Ich habe meinen Vater dazu überredet das ich seinen Fantasy-roman für ihn digital veröffentliche und es wäre schön falls jemand hier der sich dafür interessiert mal mit der Leseprobe einliest und evtl. Kritik dalässt.
Wir haben das alles privat ohne Lektor oder sonst noch professioneller Hilfe gemacht, weswegen es nicht ganz auf dem Produktionsstandard von größeren Autoren ist. Aber es ist meiner Meinung nach trotzdem gut lesbar.
Inhalt:
Im Inselkönigreich Seeland fürchtet man sich vor dem Zwergen wüchsigen König Marsos. Der König hat eine besondere Gabe. Er kann in den Geist und die Träume anderer Menschen eindringen, ihr Tun und Handeln sehen und damit Einfluss nehmen. Zurückgezogen in seinem Palast, ergründet er, dank seiner Gabe das Muster, das den Verlauf des Lebens aller Menschen prägt. Vernarrt in die Macht, die solches Wissen gibt, beginnt er mit dem Schicksal der ganzen Welt zu spielen. Er wählt Mordragh, einen Nomadenfürsten, aus den Steppen des Nordostens, zur Hauptfigur in seinem Spiel, um mit ihm das Leben auf der ganzen Welt nach seinem Willen zu verändern.
Verwandt mit Marsos lebt im uralten Land Galirien die Seherin Ingnis. Sie hat die gleiche Gabe, wie sie Marsos hat. So erkennt sie als einzige Marsos streben. Damit fällt ihr die Aufgabe zu, die Welt vor dem Unheil, das Marsos heraufbe- schwört, so weit es geht zu schützen. Vom Augenblick dieser Erkenntnis an, verbringt sie viele Nächte auf dem Alten Berg im Kreis der Heiligen Steine, um einen zu finden, der Marsos entgegen treten kann. Lange unentschlossen muss sie sich rasch entscheiden und wählt einen Bauernjungen aus dem braven Land der Urner. Da es einer sein muss, der so gering ist, dass Marsos ihn nicht ernst nimmt, bis es für sein Spiel zu spät ist. Ihm schickt sie einen Traum, der solange wiederkehrt, bis sich der Junge auf den Weg macht, für den es keine Umkehr gibt.
grundsätzlich ist Werbung im Forum nicht erlaubt, und auch wenn’s hier grenzwertig ist, ist es durch den Link durchaus bewerbend. Ich nehme den Link mal raus, und werde ggf noch mit den Moderatoren besprechen, ob wir den Thread dann stehenlassen
Solange von den Mods noch besprochen wird, geb’ ich einfach kurzes Feedback.
Jetzt mal vom Inhalt abgesehen, solltet ihr noch mal dringend mit Blick auf die Interpunktion und Kommata über das Werk schauen. Gerade die o. g. Beispiele sind grenzwertig. Auch Rechtschreibung hakt an einigen Stellen. Ich weiß du hast es schon angesprochen, aber dadurch lässt es sich zu teilen unnötig schwer lesen und die Lust vergeht einem weiterlesen zu wollen. Gerade wenn man viel schreibt, übersieht man häufig einiges - deshalb einfach nach jedem Absatz/Kapitel noch 2-3x drüber lesen - gerne auch von anderen Personen. Das hilft ungemein, denn viele Augen sehen mehr
Inhaltlich kann man wenig dazu sagen, erfindet natürlich nichts Neues - aber das wird auch schwierig. Dann kommt es natürlich auf die Charakterentwicklung und den Schreibstil an, Situationen, Orte oder Szenen zu beschreiben - sodass sich der Leser das vorm geistigen Auge vorstellen kann.
So rein vom Schreibstil her, wäre es nichts für mich, da es etwas holprig wirkt und wenig ausschmückend ist. Aber das kann ich natürlich nur über den von dir gezeigten Absatz sagen und bildet nur meine persönliche Meinung ab.
@mods Danke für die Antwort
Ich finde das sollte durchgehen wenn der Link entfernt ist, dann wäre das ja nicht anders als ein Thread „wie findet ihr dieses Buch oder diesen Autor“.
Jetzt mal vom Inhalt abgesehen, solltet ihr noch mal dringend mit Blick auf die Interpunktion und Kommata über das Werk schauen. Gerade die o. g. Beispiele sind grenzwertig. Auch Rechtschreibung hakt an einigen Stellen. Ich weiß du hast es schon angesprochen, aber dadurch lässt es sich zu teilen unnötig schwer lesen und die Lust vergeht einem weiterlesen zu wollen. Gerade wenn man viel schreibt, übersieht man häufig einiges - deshalb einfach nach jedem Absatz/Kapitel noch 2-3x drüber lesen - gerne auch von anderen Personen. Das hilft ungemein, denn viele Augen sehen mehr
Danke fürs feedback! Ich wollte dazu nur sagen das dass nur eine Inhaltsangabe war und nicht direkt aus dem Buch
Hier wäre eine zufällige Stelle aus dem Buch:
Der Händler hatte ein feistes Gesicht mit einer Knollennase und kleine schmale Lippen, die er nach unten zog, als Feon ihn, nach dem Gynt befragte. Dabei musterte er den Pilger, der da vor ihm stand, aus kleinen kalten Augen.
„Den wollt ihr also haben?“ fragte er noch einmal nach, nachdem ihm Feon vorgetragen hatte, dass er den Gynt als Burschen haben wolle. „Der schuldet mir zwei ganze Silberstücke,“ log der Händler und versuchte abzuschätzen, ob der Pilger soviel Geld besitzen würde.
Obwohl Feon wusste, dass er mit Sicherheit betrogen wurde, griff er wortlos unter seinen Umhang in den Beutel und zeigte dem Händler das verlangte Silber. Als der danach die Hand ausstreckte, verlangte Feon kühl: „Erst den Jungen von der Kette, dann könnt ihr das Silber haben.“
Der Händler zuckte mit den Schultern, wandte sich in seinem Laden um und rief nach einem der Gesellen. Als der kam, befahl er ihm: „Geh´ mit dem Herren hier zu der Stadtwache und sage, dass die Schuld beglichen ist. Sie sollen Almar von der Kette lösen.“ Dann wandte er sich, mit offener Hand, wieder Feon zu und sagte fordernd: „Ich hoffe, das genügt euch.“
Bei den Kommata würde ich dir jedoch zustimmen, die sind wirklich zu oft benutzt.
