Wieso sollte man bei Diskussionen auf Leute Rücksicht nehmen, die sich eh nicht beteiligen oder die Nachrichten lesen wollen oder können? Wenn ein “Gespräch” gerade in Gange ist, dann entstehen halt viele Nachrichten - das liegt in der Natur der Sache. Dein Frust darüber ist zwar teilweise nachvollziehbar, ändert aber nichts daran, dass dein Beitrag unnötig war.
Und wenn man die Beiträge nicht richtig gelesen hat, sollte man auch keine wilden Behauptungen (Beleidigung der Bohnen) diesbzgl. aufstellen.
Ist dann vielleicht auch irgendwann mal gut, mit der Kritik gegen Ian?
Ist ja vollkommen legitim, dass man das nervig und die Qualität dämpfend fand (sehe ich ja nicht anders).
Aber wenn man sieht das 10 Leute gesagt haben “Ian war schlimm!” kann man sich ruhig auch mal selbst fragen, ob man jetzt der 11te sein muss. Die Kritik wird angekommen sein.
Ein und den selben Punkt immer weiter zu befeuern ist etwas redundant.
Sollen auf Steam dann auch nur eine gute und eine schlechte Rezension geschrieben werden? Irgendwoher muss RBTV doch erfahren, was nicht gefallen hat und was von der Mehrheit nicht gesehen werden will.
Wenn demnächst der erste schreibt, dass es ihm gut gefallen hat, dann möchte ich dich aber bitten, andere User darauf hinzuweisen, dass es doch sehr redundant sei, jetzt noch mehrmals zu schreiben, dass man es gut fand. Einmal reicht dann ja.
Ist zwar scherzhaft gemeint, aber das habe ich mittlerweile aufgegeben zu verstehen. Selbst bei 15 Beiträgen machen sich einige nicht einmal mehr die Mühe.
Ist zwar flappsig geschrieben aber sein Verhalten hat mir tatsächlich etwas die Sendung verhagelt.
Finde Ian im Ragemodus ja ganz lustig aber bei na kompetetiven Gameshow kann man ja durchaus mehr sportlichen Eifer erwarten und ETWAS weniger Dummfug. Man muss da halt einen Mittelweg zwischen Entertainment und eigentlichem Konzept finden.
Diese Annahme Negatives sollte eine genauso grosse Gewichtung haben wie Positives ist traurig.
Aber edgey sein tut für viele ja einiges zum Selbstbewusstsein, also viel Spass damit.
Antwort wurde bereits gegeben:
Das wirkt auf mich weniger wie das Recht auf Kritik wahrnehmend, noch ein Anstoss zur Verbesserung von Dingen.
Sondern viel mehr wie eine Selbstüberschätzung des eigenes Beitrags zu einem grossen Haufen an Meinungen.
Ähm, ja? Positiv und negativ sind selbstverständlich gleichberechtigt. “Edgy” sind eher die, die andere als hater abstempeln, weil sie negative Kritik äußern.
Von Hater habe ich nie was gesagt. Ich habe eher zum Überdenken der Selbsteinschätzung anregen wollen.
Aber deiner Affinität zum Negativen habe ich dann auch nichts mehr beizutragen, danke.
Ich find’s schwierig. Kritisieren okay, aber Feedback wie “ADHS Ian”, “nervig”, “asi” usw. ist meiner Meinung mehr als unnötig. Natürlich sollte negative Kritik erlaubt sein und ist genauso berechtigt wie positive Kritik. Aber da sitzen Menschen, denen solche Sachen einfach an den Kopf geworfen wird, weil Leute glauben, sie hätten als KonsumentInnen des Programms das Recht dazu. Man sollte sich vielleicht mal überlegen, wie man selbst behandelt werden wollen würde.
Hat niemand geschrieben der das Verhalten kritisiert hat. Das kam von einer anderen Person.
Und was an Asi jetzt beleidigend ist musst du mir mal erklären? Klar war sein Verhalten besonders im Finale asozial, er hat den beiden anderen die Chance genommen noch mehr Punkte zu kriegen.
Und warum darf man nicht sagen das sein Verhalten für einen selber als Zuschauer nervig war? Es hat genervt, nicht nur den Zuschauer sondern auch die beiden anderen Kandidaten und auch den Moderator selber.
Hatte es bereits editiert. Hab den Beitrag zuerst nicht gefunden:
Wow… er hat in einem fucking Spiel anderen “die Chance” genommen, mehr Punkte zu bekommen. Also DAS hat wirklich die Bezeichnung asozial verdient! ??? Wtf.
Und du musst nicht für die anderen Kandidaten oder den Moderator sprechen, die hätten nämlich selbst etwas sagen können oder haben es ggf. nach der Sendung gemacht. Ansonsten kannst du natürlich sagen, dass du sein Verhalten nervig fandst. “Ich fand Ians Verhalten nervig/störend, weil man dadurch manchmal die Fragen nicht verstanden hat, weil das nicht ins Format gepasst hat, weil man dadurch nicht mehr miträtseln/mitfiebern konnte, usw. usf.” ist aber etwas anderes als 10x “Ian ist nervig”, “Ian nervt”.
Man muss nicht immer direkt einen Menschen angreifen und verletzen, sondern kann auch vernünftig Kritik an Verhaltensweisen und Aussagen etc. äußern.
Da das Wort “asozial” in der Umgangssprache eine deutlich abwertendere Konnotation hat als einfach “unsozial”/“nicht sozial”, kann man einfach ein anderes Wort suchen. Weil sich eine Person mal daneben benimmt o.Ä., ist sie im Übrigen auch nicht gleich asozial. Eine Übertreibung ist es, weil es nur ein Spiel ist. Und für die ZuschauerInnen nur eine Fernsehsendung.
Zudem, dass ist jetzt die Nazikeule, aber das der Begriff “asozial” vor gut 80 Jahren dazu verwendet wurde, so ziemlich jede Person, die nicht systemgerecht war, zu töten, hüben wie drüben; ja das sollte einen auch zu denken geben (und ja, als ich jung war, war auch Neger ein normales Schimpfwort. Oder Zigeuner. Oder schwul). Will das Verhalten des Spielers nicht rechtfertigen (fand das eher witzig, wie er sich damit immer mehr schadete), aber das eine Wort sollte man wirklich nicht mehr verwenden.
Asozial auf die Stufe mit deinen diskriminierenden und rassistischen “normalen Schimpfwörter” (aus was für ner Ecke muss man den wegkommen damit das als normal gilt, das war bei mir in der Gegend vor 20 Jahren schon keine normalen Schimpfwörter) zu vergleich finde ich persönlich schon sehr frech, besonders dadurch das du mich damit als sympatisant des Nationalsozialismus hinstellen willst.
Für mich war Ians Verhalten asozial, da er sich gegenüber seinen Kollegen nicht sozial und kollegial verhalten hat.