Euer Gaming-Kryptonit!

Vielleicht habt ihr das auch. Irgendwelche Game-Elemente oder - Mechaniken, die ihr bei Games überhaupt nicht abkönnt und sie hasst, wenn sie in einem Spiel vor kommen, weil sie von der Spielweise absolut nicht euer Ding sind oder ihr einfach schlecht darin seid.

Bei mir z.B. sind es Renn-Missionen. Insbesondere wenn sie auf Zeit gehen. Kommt in einem Spiel eine Renn-Mission vor dann habe ich in den meisten Fällen schon auf Anhieb keinen Bock darauf, weil ich darin oft kacke bin.

Bei „Mad Max“ befindet man sich zwar gefühlt 98% des Spiels im Auto, aber ich habe das Game gefeiert. Lediglich zwei richtige Renn-Missionen gab es auch dort und die habe ich beide nicht gemocht. Ebenso die strunzdummen Hinderniss-Rennen vom Riddler in „Batman Arkham Knight“ waren die Pest in meinen Augen.

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Immer, wenn mich das Spiel zu einem Spielstil zwingt, obwohl das Spiel grundsätzlich mehrere Möglichkeiten bietet. Noch schlimmer, wenn das mit nem Zeitfaktor verbunden ist.

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  • Quicktime events wo ein Knopf eingeblendet wird.
  • künstlicher Zeitdruck jeglicher Art
  • Alles was schnelle Reaktionen erfordert
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Tasten-Combos. Deshalb kann ich auch so schlecht Prügelspiele. Wenn man aus dem Kopf viele verschieden Muster drücken muss, das kann ich nicht. (QTE zählen nicht dazu. Da wird mir j angezeigt, was ich wann drücken muss. Das klappt.

Und ich bin ein miserabler Pilot. Flugabschnitte sind die Hölle und ich verliere oft die Orientierung.

Dito!

Deshalb zocke ich auch eher weniger Prügelspiele. Meistens auch nur welche mit leichter Tastenkombination wie halt die WWE-Games. Oder „Injustice 1+2“ waren auch verhältnissmäßig einfach zu spielen.

Bei Sachen wie „Mortal Kombat“ mit den 1001 Tasten-Kombos pro Kämpfer hört dann der Spaß schon wieder auf. Da gibt’s dann nur noch pures Button Smashing.

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Rundenbasierte Kampfsysteme wie man sie aus den meisten JRPGs kennt. Finde ich absolut langweilig.

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  • Rätsel
  • Wenn ein Spiel einen Multiplayer Modus hat
  • Wenn ein Spiel verändert wird um den westlichen Markt besser anzusprechen
  • wenn Spiele die früher Rundenbasiert waren auf einmal Action lastiges Gameplay haben müssen

Ich bin wohl einer der wenigen, die QTEs gerne machen und die nicht schnell genug sein können für die Herausforderung :smiley:

Dafür ist mein Kryptonit Stealth! Ich hasse es zu warten, die langsamen Muster der Gegner einzupregen und dann abzupassen, wann man endlich durch kommt. :sleeping: Dafür hab ich kaum geduld.

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Sinnlose Nebenquests und Sammelgegenstände, die von der Hauptstory ablenken.

Ihr kennt das? Man ist gerade mega „in character“ als Hauptfigur in einem Spiel, weil man dringend Person X von Y retten muss, oder weil die Widersacher jeden Moment die Hölle los lassen. Doch plötzlich tauchen überall leuchtende Dinge auf, die man unbedingt sammeln muss, weil man ein Sammelsuchti ist. Oder da drübern, da steht ein random Dude, der mir irgendein Dings in die Hand drückt und ich muss es ganz zu einem anderen Dude bringen, was überhaupt nichts zur Story beiträgt und auch sonst Null Mehrwert bietet - idealerweise noch mit einem lächerlichem Zeitlimit, damit es so wenig Spaß wie möglich macht.

Geht mir gerade so bei Mirrors Edge Catalyst. Ich mag das Spiel, die Spielmechaniken, die Story hält gut bei Laune, aber wegen dieser sch*** Sammelitems schau ich selbst bei eigentlich „gefühlt“ zeitkritischen, hitzigen Hauptmissionen, ob hinter irgendeinem Eck so ein dummes Sammelitem liegt. Ein Stück weit hasse ich mich dafür, mir das Spiel dadurch ja auch selbst etwas kaputt zu machen. Da ich aber so ein Suchti bin, der solche Spiele gerne auf 100% spielt, und ich es vermeiden will, alle Missionen x mal durchzuspielen, um alle items zu finden, spiel ich die Missionen mit nem Sammelitem Guide. Irgendwie sehr weird das Ganze. Warum lassen sie nicht einfach diese sinnlose Sammelei weg, wie beim ersten Mirrors Edge… :beansweat: :beanlurk: :beannotsure:

