DSA Videospiele

Und bitte korrigiert mich! Es ist ewig her, dass ich z.B. aFdZ gespielt habe und ich vermisse diese Art von Spiel einfach. Ich will einfach nur über diese Spiele diskutieren und erhebe null Anspruch auf Richtigkeit etc.

Wie seht ihr das? Was habt ihr für Empfehlungen? Was ist von den Point and Clicks von Daedalic zu halten usw. EInfach alles was zur Virtualisierung von DSA beiträgt!

Also beide Drakensangs fand ich ziemlich nice. Mit der Nordlandtrilogie komm ich leider so gar nicht klar. Das dürft aber an mir und meinem fehlenden DSA3-Kampfkönnen liegen. Von den Daedalics hab ich Satinavs Ketten gespielt und kanns nur wärmstens empfehlen! Und Blackguards hab ich auch ne Weile gespielt, allerdings nicht durch, weil ich wo hängen geblieben bin und mir der Aufwand nicht wert war zu dem Zeitpunkt, da rauszukommen.

Mhhh…Hast du die alte NLT gespielt oder das Remaster?

Huch, es gibt ein 2. Drakensang?

Vielleicht führe ich mir das Mal zu Gemüte dieses WE, jetzt die PnP Runde wegen Krankheit ins Wasser fällt :smiley:

Beide.
@Behnson naja ich mein Drakensang und Drakensang: Am Fluss der Zeit

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Naja, was heißt zweites Drakensang. Es gab basierend darauf eben noch “Am Fluss der Zeit”

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Ist das dann ein Addon? Oder ein Standalone?

Bezüglich der Nordland Triologie:

Die ursprüngliche Nordlandtriologie fand ich irgendwie ganz nice. War damals aber zu klein/dumm die bis zum Ende zu spielen. Bin immer irgendwann festgesteckt.

Glaube nur das eine hab ich hinbekommen, wo man am Ende geschrumpft wird.

Es gibt Drakensang als Spiel und Drakensang “Am Fluss der Zeit” als zweiten Teil. Zu letzterem gab es das Add-On “Philleasons Geheimnis”, soweit ich mich erinnnere

An die Daedalic Titel habe ich mich bisher nicht rangetraut. Drakensang setzt ja vom Gameplay da an, wo die NLT aufgehört hat. Schick.exe war mein erstes Rollenspiel und hat mich echt geprägt. Dieses verdammte Zeitlimit. Seitdem erforsche ich alle Winkel in RPGs und bin deswegen oft OP im Storyverlauf :sweat_smile:

Satinavs Ketten fand ich wie gesagt sehr gut, sehr atmosphärisch und ne gute Story. Und ich mochte das Setting, weil meine Truppe zur selben Zeit, als ichs gespielt hab, in Andergast und Umgebung unterwegs war.

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Und wie fandest du den Nachfolger Memoria? Ist das von der Story her ne Fortsetzung und die beiden Spiele umfassen eine in sich abgeschlossene Geschichte? Denn sie stehen ja in keinem Zusammenhang zu Drakensang oder so?

Und was hältst du von Book of Heroes? Das wirkt ja wie ein relativ stupider Dungeoncrawler…

Hab Memoria nicht gespielt. Müsste meine Schwester fragen, wie das war und bei Book of Heroes bin ich aktuell eher skeptisch. Die Bewertungen sind ja aktuell eher meh bis mies und das Dungeoncrawlergenre ist generell nicht so meins. Konnte mit Diablo und Konsorten schon nix anfangen.
Was ich btw an Drakensang gefeiert habe, war dass sie das DSA4.0 Regelwerk dazugetan haben. Das war übrigens bei meiner Runde auch der eigentliche Startschuss fürs PnP-Spielen, weswegen Drakensang immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben wird.

