Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Och, keine Ahnung, ob ich damit alleine dastehe. ^^
Wie gesagt, ich kenne nur die ersten drei Folgen und es kann gut sein, dass die Staffel noch etwas stärker wird. Am meisten stört mich bisher, dass die Handlung so vorhersehbar ist.

Folge 1 mit diesen Ratings / Likes, die das Leben kontrollieren. Den Verlauf der Handlung konnte ich nach 10 Minuten perfekt voraussagen. Folge 2 war ebenfalls relativ nichtssagend und erwartbar. An Folge 3 hat mich gestört, dass ich das Verhalten des Jungen komplett nicht nachvollziehbar fand. Ich meine, er überfällt lieber eine Bank und kämpft auf Leben oder Tod als zur Polizei zu gehen und zu beichten?! Na klar… Die Kritik an Kinderpornografie ist zwar an sich interessant eingeflochten, aber im Grunde ist es das selbe Konzept wie in Folge „Böse Neue Welt / White Bear“.

Fand da die Dramaturgie in den älteren Folgen teilweise wesentlich stärker, wenn ich ehrlich bin. Aber natürlich ist das nur meine Ansicht. :wink:

nicht wirklich. Ich sehe es sehr ähnlich. Allerdings auf die ganze Sendung bezogen.

Ich habe mal Kevin can wait angefangen. Es ist wirklich das inoffizielle KOQ 2 Alles dreht sich um Kevin (der 1:1 wie doug heffernan ausgearbeitet wurde) Die Geschichten sind ähnlich. Der COusin spielt wieder mit. Adam Sandler und der von alle lieben Raymond waren auch bereits zu sehen.

Seichte Comedy. Ich mag einfach den Schauspieler.

Lohnt es sich, Kevin Can Wait nach Folge vier weiterzuverfolgen bzw. wird die Serie besser? Nach den ersten vier Folgen lautete mein Fazit:

Habe inzwischen die ersten vier Folgen gesehen und meine Befürchtung ist leider wahr geworden. Kevin James ist super, aber der Cast um ihn herum ist komplett austauschbar. Das fängt schon bei seiner Frau an, denn Erinn Hayes kommt zu keinem Zeitpunkt an die Leistung Leah Reminis heran. Um ehrlich zu sein finde ich sogar, dass sie keine gute Schauspielerin ist. Sie wirkt dermaßen aufgesetzt und steif, dass Kevin James in der Serie kein richtiges Gegengewicht hat. Man kauft der Serie nicht mal ab, dass die beiden ein Ehepaar sind. Auch die Kinder und die Kumpels von Kevin James sind bisher leider völlig belanglos und eindimensional.

Die ersten vier Folgen haben zwar hier und da ein paar Momente, bei denen ich schmunzeln musste, aber das ist mit King of Queens gar nicht zu vergleichen. Kevin Can Wait versucht zwar der geistige Nachfolger von King of Queens zu sein, scheitert aber eben an seinem schwachen Cast und hat bisher keinerlei interessante Story-Grundlage. Trotzdem bin ich froh, dass die Serie kein Totalausfall wie Fuller House geworden ist und werde ihr somit noch eine Chance geben.

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Ich sehe es rel- ähnlich. Manche Folgen werden besser. Aber auch nur wegen Kevin. Zum nebenbei konsumieren (essen aufräumen etc) ist es in Ordnung. Eine Folge fühllt sich auch mehr nach 15min als 20min an

btw

man fühlt auch absiolut Null, dass er angeblich ein Ex Cop ist, welcher in Rente gegangen ist- Es ist einfach doug heffernan mit sehr viel Freizeit.

Hast Du Folge drei komplett geschaut?

Am Ende wird doch deutlich wieso er nicht beichten ging.

Fuer mich absolut nachvollziehbar, wenn ich mir anschaue, wie die Figur des Jungen etabliert wurde.

Folge 1 vorhersehbar?
Natuerlich! Darum ging es aber doch gar nicht, sondern um die Idee und die Absurditaet daran. Wirklich weit entfernt sind wir davon naemlich nicht mehr.

Aber hey, jedem seine Meinung.

Nicht wirklich?

Klar, es kann nicht allen gefallen, aber 8,9 bei imdb, aehnliche Wertungen bei metacritic und so weiter sowie die ueberschwaenglichen Empfehlungen von Eddy, Simon, Nils und so weiter sollten verdeutlichen, dass es den meisten Leuten (die es gesehen haben) anders geht als euch.

Nein. Alleine im „unpopuläre Meinungen“ Thread haben sich schon 4 Leute auch so geäußert. Natürlich „feiert“ ein Großteil der Leute die Serie die so „fresh und neu“ ist. Aber die Leute finden ja auch oft Marvel Filme total geil und hyperventilieren, wenn der Baumstamm „I am Groot“ sagt. Black Mirror ist Mist. Deal with it! :smiley:

Ich zerstöre ja ungern Träume… aber: nein. Ich finde Staffel 3 ist die schwächste Staffel und das will schon was heißen bei dieser „Serie“. Ich fand 3-4 Folgen durchaus gut, aber nicht überragend und der Rest war einfach Käse hoch 7

es ist nicht alles Gold was glänzt.

