Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Keine Ahnung ob es wirklich eine UO ist aber egal:

Ich finde es viel angenehmer wenn das Gehalt alle 2 Wochen statt 1x im Monat ausbezahlt wird. Hatte das in einem Job und fand es viel besser es da alle 2 Wochen bekommen zu haben. :beancomfy:

Deutsche Gesetze werfen dem ganzen eben schnell ein paar Knüppel zwischen die Beine, wenn es nicht auf einem Campingplatz oder sowas steht.

Ich kenne auch eine sehr große Firma, die das so handelt, also zum 01. und zum 15. jeweils die Hälfte.
Ist aber in DE (keine Ahnung wie das in AUT ist) sehr unüblich und würde noch mehr Bürokratie nach sich ziehen, allein wegen der Sozialversicherungen und Steuern.

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Kenne in Ö keine Firma die das so macht außer der eine Nerdladen in dem ich gearbeitet hab. Hab dort aber auch das Geld bar in die Hand bekommen (bzw mir selbst das Geld ausgezahlt wenn er keine Lust hatte und eine Quittung in die Kasse gelegt) da der Chef ständig vergessen hat das Geld zu überweisen. :sweat_smile:

Bei uns als Land der Bürokratie (ist bei euch aber wahrscheinlich nicht groß anders) wäre das fatal :smiley: Allein die ganzen Abrechnungen mit Abgaben usw. Heutzutage sicherlich einfacher als damals, aber es hat sich so eingebürgert. Auch viele Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer und geber gehen damit einher.

Und so passt das natürlich dann auch mit Rechnungen, die kommen schon meist monatlich oder zu Quartalsbeginn, eben so die Miete.

Wenn man allein davon ausgeht das Geld zu bekommen, so wäre das für viele vielleicht besser wöchentlich. Man liest ja immer wieder das viele um den 20. schon kein Geld mehr haben, hier müsste man dann zumindest nur ein paar Tage auf den Lohn warten.

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Nachdem ich gekündigt habe hab ich erfahren dass er den Staat ziemlich beschissen hat um mehr Förderung zu bekommen für meine Einstellung (hat viel mehr Gehalt angegeben als er mir gezahlt hat). Allerdings hat er um 1-2 Tage die Frist verpasst alles einzureichen und hat dann dem Staat viel mehr Steuern zahlen müssen als wenn er mein Gehalt korrekt angegeben hätte :beanjoy:

Warum hört sich das nur so nach SChwarzarbeit an.

Bist du sicher dass Sozialabgaben geleistet wurden?

Ich geh mal davon aus, dass er offiziell auf Minimum angestellt war, aber unter der Hand nach Stunden ausgezahlt wurde, je nachdem wie viel er wirklich gearbeitet hat. Und ja, sonderlich legal ist sowas eher nicht.

Das löst ja das Problem nicht. Ob du das Geld nun monatlich oder wöchentlich bekommst, es reicht ja in beiden Fällen nicht deinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

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Du musst aber so vielleicht nur drei Tage hungern und keine zehn. Gemeint sind hier natürlich die absoluten Extremfälle.

Tageslöhne einführen und der Hunger auf der Welt ist besiegt :beanpoggers:

Amerikanische system

Strom muss man erst nach der dritten Mahnung zahlen
Telefon und Versicherung nach der 2. Mahnung

Usw :see_no_evil:

Nein, ich hatte ja vorher geschrieben, dass ich das nicht für sinnvoll halte. Die Aussage war ja nicht ganz ernst gemeint, sondern nur um zu unterstreichen, dass es wenn man es auf die simpelsten Lösungen herunterbricht man überall auch Vorteile sehen könnte.

Beim Lohn halt nicht umsetzbar, wegen unseres Sozialversicherungs- und Steuersystems. Der monatliche Turnus ist bei uns in vielen Dingen verankert.

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Wenn ich die Wahl zwischen Regionalexpress und S-Bahn habe, ist die S-Bahn am Ende immer die bessere Wahl.

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Wo wohnst du um das sagen zu können :beanomg:

Im Ruhrgebiet :rbtvlul: ist nicht alles schlecht hier

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Gut vernetzt seid ihr.

Überhaupt die Wahl zwischen S-Bahn und Regionalbahn, und dann noch Regionalexpress, zu haben. :ugly:

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Absolut.
Und so ätzend mancher Ort im Ruhrgebiet ist, so schön ist es ihn dadurch jederzeit schnell für ein paar Stunden verlassen zu können :ugly:

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Ja wurden sie, mein Gehalt wurde vom Arbeitsamt gefördert, deswegen musste er ja am Ende mehr zahlen als er hätte müssen wenn er nicht versucht hätte zu bescheißen. Ich hab vom betrugsversuch aber erst danach erfahren.

Der andere angestellte war aber für 20 Stunden angestellt hat aber 40 gearbeitet.

Keine Ahnung, ob wirklich so unpopular und ich weiß schon, dass hier der Boomer sehr aus mir spricht, aber ich hasse die Formulierung „(Dieses und jenes) ist eine Zehn von Zehn“ in all ihren Variationen und Ausformungen. Aus ganzem Herzen. Das klingt so doof find ich.
Gerade wiedermal in der Bim gehört und da ists mir aufgefallen, wie sehr es mir bei den paar Wörtern die Nackenhaare aufstellt haha.
Ich wüsste nicht, wie ich reagierte, wenn mir jemand in einem netten Gespräch mit dieser Formulierung ankäme. Zum Glück ist das bisher nicht passiert und ich gehe auch nicht davon aus, dass das in meinem Boomerfreundeskreis je passieren wird, aber trotzdem.

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