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Hey, ich würde sonstwas tun, wenn z.B. Larian statt Baldur’s Gate 3 jetzt (doch noch mal) einen neuen DSA-Titel im Stil von D:OS 2 machen würde. Back to the roots (das allererste Divinity ist ja aus einem gescheiterten DSA-Projekt entstanden). Vlt. etwas weniger comichaft überzeichnet und angepasstem Regelwerk, aber grundsätzlich wär das ein Traum. :heart_eyes:
Ich wüsste nicht, welches Studio das sonst aktuell machen könnte.

Ganz allgemein:

Mein erstes DSA-Spiel war Schatten über Riva. Eigentlich war das nur Zufall. In dem Supermarkt, in dem meine Mutter damals gearbeitet hatte, gab es ein paar reduzierte PC-Spiele als Restposten. Eines davon durfte ich mir aussuchen. Meine erste Wahl fiel auf eine Art Raumschiff-Rennspiel, wenn ich mich recht erinnere, aber das habe ich mit meinen rudimentären DOS-Kenntnissen damals nicht zum Laufen bekommen, mein Rechner hatte W95. Darum hab ich das Spiel dann umgetauscht und mir stattdessen Riva mitgenommen. Die Bilder auf der Rückseite der Verpackung sahen interessant aus. :grin: Aber Junge, was für eine Tür dieses Spiel aufgestoßen hat… :beanomg:
Ich glaube, ich habe ein Jahr gebraucht, um es durchzuspielen. Aber aufgrund des Spiels habe ich dann auch angefangen, die DSA-Romane zu lesen, habe mir irgendwann eine Abenteuer-Basisbox vom P&P bestellt, um es mit meinem Bruder zu spielen (was aber zu zweit nicht so wirklich gut geklappt hat) und schlussendlich habe ich dann auch die beiden anderen NLT-Teile gespielt.

Dann kam lange nichts - bis Drakensang. Das hat mir an sich richtig gut gefallen, war nur leider etwas träge und ich hatte zwischendrin lange Phasen mit Pausen. Ich fand trotzdem, es war ein würdiger Konkurrent zu Dragon Age. Den Nachfolger AfdZ fand ich dann noch besser, den hatten sie an den richtigen Stellen noch mal auf ne neue Stufe gehoben.

Weiter ging es mit den beiden Adventures und den beiden Blackguards-Teilen. So lange das Projekt am Laufen war, war ich auch in Herokon Online unterwegs. Demonicon habe ich nicht gespielt, die beiden NLT-Neuauflagen auch nicht. Book of Heroes habe ich im Auge, ist aber nix, was mich aktuell reizt.

Zum Thema Mods: Mods (Drakensang: AFdZ) | DSA-Drakensang

Kaltensteins Schatten und Forscher in Nöten sollen ganz gut sein, auch wenn ich sie noch nicht gespielt hab.

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Die Nordlandtrilogie hab ich damals auch gespielt, auch wenn ich nie weit gekommen bin weil mein junges Gehirn davon überfordert war. Ich fürchte heute kann man die leider nur noch mit Nostalgiebrille spielen.

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Wow! Genau für solche Geschichten habe ich diesen Thread gestartet- Danke :kissing_heart:

Ja stimmt, Kaltensteins Schatten war genial.
Auch deine Erlebnisse mit den Spielen kann ich gut nachvollziehen. Sie waren vom Gameplay nie perfekt, aber emotional bedeutetn sie einem doch die „Welt“.

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Derzeit ist ja auch noch Book of Heroes oder wie das heißt in Entwicklung. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, was ich davon halten soll.

Wenn man die Demo zu Albion nicht mitzählt, war mein erstes RPG übrigens Schatten über Riva. Wir haben die Trilogie in der Reihenfolge gespielt, in der mein Bruder sie damals zusammengekauft hat - rückwärts. Irgendwann sollte ich sie wirklich mal in der richtigen Reihenfolge spielen. Die NLT wird immer einen besonderen Platz in meinem Rollenspielerherzen haben.
Mit Drakensang bin ich aber nie warm geworden. Ich weiß auch nicht, woran das liegt.

Die Adventures von Daedalic fand ich übrigens sehr schön. Es sind aber eben keine Rollenspiele. Zum Glück liebe ich Adventures genauso wie RPGs.

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Meine Kritik richtet sich eben genau gegen Book of Heroes, da es sich scheibar um einen lieblosen Dungeoncrawler ala Diablo I handelt