Diversitätsregeln für die Kategorie "Bester Film" bei den Oscars

als was gilt peterson in der „allgemeinen“ wahrnehmung? der mann hat nen bestseller geschrieben. und bis zu diesem kommentar von dir hätte ich fast drauf gewettet, dass du keinerlei kritik an dem mann zugestimmt hättest.

  1. welcher aussage genau widerspricht dieses „nein“?
  2. constructivism hat so gar nichts mit faschismus oder kommunismus zu tun

blödsinns-behauptung ohne beleg. schlichtweg eine falschaussage.

wie kam ich nur darauf, dich als jünger petersons zu kategorisieren? wo du ihm und seinesgleichen doch voll und ganz nach dem mund redest?
nichts, aber auch überhaupt gar nichts ist inhuman an einer teilung der kontrolle über die ressourcen und die mittel, sie zu bearbeiten etc. unter allen, die teil der gesellschaft sind.

mal davon abgesehen, dass es funktionierende gemeinschaften gibt, die haargenau so funktionieren und dass es per se kein kommunismus ist, wenn keine möglichkeiten gegeben sind, wie das volk mitentscheidet (es kann kaum die rede davon sein, dass diese mittel unter allen aufgeteilt sind, wenn nicht alle über sie entscheiden können) (womit jegliche „historische bilanz“, die du ansprichst, tatsächlich offenkundige fiktion ist, ganz egal wie sehr du dich über das „mantra“ lustig machen willst, es sei noch nicht umgesetzt worden)

nur blöd, dass der begriff „ideologie“ mehr bedeutet als du ihm hier zugestehst. der begriff ist an sich schon totaler MURKS, deshalb verwende ich den auch nicht, solange ich nicht leuten antworte, die wie du behauptung aufstellen, in dem er vorkommt, und in all seiner schwammigkeit überhaupt niemandem dabei hilft, die welt besser zu verstehen.

du hast einfach „constructivism“ gleichgesetzt mit einer „der zweck heiligt jedes mittel, und von diesem zweck werde ich niemals abweichen“-position, was möglicherweise der offensichtlichste strohmann ist, den ich je gesehen habe, da constructivism alleine nicht einmal eine aussage darüber macht, was überhaupt sein SOLL, sondern ausschließlich darüber, was ist.
davon abgesehen, dass du entweder alle leute, die derartiges vertreten, verallgemeinerst oder glaubst, alle gedanken dieser leute lesen zu können. ansonsten kannst du niemals die annahme vertreten, dass constructivism per se mit solch einer festgefahrenen „ideologie“ in verbindung steht.

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Witzigerweise ist deine Fixierung mit Peterson bezeichnend und sagt vieles über dich aus, aber gar nichts über mich…diese Diskussionen haben wir exakt so vor 20 Jahren so geführt.

Kommunismus und Faschismus sind inhumane Ideologien!
Egal wie intellektuell du das aufdröselst.
Es ist vollkommen irrelevant wie du und deine kleine Kommune Kommunismus für sich legitimiert und versteht.
Sobald diese Ideologie, on a large Scale angewandt wird nimmt es immer und immer wieder den gleichen Verlauf.
Aber ich find es erschreckend darüber zu diskutieren.
Ich hab kein Problem Faschismus als unmenschlich und gefährlich zu benennen.
Kommunismus egal wie ist unmenschlich und gefährlich.
Finde es aberlustig wie du dieses verteidigst …weil du dir einredest alle bisher waren zu blöd Kommunismus in seiner rein Form zu etablieren…

Oh über Kommunismus muss man sich lustig machen immer und immer wieder, aber auch ernst nehmen , wenn man mit aMenschen Redet die es überlebt haben.

Aber da du mir das Label Peterson Jünger angehängt hast nehme ich das ohne Moralische gewissensbisse an, ich finde deine Verteidigung der kommunistischen Ideologie gelinde gesagt problematisch…

Ideologie
politische Theorie, in der Ideen (2) der Erreichung politischer und wirtschaftlicher Ziele dienen (besonders in totalitären Systemen)

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Was für ein geschwurbel :smiley:

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Die herzchen seien dir gegönnt :slight_smile:

Danke, brauch aber keine Bestätigung :slight_smile:

bring doch bitte ERST ein argument für deine behauptungen
und spiele dann den richter über die diskussion, deren teilnehmer du bist…

puh, schon hart, wenn man meint, man kann einzig und allein aus stichproben, die diktaturen waren, aussagen über jegliche denkbare mögliche gesellschaft treffen.
selbst wenns hundertausend „versuche“ gegeben hätte, ohne eine nennenswerte anzahl an demokratien (und ohne interventionen von außen) ist das absolut keine rechtfertigung für deine konklusion, der kommunismus wäre zum scheitern verurteilt - oder, was du noch mit keinem wort hergeleitet hast: „inhuman“.

das ist absolut nicht meine ansicht, wieder ein strohmann.

