So unterschiedlich können Eindrücke sein… wir hier haben Staffel 1 sehr gefeiert - in Staffel 2 sind wir gar nich reingekommen und haben aufgehört, es zu schauen…
Wegen dem Fantasy Einschlag oder woran lags?
Wir haben nur die erste Folge geschaut und waren einfach komplett genervt… ich kann nicht mal richtig erklären, wieso. Da war der Funke irgendwie weg… wobei ich nich ausschließen möchte, dass ichs nochmal irgendwann versuche…
Gut, in der ersten Folge passiert extrem viel neues Zeug, wo man nicht wirklich weiß, wo es herkommt… Vielleicht war das einfach zu viel. Aber danach bleibt es erstmal bei diesen Geschehnissen und alles wird nach und nach verbunden. Und die neuen Charaktere sind einfach mega Also ja, vielleicht schadet ein zweiter Versuch nicht, ich hab eigentlich ähnliche Gefühle wie bei der ersten Staffel. Es ist vielleicht aber auch ein wenig bescheuerter/alberner geworden
Wobei hier meiner Meinung nach jedes Land außerhalb von USA und UK erfrischend anders ist. Wie viele Conspiracy-Spy-Serien oder Filme kennt man schon die sich mal in anderer politischer Umgebung beschäftigen? Solche Produktionen nehme ich dann gerne mit. Bin letztens halt auch erstmal durch das “Secret” im Titel auf die Serie bei Netflix aufmerksam geworden.
Naja gut, als jemand der sich mit Politik beschäftigt, weiß ich schon bisschen mehr über europäische Länder in der Hinsicht, Australien dagegen ist komplett grau
Steven Universe Staffel 1 Folge 21 - 52
Hab die erste Staffel jetzt durch und verdammt hat sich die gesteigert! Die ersten Folgen hatten schon ein paar Andeutungen, auf die umfangreiche Lore der Welt und, wenn diese sich endlich entfaltet, bringt die Serie nochmal um einiges nach vorn. Während man also Folge um Folge mehr über die Gems und ihre Geschichte erfährt, sind es vor allem die Charaktere und ihre Beziehungen unter einander, die mich in den Bann gezogen haben. Zwischendrin scheißt die Serie dann auch mal auf alles kindgerechte und zeigt ziemlich unverblümt sehr Erwachsene Themen. Und wenn selbst ich als alter Musical-Hasser mir bei einem Song über Liebe ne Träne verdrücken muss, dann macht die Serie scheinbar einiges richtig.
Leider gibt es von diesen richtig genialen Szenen etwas zu wenige, da zu oft am Ende dann doch noch ein Lacher drüber gestreut oder eine moralische Message aus dem erlebten gezogen wird. Das wirkt dann teils schon sehr störend, aber am Ende ist SU immer noch eine Kinderserie mit 11 Minuten Länge pro Folge und unterliegt damit gewissen Limitierungen. Denn auch wenn moderne Cartoons schon deutlich ernster sind als ihre Vorgänger, kann und muss ja nicht jeder gleich komplett den Bojack Horsemann machen.
Over the Garden Wall Folge 1 + 2
Was? Die Folgen gehen nur 11 Minuten und ich rede trotzdem nach zwei Folgen schon drüber? Nun:
Bin noch etwas unentschlossen. Einen gewissen Charme kann ich dem Ganzen nicht absprechen aber überzeugt bin ich noch nicht
Du bist Schuld!
Secret City, Folgen 1-3
Wir sind auf jeden Fall sehr angetan. Wahnsinnig spannend und fesselnd. Und Anna Torv is sowieso Liebe!
Bin sehr gespannt, wies weitergeht.
Freut mich dass es gefällt
Sharp Objects Episode 1-2 (Sky Ticket)
Bin noch relativ zwiegespalten. Die klischeehafte Ausgangslage - Person XY kommt nach Jahren in ihre Heimatstadt zurück und wird mit ihrer problematischen Vergangenheit konfrontiert + vermeintliche Kleinstadtidylle wird durch Morde an jungen Mädchen aufgerüttelt - fällt schon negativ ins Gewicht.
Im Gegensatz dazu stehen die beteiligten Personen: Da wäre zum einen die Besetzung (u.a. Amy Adams, Patricia Clarkson, Chris Messina), die stark aufspielen kann.
Ein weiteres Highlight, ist die filmische Umsetzung von Regisseur Jean-Marc Vallée (Big Little Lies). Diese besticht auch durch den gezielten Einsatz von Musikstücken.
Zwischenfazit: Die Story kommt nur langsam voran und wirklich “hooked“ bin ich noch nicht. Bisher ist Amy Adams der Grund, warum ich dranbleibe. Sie spielt ihren selbstzerstörerischen Charakter hervorragend. Wie lange das noch reicht, wird sich rausstellen. Habe aber noch die Hoffnung, dass die Serie es schafft, mich richtig zu packen.
Secret City
Whaaaaaaaaaat, wieso is denn das jetzt einfach zu Ende? Das hat mich grad 'n bisschen sehr geschockt. Aber megagut, hat echt Spaß gemacht!
