Entwicklungszusammenarbeit in Uganda

Hallo zusammen,

viele Menschen möchten ja gerne Geld spenden, aber wissen nicht wohin, oder haben keine Lust es an große Organisationen zu geben, aus Angst, dass es verschwendet wird. Deshalb möchte hier mal für ein kleines Projekt zu werben, bei dem ich gerade mit mache :relaxed::

Wer sind wir? Enginees Without Border - Karlsruhe Institute of Technology e.V."
Wir sind ein Verein von Karlsruher Studenten unterschiedlichster Fachrichtungen. Unser Ziel ist es das im Studium erlernte Wissen einzusetzen um nachhaltige nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern umzusetzen - in diesem Fall in Uganda. Wir machen das alle komplett ehrenamtlich, d.h. das Geld fließt im Prinzip komplett in die Projekte vor Ort ;).

Unser aktuelles Projekt ist der Bau von Sanitäranlagen und Wasserversorgung in Zusammenarbeit mit einem neu aufgebauten Schulzentrum im Osten Ugandas. Mehr Infos findet ihr hier auf unserem [Blog] (https://ewbkarlsruheinuganda.wordpress.com/)!

Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust uns zu unterstützen: Iyolwa - Water & Sanitation, Studenten unterstützen Schulzentrum in Uganda – Engineers Without Borders (EWB) – betterplace.org

Ich freue mich über gerne auch kritische Fragen, und versuche die dann so transparent wie möglich zu beantworten :slight_smile:.

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in einemBlogbeitrag gefunden

Auf der anderen Seite bietet die Zisterne Kapazitäten, um Brauchwasser für die Duschen zur Verfügung zu stellen.

(Blog Beitrag)

Absolutes NoGo. Für Körperhygiene muss das Wasser Trinkwasserqualität aufweisen. Vlt auch nur ein Fehler der Semantik. Brauchwasser als Begriff ist so unscharf definiert,

Bin generell daran interessiert wie ihr das Wasser auf Trinkwasserqualität testet (chemische und mikrobiologische Parameter) bzw. nach welchen Anforderungen ihr es aufbereitet? Deutsche TVO oder WHO Guidelines oder stellt Uganda selbst Anforderungen (ich bezweifel es).

Da kann ich dich beruhigen, das Wasser für die Duschen wird aus dem gleichen Tank gespeist wie auch das restliche Wasser an den Waschbecken und Entnahmestellen. Das ist entweder eine veraltete Planung oder blöd beschrieben.

Zur Trinkwasserqualität: leider hab ich mich persönlich mit unsereren Wassertests nie auseinander gesetzt und kann dir deshalb nicht sagen wie sie funktionieren (wir haben zwei Bioningenieure im Team, die sich damit viel auseinander gesetzt haben). Wie planen auf jedenfall regelmäßige Wassertests die wir entweder selbst durchführen, wenn wir vor Ort sind (ca 3-4 Monate pro Jahr), oder durch unseren Projektpartner.
Zum Thema Anforderung: Wir orientieren an den WHO-Richtlinien. Wasseraufbereitung ist aber generel ein sehr heikles Thema. Wir glauben, dass Projekte nur dann ein langfristigen Effekt haben können, wenn die Menschen vor Ort die Anlage auch selbst betreiben und bestenfalls nachbauen können, d.h. es muss a) einfach sein und b) Materialien benutzen, die es im Land zu kaufen gibt. Wir möchten keine High-Tec-Anlage importieren, die dann zwar ein Jahr perfektes Trinkwasser liefert, aber anschließend aufgrund von falscher Benutzung ausfällt.