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Also wärest du dafür, wenn solche Spiele weiter erscheinen würden und du würdest Zeit und Geld darin investieren? Mir ist halt einfach schleierhaft, wieso sowas nicht weiter verfolgt wird. So klein kann der dt.Markt doch gar nicht sein. Die Neuauflage der NLT ist ja auch eher ein Community Projekt. Ich finde es einfach schade, dass Spiele wie D:OS, KC:D, Mordhau etc (hierzulande) so erfolgreich sind, und da für DSA dabei scheinbar nichts abfällt

DSA wäre auf alle Fälle ein gutes Franchise, das man gamingtechnisch schon sehr gut verwenden kann. Es ist aber auch eine Gratwanderung zwischen Hardcorefannähe und Massentauglichkeit, die da gefragt ist, damit das gut funktioniert. Bei Drakensang haben sie find ich mit dem entschlackten Regelwerk schon nen guten Anfang gemacht. Was aber gefehlt hat, war der Wow-Effekt, den z.B Baldurs Gate oder Icewind Dale geboten haben (zuzüglich dazu, dass damals noch ganz andere Bedingungen geherrscht haben).
Ich würd mich aber auf alle Fälle über weitere DSA Spiele freuen, solang sie gut gemacht sind und das Franchise auch “verstanden haben”.

Ist halt schwierig in Deutschland, ein AA oder AAA Rollenspiel zu ner überwiegend in Deutschland etablierten Lizenz wie DSA zu machen. Und selbst hier ist DSA einfach Nische. Deswegen sind Radons Labs dann auch Pleite gegangen. Für ein Projekt dieser Größe muss man auf den internationalen Markt gucken, und da spielt DSA keine Rolle. Im Gegensatz zu D&D z.B., das kann ja durchaus immer noch als Zugpferd herhalten, hab ich das Gefühl.

Die Nicht-RPG-Projekte zu DSA waren da glaub ich erfolgreicher, also vornehmlich die Daedalic-Titel (Blackguards 1&2, Satinavs Ketten, Memoria).

Es gibt noch eine Strategie-RPG-Reihe für Mobilgeräte (Blutmond, Rachemond und Kupfermond), die soll sogar ziemlich gut sein. Gibt mindestens zum ersten Teil ne Demo.

Ein Strategiespiel wäre eh etwas, das noch gut zu DSA passen könnte. Rollenspiele wären natürlich prädestiniert, aber haben bisher immer für den Tod des Entwicklerstudios gesorgt. :confused: Mehr Adventures wie von Daedalic fände ich aber auch toll. Vlt. nicht ganz so langsam erzählt. ^^

Wie gesagt, zu den Daedalic Adventures kann ich noch nichts sagen. Aber ich verstehe deine Einwände. Sie sind ja auch gerechtfertigt. Es geht mir eher darum, darüber zu heulen, dass es eben so ist. Dass wir keine Infrastruktur haben, die sowas als Liebhaberobjekt einfach raushauen kann weil die wirtschaftlichkeit egal ist… Dieses Wagnis sind ja frühere Entwickler auch eingegangen. Kann ja sein, dasss solche Nostalgie heute keinen Platz mehr hat, aber ich finde es einfach schade, dass solche Nischen im Gegensatz zu früher nicht mehr auf technisch höchstem Stand bedient werden. Wie gesagt, ich kenne Schicksalsklinge nioch vom Amiga, und da war das zumindest technisch State of the Art. Und das fehlt mir einfach in diesem mittlerweile Wirtschaftszweig… diese Liebhaberprojekte. Klar, ist alles technisch anspruchsvoller, aber mir geht es um den vibe. WIeso sonst sind Indiespiele heute auf dem Stand der 1990er. Zu mehr sind Liebhaber ohne finanziellen Background nicht im Stande.

Diese Liebhaberprojekte sind nur leider (!) idR nicht wirtschaftlich genug. Gerade bei solchen Nischenprodukten ist es extrem schwierig aktuell, da gewinnbringende Projekte zu verwirklichen. Das mag früher womöglich, als die Gamingindustrie generell noch kleiner war, eher möglich gewesen sein. Heute sehe ich da leider Schwarz.

Das sehe ich leider ähnlich wie du. Deswegen habe ich Thread ins Leben gerufen. Schwelgen in Erinnerungen, das Hoffen auf andere Zeiten und dazwischen das Dasein als Heulboja ähh boje. (Sorry @boja, der musste sein :kissing_heart:)

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Was man auch nicht vergessen darf, sind Mods. Kennt wer gute DSA Mods für Spiele wie Skyrim, die Total War Reihe etc?

Leider nicht wirklich. Kannte für Drakensang nur JOGs Drakensangecke
JOG’s Drakensang Ecke