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Was ich wirklich nicht mag, ist wenn ein (meistens Rollen-)Spiel super viele Spielbare Charaktere hat, man aber nur 4 (oder weniger) maximal gleichzeitig in der Party haben kann. Was soll das?
Verschiedene FF haben das, Dragon Age, Octopath Traveler, Original Sin 2, Mass Effect,
Nicht nur hat man ständig FOMO wegen irgendwelcher verpasster Dialoge (hab mir damals einige Dialog-Compilations bestimmter Cutscenes mit verschiedenen Begleitern in Mass Effect auf Youtube angeguckt) oder Lösungswege, man muss auch je nach Spiel nach jedem Wechsel mehrere Levelups verteilen, Equipment erneuern, Oder man wechselt einfach nie und entscheidet sich für ein festes Team (so mach ichs grade bei Original Sin 2), dann fällt aber der komplette Content der anderen nicht gewählten Chars weg.

FFX war immerhin so gnädig, dass man im Kampf bedingungslos und beliebig oft die Chars wechseln kann, wie es grade am besten ist und sich die Begrenzung auch nur im Kampf bemerkbar macht.

Ist zwar nix was mir ein Spiel komplett versaut, Mass Effect 1-3 ist meine lieblings Videospielreihe, und ich versteh auch, dass es oft keine bessere Lösung gibt, aber es nervt mich.

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Zu lineare, schlauchige Spiele, vor allem wenn sie in den Action-Adventure, (Action)-RPG und ähnliche Genre-Bereich fallen.

Ich brauche nicht immer riesige Open Worlds, aber wenn alles immer nur stringent abläuft, ich nicht wirklich vom Pfad abweichen kann, ich nicht an alte Orte zurückkehre (z.B. mit neuen Fähigkeiten), sondern es halt immer nur weiter und weiter und weiter ohne optionalen Content oder Abweigungen geht, dann engt mich das irgendwie ein.
Bei Storyspielen geht das natürlich klar, je nach Spielgenre gehts auch nicht anders.
Aber ich bin eben von Metroidvanias und den Open World Spielen so verwöhnt, dass ich mich nicht mehr komplett auf einen vorgegebenen Pfad begeben will.

Bosskämpfe. Kaum was kotzt mich mehr an. Meistens ist es eh nur stumpfes Patterns auswendig lernen und fühlt sich für mich immer nur nach Arbeit und unnötiger Spielzeitstreckung an.

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Unterschrieb ich komplett. Sobald man QTE ausschalten kann und Tasten hämmern durch gedrückt halten kann, ändere ich dies auch sofort.

Zeitdruck ist tatsächlich der größte Spielspaß Killer schlechthin für mich. Ganz selten das ich ein Spiel trotz so einer Mechanik spiele.

Rundenbasierte Kämpfe.
Egal wie sehr mich ein Spiel abholt, wenn ich sehe, wie Charaktere nebeneinander stehen und brav nacheinander ihre Angriffe ausüben, bin ich raus.

Lustig, dass direkt über meinem Post jetzt das genaue Gegenteil steht und es ist wahrscheinlich eher ne Unpopular Opinion, aber ich hasse wirklich Open World.
Witcher 3 ist zwar eins meiner Lieblingsgames, aber ich hatte es wirklich schwer die Open World auszublenden. Ich finde Spiele wie AC oder auch Zelda unglaublich anstrengend. Ich verliere mich in der Welt, aber ich will eigentlich in die Geschichte eintauchen. Als würde ich ein spannendes Buch lesen und nach jeder 2. Seite Story kommen 50 Seiten Erzählungen, wie der Held oder die Heldin umher irrt und anstatt die Welt zu retten, Beeren pflückt für Bauer Manfred. Ne danke.

ich kam für dies

Ein Level Cap das ich in einem Spiel erreiche - obwohl ich „relativ normal“ spiele.
Die zwei Beispiele die mir direkt einfallen sind Fallout 3 und Arcanum. Beides RPGs, die schon auch auf Erkundung usw. ausgelegt sind. Bei beiden habe ich - es mag an meinem, dem Spiel aber entsprechenden, eher ausufernden Spielstil liegen - weit vor Abschluss der Story, das Level Cap erreicht. Arcanum hab ich (leider) daher bis heute nicht beendet. Fallout 3 habe ich erst abgeschlossen, nachdem die DLCs rauskamen und das Cap erhöht wurde. Dann war die Motivation wieder da.

  • schlechte Animation
  • Missionen oder ganze Spiele mit Zeitdruck
  • Fetch Quets
  • Zielhilfe in Multiplayer
  • Microtransaktionen in Vollpreistitel
  • inzwischen auch Zufallskämpfe
  • Zwischensequenzen die man nicht wegdrücken
    kann (selbst im zweiten Run nicht)

rhythmusminispiele sind einfach ein haufen :poop:

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Wie viele Stunden hast du in WoWs? :kappa: