Eure Top-Lieder aus den Jahren 1900 bis 1949 [Turniermodus]

Hello again, liebe Musikfreunde!

Ihr denkt euch jetzt vielleicht, warum jetzt schon wieder ein neuer Turnier-Thread geöffnet wird, obwohl das Turnier der Pre-1900er-Turnier noch gar nicht beendet ist - und dazu kann ich nur eines sagen: Ihr kennt mich doch. :kappa:

Ne, da das andere Turnier schon in seinen letzten Zügen steht, und es vor Beginn DIESES Turnieres sowieso noch an Nominierungen fehlt, ist es eine gute Möglichkeit, relativ fließend von einem ins nächste Turnier überzugehen.
Dies ist also erstmal nur ein Nominierungs-Thread, und ihr habt bis zum 04.03.2023, um eure Einreichungen dazulassen. Und bei diesen müsst ihr folgende Regeln beachten:


  1. Das Datum der Erstveröffentlichung muss zwischen dem 01.01.1900 und dem 31.12.1949 liegen

  2. Bei Kompositionen werden nur einzelne Sätze und nicht das gesamte Werk zugelassen

  3. Jeder Teilnehmer darf maximal drei Lieder pro Interpret nominieren (sollten es mehr sein, werden nur die ersten drei zugelassen)

  4. Die Grenze für Lieder pro Interpret liegt bei zehn. Wenn ein Interpret mehr Nominierungen für sich verbuchen kann, müssen dessen Lieder in einem Vorentscheidungs-Vote auf zehn reduziert werden

  5. Gebt bei jeder eurer Nominierungen auch den Interpreten an, wenn er bekannt ist


Damit seid ihr jetzt wieder an der Reihe - bin gespannt, wie viel wir in einem deutlich kleinerem Zeitrahmen zusammenbekommen werden. :beancute:


Alle Nominierungen (111)

