Oh ja, wenn Serien auch erlaubt sind dann muss ich mich bei Breaking Bad anschließen. So eine gnadenlos überbewertete Serie! Ich konnte nur den Kopf schütteln weil sich die beiden Hauptcharaktere die ganze Zeit wie zwei trotzige kleine Kinder benommen haben.
Und zu Star Wars, ich finde es ist gutes Popcorn Kino aber das war es dann auch schon.
Ich finde Fury Road muss man so hoch bewerten weil er von der Machart zeigt wie man Actionkino inszenieren sollte. David Hain hat dazu ein ziemlich gutes Video gemacht aber anscheind musste er es wieder runter nehmen.
Genau das Problem hab ich im Moment mit den ganze Superheldenfilmen. Es ist irgendwie immer das gleiche, nur ist es mal Ant-Man, mal Iron-Man, mal Captain America. Deswegen geht mir auch Deadpool am Arsch vorbei.
Die ersten Filme nach dem Schema waren noch neu, noch erfrischend. Jetzt? More of the same.
Ich wurde Ende letztes Jahr gezwungen Star Wars nachzuholen, furchtbar…
Ich habe nie verstanden worum es da hinter diesem Vater/Sohn-Drama geht (also diese ganze Kriegsthematik) und warum diese tollpatschige Echse in Episode 1 fast schon ein Hauptcharakter war und in 2 und 3 gar nicht mehr zu sehen war, die war das Highlight in Ep01!
Noch dazu diese Laserschwertkämpfe, sehen zwar noch einigermaßen cool aus, man hört ständig nur dieses “Wewwww-wewwww” aber ein Erschöpfungs-Stöhnen oder einen Schrei wenn einem mal wieder die Hand abgehackt wird, hört man nie, klingt eigenartig…
Bei der alten Trilogie ist mir nur noch dieser wirklich ekelhafte Han Solo im Kopf geblieben, der sich glaube ich 2 Filme lang so wahnsinnig schleimig an die Frau da rangemacht hat, ja, er hat sie sogar begrabbelt obwohl sie es nicht wollte! Und dann kommt irgendwann diese Szene wo die Frau ihm plötzlich wie eine Teenagerin einem DSDS-Lauch “Ich lieeeebe dich!!!” hinterher ruft, als wäre das nicht schon affig genug, dreht Han sich langsam in die Kamera mit den Worten: “Ja ich weiß.”
Oh Gott, ich hätte im Strahl kotzen können…
Für den Siebten hatte ich dann keinen Nerv mehr… boah ey, neee
Ich finde Gravity ganz furchtbar, viel zu dick aufgetragen und die Effekte im Film sind nicht ansatzweise so überragend wie oft angepriesen. Sandra Bullock nehme ich die Rolle nicht ab und George Clooney wirkt albern. Ich habe drei Anläufe gebraucht um den Film zu Ende zu sehen.
The Departed ist für mich ein weiteres jämmerliches Remake von einem tollen Asia Film und ich finde es mehr als traurig dass Scorsese gerade dafür den Oscar bekommen hat…
Kann mir kaum vorstellen wie einen die 2te Hälfte kalt lassen kann. Sass im Kino bei mancher Stelle mit offen Mund da und war einfach nur beeindruckt von der Visuellen Schönheit, welche der Film darbot.
Ich fand The Revenant sterbenslangweilig… und wenn der Typ hinter mir nicht die ganze Zeit den kompletten Film kommentiert hätte, wäre ich wohl fast eingepennt. Null Spannung, kein Twist, gar nix… außer ein paar schönen Landschaftsaufnahmen.
Ok Leo war ganz gut… den Oscar bekommt er trotzdem (leider) wieder nicht… er will es zu viel.
Ist nicht ganz zum Film, aber vielleicht geht es nicht nur mir so:
Ewan McGregor war und ist der bessere Obi-Wan Kenobi. Jedes Mal wenn ich an meinen Lieblingscharakter aus Star Wars denke, hab ich das Gesicht von McGregor vor Augen und nicht Alec Guinness.
Geht mir genauso. Habe die Prequels aber auch viel öfters gesehen als die Alte Trilogie, von daher wäre es komisch wenn es nicht so wäre.
Man kann der neuen Trilogie viele Fehler ankreiden, aber die Besetzung von Ewan McGregor als Obi-Wan ist beileibe kein Fehler gewesen, sondern mMn die Perfekte Besetzung.
Bei 2001 gebe ich dir vollkommen recht und das obwohl ich ein großer Kubrick Fan bin. Wenn ich 1968 im Kino gewesen wäre, wären wahrscheinlich meine Synapsen explodiert wegen der zugegeben immer noch geilen Bilder, aber sonst muss ich bei dem Film immer an einen Hausmeister im Museum denken der fragt: “Ist das Kunst oder kann das weg?” Es kann weg!!
Mit Blade Runner gehts mir ähnlich.
So jetzt ist es raus!
Der neue Mad Max: Visuell sicherlich beeindruckend, aber das war einfach kein guter Film. Er hatte überhaupt keine Handlung, dazu noch einen völlig überflüssigen Hauptdarsteller, das Ziel der Begierde (Rosie) war gänzlich schauspielerisch überfordert und passte nicht mal annähernd in das Setting und alle restlichen Charaktere waren massiv überzeichnet. Wie gesagt, visuell und vom Stil her gut, aber den Hype darum konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Hateful 8: Tarantinos schwächste Arbeit seit Death Proof. Der Film hat mal wieder gezeigt, was für ein selbstverliebter Typ er ist, indem er einen Charakter im Grunde 60 Minuten lang wie Christoph Walz auftreten lässt, zahlreiche Anspielungen an seine eigene Filme hat und zum ersten Mal seit langer Zeit lazy writing betreibt. Das Ende war einfach Schwachsinn, viele Rückblenden ergaben wenig Sinn, Aktionen waren nicht annähernd durchdacht und der Blutfaktor war unpassend. Insgesamt dennoch kein schlechter Film, aber ein schlechter Tarantino, der mich enttäuscht hat.
fand auch das mad max “nur” ein guter film ist. es ist schon iwie ein armutszeugnis für die filmbranche wenn ein film dermaßen gehyped wird nur weil er die dinge so macht wie vor 20 jahren. fand den bösewicht auch nicht besonders gut. wirkte wie ne merkwürdige mischung aus bane und dem weißen ork. einzig wirklich interessanter charakter war für mich nux. auf grund der wirklich guten action aber trotzdem ein sehenswerter film der im kino viel spaß gemacht hat.
ich verstehe das gehate gegen CGI überhaupt nicht.
ICh weiß nicht was daran so schlimm sein soll.
Wenn es geil aussieht (und in vielen neuere Filmen sieht es besser aus als die hochgelobten Practical Effects) find ich das richtig fett. Damit kann man einfach dinge kreieren die anders nicht gehen.
Deshlab hab ich zb auch richtig bock auf Gods of Egypt