Hab auch die ersten beiden Episoden gesehen und find’s bisher sehr gut, auch wenn die Story, wie du schon gesagt hast erst langsam voran geht. Ich denke mal, dass die ersten beiden Folgen einfach sehr viel Exposition hatten und wir in den nächsten Folgen dann mehr über den Fall selbst und auch noch mehr zu ihrer Vergangenheit erfahren werden. Was die klischeebehaftete Ausgangslage angeht stimm ich dir zu, allerdings mag ich genau diese spezielle Ausgangslage und das Setting einfach sehr gerne, deswegen stört’S mich persönlich nicht so—besonders da ich auch diese “Nicht-nur-Polizei-sondern-auch-Journalisten-Ermittlungen” immer sehr mag, da sie sich meistens weniger auf die Action konzentrieren, sondern das Rätsel des Falls, das Mysterium, die Stimmung & die Charaktere im Mittelpunkt stehen, so zumindest mein Eindruck. Hier finde ich auch die Entwicklung, die sich zum Ende der 2.Episode abezeichnet, dass Amy Adams & Chris Messina so eine Art Team der Quasi-Außenseiter in der Kleinstadt bilden und Informationen austauschen, sehr gut. Verspreche mir davon dann auch mehr Fokus auf den Fall und mehr Spannung (auch wenn ich es bisher auch nicht unspannend finde).
Was mich bisher so ein bisschen stört, ist, dass dieses Alkoholproblem so dermaßen forciert wird, wirkt halt einfach sehr plump und gezwungen, wenn sie alle 5 Sekunden ne Flasche Wodka trinken muss.
Schauspielerisch ist das natürlich nen Traum, speziell eine der besten Schauspielerinnen unserer Zeit in einer hochproduzierten und-inszenierten Serie zu sehen, macht schon Bock.
Auch wenn ich dir zustimme, dass es bis jetzt noch nicht der Überhammer ist, bin ich auf jeden Fall sehr gespannt wie es weiter geht und werd sie mir auf jeden Fall zu Ende ansehen (sind ja glaube ich 8 Folgen).
Westworld Staffel 2
von Folge zu Folge wurde ich mehr verwirrt und ganz ehrlich nach der letzten Episode war ich froh das die Staffel vorbei war.
Die Folgen als Maeve in Shogun World war haben mir am besten gefallen.
Insgesamt hat mir die erste Staffel besser gefallen, da war ich nicht so verwirrt, weil man bis zum Schluss nicht wirklich wusste das es unterschiedliche Zeitebenen sind und das dann der große Twist war. In dieser Staffel ist es klar, aber es wird so hart übertrieben eingesetzt, dass man kaum Zeit hat es zu verarbeiten/einzuordnen.
Kam bei mir vielleicht auch negativer rüber, als ich es wirklich finde. Liegt glaub auch daran, dass meine Erwartungen extrem hoch waren/sind - gerade wegen guter Kritiken, der beteiligten Personen u. HBO, die ja vor allem bei Miniserien zuletzt richtig abgeliefert haben - und es, wie du auch sagst, noch nicht der komplette Überhammer ist.
Das ist mir, vor allem in der ersten Episode, richtig negativ aufgefallen. Gab ja echt ungelogen, so um die 10 Szenen, in denen es um ihren Alkoholkonsum ging. In der zweiten Folge war es schon deutlich weniger, wenn auch immer noch sehr präsent, aber in einem akzeptablen Rahmen.
Wie haben dir denn die Horrorelemente gefallen? Mit denen habe ich so gar nicht gerechnet. Wobei sich das Anwesen ihrer Familie, natürlich perfekt dafür eignet.
Alkohol:
Vielleicht wird es dann ja im Laufe der Serie weniger übertrieben, auch wenn es wohl vermutlich noch ne große Rolle für ihren Charakter spielen wird.
Horrorelemente:
Meinst du diese kurzen “Flashbacks”? Die fand ich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig und ein bisschen störend (dachte dass sie irgendwie der Tatsache geschuldet sind, dass es ne Buchverfilmung(?) ist). Hab mich aber relativ schnell daran gewöhnt und find sie mittlerweile okay—haben mich auch ein bisschen an “You were never really here” erinnert, wo es zugegebenerweise weniger und besser eingesetzt war.
Flashbacks auch, aber es gibt auch klassische Horrorelemente.
Wenn Camille das erste Mal nach Hause kommt und ihre Mutter sie auf ihr altes Zimmer begleitet. Dort sieht man, im Hintergrund auf einer Bank, ihre Schwester sitzen. Quasi als Geist, weil sie ja schon gestorben ist. Ist auch relativ leicht zu übersehen, weil man sie nur für einen kurzen Augenblick sieht.
Ich finds echt interessant wie das anscheinend wirklich fast alle Zuschauer so sehen und man sich trotzdem für diese Erzählweise entschieden hat.
Ich mag solche serien. J.k. Simmons tut der Serie ebenfalls gut.
Scheint wieder eine Serie zu sein, wo
Deutschland schön viel reingebuttert hat das es in Berlin spielt und pro Folge 2 bis 3 Sätze auf deutsch gesprochen werden
Hast du dazu eine Quelle, dass Babelsberg und so schön viel reinbuttern? Im Geschäftsbericht steht halt nur das man im Jahr 2017 viel mit Berlin Station und halt Counterpart zu tun hatte. Finde es zumindest löblich, dass man solche Projekte an Land zieht.
Für mich ist Counterpart in diesem Jahr auf jeden Fall eine der positiven Serien-Neustarts. Auch das Deutsch ist im Gegensatz zu früheren Serien ziemlich gut. Der Main-Cast macht es gut und auch sonst hat man Leute gefunden, so dass man nicht denkt man sei auf einem anderen Planeten.