Alexander Alexandrov: Hymne der Sowjetunion
Lale Andersen: Lili Marlene
The Andrews Sisters: Civilization (mit Danny Kaye)
Louis Armstrong: When the Saints Go Marching In; Nobody Knows the Trouble I’ve Seen; Jeepers Creepers
Eddy Arnold: It’s a Sin
Samuel Barber: Adagio for Strings
Ary Barroso: Aquarela do Brasil
Béla Bartók: Allegro barbaro
Alban Berg: Wozzeck - Orchesterzwischenspiel in d-Moll
Irving Berlin: Puttin’ On the Ritz
Matvey Blanter: Katyusha
Benjamin Britten: Peter Grimes - In Dreams I’ve Built Myself
Roy Brown: Butcher Pete
John Cage: Imaginary Landscape No. 1
Cab Calloway: Minnie the Moocher
Nat King Cole: Nature Boy
Comedian Harmonists: Ein Freund, ein guter Freund; In der Bar zum Krokodil; Mein kleiner grüner Kaktus; Wochenend und Sonnenschein
Bing Crosby: Pistol Packin’ Mama (mit The Andrews Sisters); White Christmas; The Twelve Days of Christmas
Claude Debussy: Suite bergamesque - Clair de lune; La fille aux cheveux de lin
Marlene Dietrich: Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt
Cliff Edwards: When You Wish Upon a Star
Hanns Eisler: Roter Wedding; Deutsches Miserere; Auferstanden aus Ruinen
Duke Ellington: It Don’t Mean a Thing (If You Ain’t Got That Swing)
Helen Forrest: Mad About the Boy
Willy Fritsch: Ich wollt’, ich wär ein Huhn (mit Lilian Harvey, Oscar Sima und Paul Kemp)
Charles H. Gabriel: Will the Circle Be Unbroken?
Judy Garland: Over the Rainbow
George Gershwin: Rhapsody in Blue; I Got Rhythm
Benny Goodman: Sing, Sing, Sing (With a Swing)
Woody Guthrie: This Land Is Your Land
Paul Hindemith: Sonate für Flöte und Klavier - Heiter bewegt
Billie Holiday: Strange Fruit; Twenty-Four Hours a Day
Friedrich Hollaender: Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre (mit Robert Liebmann und Anna Sten)
Gustav Holst: Die Planeten - Mars, der Kriegsbringer; Die Planeten - Jupiter, der Bringer der Fröhlichkeit
The Ink Spots: I Don’t Want to Set the World on Fire; Maybe; Into Each Life Some Rain Must Fall (mit Ella Fitzgerald)
Robert Johnson: Cross Road Blues
Scott Joplin: The Entertainer
The Jubalaires: Noah
Aram Khachaturian: Gayane - Säbeltanz
Fritz Kreisler: Alt-Wiener Tanzweisen - Liebesleid
Kay Kyser: Jingle Jangle Jingle
Lead Belly: Black Betty
Zarah Leander: Kann denn Liebe Sünde sein
Mykola Leontovych: Carol of the Bells
Vera Lynn: We’ll Meet Again
Gustav Mahler: 5. Sinfonie - Adagietto; 6. Sinfonie - Andante moderato; 6. Sinfonie - Finale
Mantovani and His Tipica Orchestra: Cuban Pete
Glenn Miller: In the Mood; Moonlight Serenade
Jack Miller: Singin’ in the Rain
Vaughn Monroe: (Ghost) Riders in the Sky: A Cowboy Legend; Let It Snow! Let It Snow! Let It Snow!
Muddy Waters: (I Feel Like) Going Home
Pascual Marquina Narro: España cañí
Ozzie Nelson: Dream a Little Dream of Me
Carl Orff: Carmina Burana - O Fortuna
Charley Patton: A Spoonful Blues
Édith Piaf: La Vie en rose
Sergei Prokofiev: 5. Sinfonie - Allegro marcato; Peter und der Wolf; Romeo und Julia - Tanz der Ritter
Giacomo Puccini: Turandot - Nessun dorma; Madama Butterfly - Un bel dì, vedremo
Maurice Ravel: Boléro
The Rice Brothers’ Gang: You Are My Sunshine
Nikolai Rimsky-Korsakov: Das Märchen vom Zaren Saltan - Hummelflug
Richard Rodgers: My Funny Valentine
Camille Saint-Saëns: Karneval der Tiere - Aquarium
Jupp Schmitz: Wer soll das bezahlen?
Arnold Schönberg: Verklärte Nacht
Sholom Secunda: Bei Mir Bistu Shein
Dmitri Shostakovich: 7. Sinfonie - Allegretto; Suite für Jazzorchester Nr. 2 - Walzer Nr. 2; Violin Concerto No. 1 - Passacaglia; Lady Macbeth von Mzensk - Katerina Izmailovas Arie
Jean Sibelius: Violin Concerto - Allegro, ma non tanto
Frank Sinatra: Let’s Get Away from It All; Ol’ Man River
Richard Strauss: Salome - Ah! Ich habe deinen Mund geküsst
Sister Rosetta Tharpe: This Train; Strange Things Happening Every Day; Up Above My Head, I Hear Music in the Air (mit Marie Knight)
Michael Tippett: A Child of Our Time - Deep River
Charles Trenet: La Mer
Viljo Vesterinen: Säkkijärven polkka
Frederic Weatherly: Danny Boy
Kurt Weill: Die Dreigroschenoper - Die Moritat von Mackie Messer; Die Dreigroschenoper - Der Kanonensong
Hank Williams: Lovesick Blues
Eugène Ysaÿe: Violin Sonata No. 3
unbekannt: La Cucaracha; Die Moorsoldaten; Bella ciao; Ty Zh Mene Pidmanula

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Die Moritat von Mackie Messer (Die Dreigroschenoper)
Komponist: Kurt Weill
Text: Bertolt Brecht
Gesang: Lotte Lenya

Uraufführung: 31. August 1928

1939
Interpretin: Billie Holiday
Text und Musik: Abel Meeropol

1937
Komponist: Richard Rodgers
Text: Lorenz Hart

1949

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Sing, Sing, Sing (With a Swing)

Interpret: Benny Goodman
Songwriter: Louis Prima

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Nu aber:
Carl Orff - „O Fortuna“ aus der Carmina Burana (1936/37)

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Der Kanonensong (Die Dreigroschenoper)
Komponist: Kurt Weill
Text: Bertolt Brecht
Uraufführung: 31. August 1928

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Hi @BigDen : Mal eine Regelfrage:
Einige Songs sind erst in späteren Coverversionen richtig bekannt geworden. Auf der einen Seite käme es mir falsch (bzw. zT wenig erfolgversprechend) vor, die ursprünglichen, unbekannten Versionen einzureichen. Auf der anderen Seite würde ich den bekannten Versionen (die meist außerhalb des Turnierzeitraums erschienen sind) die Urheberschaft absprechen. Hm, Zwickmühle… Any idea?
Nach meinem Dafürhalten dürfte ein Song also nur in dem Turnierzeitraum eingereicht werden, in dem er erstmals vom eigentlichen Urheber veröffentlicht wurde, oder?
Grüße :v:

I Don’t Want To Set The World On Fire-The Ink Spots 1941

Andrews Sisters & Danny Kaye - Civilization (Bongo Bongo Bongo) 1948

Bing Crosby & The Andrews Sisters - Pistol Packin’ Mama 1943

Voll der Ohrwurm bei Fallout :smiley:

Edit:
Hab noch ein Song geändert.

