Oder ich hatte in der Hinsicht einfach Glück, dass meine Mutter eine gute Köchin war.
Meine Freunde haben sich auch immer gefreut wenn sie Mal zum Essen da waren!
Meine Großmutter war auch eine tolle Köchin, meine Tante ist sogar gelernte Köchin… Und Und und.
Komme was das angeht nicht aus repräsentativen Verhältnissen vermute ich mal.
Mir macht’s im kleinen Rahmen ein wenig Sorgen, dass ich auch so einige Leute kenne, die quasi nur aus der Tüte und Dose leben.
Klar, kochen ist im klassischen Sinne nicht mehr überlebensnotwendig und niemand muss sich genötigt fühlen, sich neben dem Alltagsleben noch Autodidakt zum Starkoch auszubilden.
Wenn man aber hört, dass es Leute um einen herum gibt die nichtmal Kartoffeln garen können, oh weh
Oder oder, ich weiß schwer zu verstehen für Leute die sich selbst validieren, indem sie andere Menschen runter machen, Menschen haben unterschiedlichen Geschmack.
Die Mischung macht’s eben, im Schnitt Koche ich auch am liebsten Richtung mediterran/ vorderasiatisch. Gerade zweiteres ist ja durchaus von sehr starken Gewürzen geprägt.
Das macht für mich aber die „Rückkehr“ zur deutschen Hausmannskost nicht unspektakulär oder so^^
Wenn man Vegetarier oder Veganer ist, kann man allerdings wirklich nur wenig mit der dt. Küche anfangen. Bzw schon fast generell mit mitteleuropäischer^^
Man kann aber natürlich deutsche Gerichte bzw. Zutaten variieren und Einflüsse anderer Länder einbeziehen Das ist ja generell das Spannende am Kochen. Sehr gut und interessant hat das Benedikt Faust gemacht, der Chefkoch im Sternerestaurant „Kuno“ hier bei uns war. Ganz interessant dazu dieser Artikel: https://www.prime-connection.de/nachricht/artikel/vorreiter-der-neuen-deutschen-gourmetkueche-benedikt-faust-und-das-kuno-1408/ Hier lag der Fokus auf der Neuinterpretation deutscher Gerichte. Sehr schade, dass er nicht mehr hier ist.
Ist hier im asiatischen Raum nicht so viel anders, vor allem für Veganer sieht es da übel aus. Kann mich glücklich schätzen, dass ich so gut wie alles esse.