du merkst aber schon, dass diese „(2)“ jedem leser deines kommentars offenbart, dass das NUR EINE von mehreren bedeutungen des wortes wiedergibt? sodass der begriff unnötig mehrdeutig ist?
zumal diese definition keine einzige deiner bisherigen behauptungen untermauert.

schon mal den begriff „non sequitur“ gehört? oder „gar keine argumentation, einfach NUR behauptungen“ ? das scheint mir zu sein, was du hier tust. ich bitte um eine herleitung deiner ansichten, nicht darum, dass das hier ein hin und her aus „nein, in wahrheit ist x der fall“ wird.

ich habs gerafft, dass du angeblich kein jünger von peterson bist. rechtfertigt nicht, dass du mir jetzt dinge in den mund legst.
wie wäre es, wenn du stattdessen mal mehr von den punkten abbarbeitest, die ich bereits geäußert habe?

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Wir gucken jetzt alle mal auf den Titel des Threads und kommen dann wieder zum eigentlichen Thema zurück.

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Oh man, eine Jordan Peterson Diskussion und ich war nicht dabei :crazy_face:.

Ich glaube, die muss man erst führen, wenn wirklich ein sehr guter Film, wegen der Quote keinen Oscar bekommt und dann stellt sich wirklich noch die Frage und damit leite ich wieder zum eigentlichen Thema: Wie oft hat schon der beste Film des Jahres einen Oscar bekommen?

Mir fällt tatsächlich nur letztes Jahr ein ^^.

Ist ja nicht so als wusste man nun nicht das es die Regeln gibt und man sich daran halten könnte. Wie schon festgestellt wurde, werden hier nun nicht ummachbare Dinge verlangt, selbst für kleine Studios.

Das größere Problem is eher das es Regeln sind die jeder Idiot mit 5 Cent Budget und 4 Hirnzellen umsetzen kann ohne dabei die gewünschte Diversität wirklich zu fördern :sweat_smile:

Man sollte sich dann also eher fragen, wie die ein genialen Film drehen konnten, aber das nicht umgesetzt bekommen haben :gunnar:

Wäre zmd ein Rätsel das einem Sherlock würdig wäre :kappa:

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Wie definieren wir denn den besten Film des Jahres?

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na, der film, der den oscar gewinnt.
ist doch klar.
:ugly:

Eine reine Witzveranstaltung mit noch mehr Regeln zu belegen, ist mehr als ein Treppenwitz. Sorry, aber wer von der Veranstaltung noch etwas hält, ist einfach nur lost… ich gönne jeden sein Amüsenment, bei jeglicher Art von Film. Es spielt dabei keine Rolle, welche „Qualität“ der Film hat. Aber diese verkrampfte Pseudomoral ist langsam echt ermüdend. Nahezu jeder weiß, wie das Business läuft: Money und die daraus resultierende Promotion.
Ebenso ist natürlich für die meisten Foristen ermüdend, dies nach über 100 Kommentaren noch einmal zu lesen. Aber anscheinend bewegt das Thema diverse Leute immernoch.

Kurz und bündig: Lasst den Souverän, die Konsumenten, entscheiden oder lasst es sein.

Was wenn die Vorgaben der Academy sich mit der Zeit zu einem absurden Element entwickelt, wo Studios um die Gunst buhlen, indem sie sagen “hey wir erfüllen 3 Punkte,plus das Thema, der nächste :“hey ich erfülle 4 Punkte plus xy…Also nominiert uns!
Nicht ganz aus der Luft gegriffen, wenn man an Black Panther denkt

Das ist quatsch, im Kino entscheiden allein Produzenten/Studios was läuft, weil die zuerst das Geld geben. Der Konsument kann maximal durch nicht schauen zeigen was er nicht möchte, aber wie man ja aktuell immer wieder sieht, Qualität spielt nicht immer ne Rollen so ein murks wie das DCU wird trotzdem angeschaut.

Das ist quatsch, im Kino entscheiden allein Produzenten/Studios was läuft, weil die zuerst das Geld geben. Der Konsument kann maximal durch nicht schauen zeigen was er nicht möchte, aber wie man ja aktuell immer wieder sieht, Qualität spielt nicht immer ne Rollen so ein murks wie das DCU wird trotzdem angeschaut.

Ich gebe dir 100% Recht, dass auch die Vorauswahl schon beeinflusst wird. Deshalb steht immernoch meine Forderung; Zeigt alles (notfalls auf ein Genre reduziert) oder lasst es sein. Wir brauchen seit Jahren kein Kino mehr, um Filme zu schauen und diese (persönlich) zu bewerten.

Gibt halt auch gute Indi Filme, die es nie zu einem Oscar bester Film gewählt wurden. Es sind schon immer kommerziell sehr starke Filme.

Ich finde die Aussage halt schwierig weil es den allgemein anerkannten besten Film des Jahres einfach nicht gibt.
In den letzten Jahren kann man eigentlich recht zufrieden mit den Gewinnern sein.
Grade negative Ausreißer wie L.A Crash oder Shakespeare in Love bleiben ja länger in Erinnerung, aber die sind auch mitlerweile schon wieder ewig her.

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