Ich habe gerade „Black“ beendet, eine koreanische Mysterie-Krimi-Serie. 18 Folgen, damit ist sie abgeschlossen (das scheinen die Koreaner echt gerne zu machen, solche Kurzserien).
Es startet schräg, wird schräger, wird ernster, düsterer, richtig finster und noch mehr und dann wieder lustig und absurd und die nächste Szene wieder ernst und böse und… puh. Eine Achterbahn-Fahrt. Die ganze Haupt-Story erstreckt sich von der ersten bis zur letzten Folge, ist sehr verzweigt, arbeitet mit vielen Rückblenden etc.
Ich fand die sehr spannend, die Grundlage (mit dem Sensenmann, der sich den Körper eines Polizisten „ausborgt“, da sein eigener neuer Partner stiften gegangen ist und er ihn schnellstmöglichst wieder finden muss) mal was ganz anderes (für mich zumindest) und dann noch eine Story, die Ausmaße annimmt wie bei „The Killing“.
Außerdem mochte ich die Charaktere sehr gerne, neben den beiden Hauptcharakteren vor allem das absolut irre Vierer-Team an Ermittlern. Liebe für das Hilfsteam!
Ach ja: Für die Folgen muss man Zeit mitbringen, die gehen über eine Stunde bis manchmal fast 1,5 Stunden. Das bin ich gar nicht mehr gewöhnt! ^^
Außerdem habe ich die letzten Tage auch eine andere koreanische Mystery-Serie durchgeguckt und zwar „Oh my Ghost“. Wir haben hier eine schüchterne Maus von Küchenhilfe, einen berühmten, von sich selbst absolut eingenommenen Koch und den Geist einer jungen Frau, die eigentlich nur einmal Sex haben will, bevor sie in den Himmel weiterzieht.
Eigentlich dachte ich, mich erwartet hier eher eine lustige Liebesgeschichte, aber meine Güte… das ging dann irgendwann in gaaaaaaanz andere Richtungen! Die Liebesgeschichte gibt es zwar auch, aber es geht auch um das Über-sich-selbst-herauswachsen, Trauerbewältigung, Verlust und ganz miese Dinge.
Wie auch bei „Black“ musste ich hier laut lachen und bitter weinen. Schöne Serie.
Außerdem habe ich mal in „Das Gelbe vom Ei“ reingeguckt (kann man machen für zwischendurch) und in „Queer Eye“ (kann man auch sehr gut gucken, ein bunter Blumenstrauß ^^).
Und ich ackere mich durch „Fullmetal Alchemist: Brotherhood“ und „Star Wars: The Clone Wars“.
Von ersterem hatte ich ja nun den Realfilm gesehen und davon auch viele Sachen so wiedergefunden. Um so überraschter war ich, dass die Serie nicht nach 13 Folgen endete, sondern dass da noch mehr Staffeln lauern. Da habe ich ja noch was vor mir.
Als großer Star Wars-Fan war es schwer für mich, mich von den Clone Wars fernzuhalten, aber mich hat der Animationsstil einfach null angemacht. Tut er auch jetzt noch nicht, ist für mich wie digitale Augsburger Puppenkiste. Aber trotzdem hat’s mich direkt mitgezerrt. Die Stories sind cool, die Sprecher auch und die werde ich definitiv weitergucken (habe hier ja genug davon gelesen, dass die richtig gut sein soll und meine beste Freundin hat mir das auch ewig erzählt ).
Uuuuund ich habe mir auch ein paar Folgen der ersten Staffel „The Big Bang Theory“ reingezogen. Also ich mag’s. g