Kinder nicht nippen lassen würde.

Schau mal nach Finnland und co.
Feinste Lakritze, null Anis
schön kalt trinken, dann kommt die lakritze voll durch und nicht so die Süße
https://www.amazon.de/Koskenkorva-Salmiakki-Liter-32-Vol-Alk/dp/B071X43LCR

Sorry, war keine Absicht dass es so rüber kommt. Wir sind bei diesem Thema, und den weiterführenden einfach komplett gegensätzlicher Ansicht.
Das kann auch eine Erkenntnis sein. :smiley:

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Man sollte seinen Alkoholkonsum wegen der Kinder überdenken?
Ohne Alkohol gäbe es viele dieser Kinder gar nicht.

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Bei uns auf dem Land wurde das erste Mal zur Konfirmation/Jugendweihe getrunken und ab da durfte es auch Mal ein Glas bier beim Grillen oder Feiern sein.
Also mit gut 14 Jahren.

Ich habe mit 18 angefangen ziemlich Doll zu saufen. Erstes eigenes Geld kann bei legalen Drogen ziemlich heikel sein :sweat_smile:

Inzwischen hat sich das deutlich gebessert, ich trinke jetzt ab und an Mal nen hochwertigen Whiskey oder kaufe mir Mal ein oder zwei Flaschen Bier Abseits der größeren Marken.

Wenn sich die Freunde Mal in der Heimat blicken lassen oder es einen doch Mal in die große Stadt verschlägt, darf es aber auch gerne Mal zünftiger ablaufen! :point_up:

Alles in allem würde ich Mal behaupten, dass ich keinen allzu bedenklichen Konsum mehr habe.
Wenn ich an die späte Jugend denke, ohje. :speak_no_evil: Da hat sich definitiv was getan.

Mir geht’s aber auch mental einfach besser seit gut 2 Jahren, sowas hilft wirklich ungemein.
N großer Schicksalschlag im September hatte mich nochmal kurzzeitig aus der Bahn geworfen aber inzwischen ist alles fürs Erste wieder in Ordnung und der Alkohol ist auf einem normalen Level.

Ist ein gewisses auf und ab, inzwischen habe ich da ein bewussteres Verhältnis und lass mich nicht einfach treiben.

Yolo/Carpe Diem hat mittlerweile eine andere Bedeutung bekommen^^

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Wir sind damals mit 14 manchmal in die nahgelegen Felder gegangen um Korn. (oder wodka?) Mit eistee zu trinken oder wir haben uns von feiern abgekapselt um ein Bier zu trinken teilen. Und in einer Mischung aus Angeberei und Schuldgefühlen hab ich meistens gepetzt

Ja ich war schon damals ein ziemlicher Asi :sweat_smile:

Bin da auf @Behnson Seite, Alkohol ist in unserer Gesellschaft viel zu stark akzeptiert, besonders für die teils verheerenden Auswirkungen, die das haben kann. Klar, in seinem Freundeskreis kann man Leute aussortieren, die damit nerven, auf Familienfeiern und Arbeitsveranstaltungen wird das schon schwieriger. Mein Chef ist da zum Beispiel einer, der einen richtig dumm anmacht, wenn man kein Bier trinkt…

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Das sind die absolut schlimmsten…
Ja ich trinke nicht. Nein, ich will nicht probieren. Nein, auch nicht mal nippen. Nein, ich finde dein Bier stinkt zum Himmel, da will ich nicht dran riechen. Nein auch nicht mal zum Anstoßen…

Da weiß man, wie kinderlose Paare sich fühlen.

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jede gesellschaft braucht ihre droge(n).
in unserer historisch durch getreideanbau geprägten gesellschaft ist das halt alkohol.
die prohibition anderer drogen erklärt das allerdings nicht.

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Die Fragen und das Aufdrängen nerven. Irgendwann habe ich angefangen mir einen Spaß daraus zu machen, immer andere Gründe für’s nicht trinken anzugeben. Mein Liebling war bis jetzt: „Mein Imam hat’s mir verboten“. Die Blicke waren Gold wert :smiley:

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Scheiß Droge, von der Wirkung auch viel zu plump.
Tatsächlich sehr stark in unserer Gesellschaft verankert, daher bin dazu übergegangen, immer ein Höflichkeits-Bierchen/Sektchen mitzutrinken, mit Kante geben ist aber nichts mehr.

Neulich wollte mir jemand ein Bier ausgeben. Die Frage war allerdings nicht, ob ich ein Bier wolle, sondern ob ich überhaupt trinke.
So respektiert habe ich mich nicht mehr gefühlt, sei die Orga während meiner Bergtaufe meine Jägermeister-Kurzen gegen Cola ausgetauscht hat, als ich sie heimlich drauf angesprochen habe.

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Ich sage einfach das ich noch fahren muss wenn ich nichts (mehr) trinken will :eddyclown:

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Ich habe den Luxus, mich in einem weitesgehend Nicht- und wenn überhaupt Wenig-Trinker Umfeld zu bewegen. Meine Familie hat sich auch dran gewöhnt und bringt bei Besuchen ihren Alkohol selbst mit^^ Aber ich habe auch das Gefühl, es wird langsam besser. In den Kneipen kriege ich mehr nicht-alkoholische Getränke als vorher und die Nachfragen haben abgenommen. Ist vielleicht auch nur ein Gefühl, aber seit der Getränkemarkt von neuen Limonaden und alkoholfreiem Bier überschwemmt wird, kriege ich weniger irritierte als interessierte Bemerkungen zu hören.

Man muss nicht erst Alkoholiker sein, um bspw. betrunken ein Fahrzeug zu führen. Daher finde ich jetzt nicht unbedingt, dass Alkohol immer erst ab regelmäßigen Konsum zum Problem wird.


DISCLAIMER: Mir persönlich ist der Alkoholkonsum anderer erstmal egal, so lange sie sich benehmen. Wobei ich zugeben muss, dass es als Nicht-(mehr-)Trinker sehr anstrengend werden kann, wenn sich alle anderen richtig betrinken.

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Einmal nüchtern Karneval gefeiert. Nie wieder.

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Man kann sich aber auch quälen.

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