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Naja, da keine Regel besagt, dass entweder nur das Original oder die bekannteste Version nominiert werden darf, ist da alles möglich. Gibt ja zB Lieder, wo sowohl das Original als auch andere Versionen bekannt und beliebt sind (Smooth Criminal :wink:), und gerade mit so einem Fall wäre es unsinnig, da etwas komplett auszuschließen.

Würde aber sagen, wenn ein Lied mit mehreren Versionen in ein und dasselbe Turnier nominiert wird, dass es auch dort dann einen Vorentscheidungs-Vote gibt.

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Hab mein Beitrag nochmal geändert, nachdem ich ja nur 3 nominieren kann und die fand ich dann doch besser.^^

Das hier darf ich mir nicht wegnehmen lassen :beanfeels:


Suite bergamesque III. - Clair de lune von Claude Debussy

Du darfst maximal drei Lieder pro Interpret nominieren, nicht insgesamt nur drei. :beanlurk:

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Ach stimmt, das wollte ich glaube ich schon für den ersten Contest nominieren, bis ich gesehen habe, dass es zu jung ist.

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einer meiner alltime lieblings songs:

ich möchte es in der „original“ jiddischen version einreichen, da es ursprünglich 1932 für ein jiddisches musical geschrieben wurde:

hintergrundinfos:

zum vergleich die wohl bekannteste version von den andrew sisters, eine interpretation zarah leanders und eine von der königin ella fitzgerald

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ein bekannter jazzstandard aus dem jahre 1929:

Puttin’ on the Ritz

hier im original:

hintergrund:

so sah das damals im film aus:

eine „moderne“ interpretation aus dem jahr 1982

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La vie en rose - Edith Piaf, Louis Guglielmi 1945

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Die Melodie ist eigentlich schon älter, aber der Text wurde erst nach dem Winterkrieg geschrieben und dann während dem Fortsetzungskrieg 1941 ca. 15000 mal abgespielt um die Funkgesteuerten Minen der Russen zu stören, bis sie entschärft waren. (die hatten wohl eine Stimmgabel als Empfänger.)

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Ich finde gerade so viele Lieder aus den 50ern. Die darf ich in der nächsten Runde nicht vergessen :beansweat:

Merkliste fürs nächste Turnier

Fly me to the moon
Non, je ne regrett rien
Johnny Guitar
Jailhouse Rock
My Way :cluelesseddy: ist aus 1967
What a Wonderful World auch 1967

Dream a little Dream of me

in der version der Queen of Jazz und Louis Armstrong

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@YYZJay bin auch grad draufgekommen, wie viel Zeugs, was ich noch im Köcher hab, aus der Kalten Kriegs Zeit ist :see_no_evil:

Gustav Mahler: 5. Sinfonie: Adagietto (1905)
Dirigent: Herbert Karajan, Berliner Philharmoniker

Alban Berg: Wozzeck: Forest Path by a Pool. Das Messer? Wo ist das Messer? (1925)
Heinz Zednik, Franz Grundheber, Aage Haugland, Wiener Philharmoniker

Arnold Schönberg: Verklärte Nacht (1902)
Pierre Boulez: Ensemble intercontemporain
Charles-André Linale: violin, Maryvonne Le Dizès-Richard: violin, Jean Sulem: viola, Garth Knox: viola, Philippe Muller: cello, Pieter Strauch: cello

Michael Tippett: A Child of our Time: Deep River, my home is over Jordan (1944)
Dirigent: Michael Tippett, City of Birmingham Symphony Chorus & Orchestra, Solist*innen: Faye Robinson, Sarah Walker, Jon Garrison, John Cheek, Simon Halsey

Béla Bartok: Allegro Barbaro (1911)
Interpretin: Bianca Sitzius

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