Nicht falsch verstehen. Ich mag die Serie. Allerdings fallen einem die Kritikpunkte doch deutlich auf. Meine Schlagwörter sind “stark heruntergebrochen und vereinfacht” Ja der Ansazz war meistens richtig gut.

Ich mochte die erste Folge auch nicht so richtig, weil sie mir viel zu übertrieben war. Allerdings fällt mir seither sehr oft auf, wie erschreckend nah die Realität dem ganzen schon kommt. Insofern hat mir die Folge zumindest ein bisschen „die Augen geöffnet“ und damit wohl ihren Zweck erfüllt.

Berichte nochmal, wenn du Folge 4 und 5 gesehen hast, meiner Meinung nach die zwei stärksten der Staffel :wink:

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Ja, hab ich komplett gesehen. Das Ende relativiert zwar einiges, aber eben nicht alles. Selbst wenn man mit Kinderpornografie gegen ein Gesetz verstößt und es einem danach das Leben versaut, ist es doch Quatsch, sich erpressen zu lassen. Die haben das Video eh gegen ihn in der Hand und wenn er sich erpressen lässt, dann ist das doch sehr dumm - kann ja nicht bis an sein Lebensende so gehen. Ich hätte schon beim Banküberfall gesagt, dass die mich kreuzweise können und wäre direkt zur Polizei gegangen. Die haben das Video, dann sollen die gleich kurzen Prozess machen und es leaken. Macht die Sache nur noch schlimmer, wenn man vorher eine Bank ausraubt und jemanden umbringt. Aber ja, der Junge war natürlich nicht ganz vernünftig und sehr verunsichert. Stimmt irgendwo.

Du, ich finde Black Mirror an sich auch ganz unterhaltsam und teilweise echt gut, aber bisher kann ich mich mit Staffel drei nicht so richtig anfreunden. Aber ich sag Bescheid, wenn ich den Rest gesehen habe. :slight_smile:

Okay, den Mord hatte ich schon fast vergessen. Dort hatte ich in der Folge auch gestutzt, weil es etwas zu weit ging. Das Konzept der Serie liegt natuerlich in der stets leichten Uebertreibung und Ueberspitzung verschiedener Dinge, aber das war dann doch etwas unrealistisch, da hast Du Recht.
Aber der Bankueberfall? So wie der Junge dargestellt wurde, fand ich das total verstaendlich.

Ist aber auch nicht so wichtig.
Es ist eine sehr gute Serie, die eben nicht jedem gefaellt.

Ich fand Mr. Robot fuerchterlich, obwohl es sehr viele total loben.
Von daher…

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Black Mirror? Einfach die Folge San Junipero schauen und dann aufhören. Serien-Highlight 2016. Wer was anderes behauptet, hat halt keine Ahnung. :wink:

PS: Glaube schreibe ich schon zum 3. Mal. :laughing:

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Fande ich tatsächlich mit die langweiligste Folge, Thema und besonders Setting war einfach nicht meins. Das ist halt ein wenig der Struggle bei Black Mirror, Folgen sind Hit oder Miss und auch einfach geschmacksabhängig.

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“San Junipero” fand ich ebenfalls sehr stark. Tolle Ausarbeitung der Idee und man hat die Hälfte der Folge tatsächlich keinen richtigen Schimmer, worauf das Ganze hinausläuft. So präsentiert hatte ich die Themen auch noch nicht erlebt. Dafür war der Mix aus Virtual Reality, Sterbehilfe, gleichgeschlechtliche Beziehung und Singularität sehr kreativ und passend umgesetzt. @Bruce_Wayne hat da aber schon Recht - das Niveau der einzelnen Folgen schwankt enorm und so ist es immer eine Wundertüte, was für eine Folge als nächstes kommt. Zumindest hat Staffel 3 mit “San Junipero” (mindestens) ein Highlight.

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Ich habe vorgestern mit Twin Peaks angefangen und spätestens als Cooper diesen Traum mit dem rückwärtssprechenden Kleinwüchsigen hatte war ich drin und hab die erste Staffel auch ziemlich am Stück durchgeschaut und nach dem Cliffhanger am Ende natürlich auch direkt weitergeschaut und fand es auch ziemlich gut und interessant bis der Mörder von Laura Palmer dann tatsächlich gefunden wurde. Jetzt bin ich schon ein paar Folgen weiter und muss sagen dass das Interesse doch schon deutlich abgenommen hat. Vorher hatte man zwar auch schonmal hier und da eine Handlung die nicht direkt etwas mit dem Fall Palmer zu tun hatte, aber im grossen und ganzen ging es schon immer irgendwie darum. Viele Nebenschauplätze hatten ja auch noch einen Bezug zu ihr. Jetzt ist der rote Faden aber irgendwie komplett verloren gegangen. Was zum Beispiel die Sache mit Ben Horne und dem Bürgerkrieg sollte erschließt sich mir absolut nicht. Das hat der ganzen Geschichte überhaupt nicht weitergeholfen, ich hab überhaupt nicht mitbekommen wie es auf einmal dazu gekommen ist dass er so durchdreht und inzwischen ist das ganze ja auch einfach erledigt. Als wäre nie was gewesen. Ich werde jetzt natürlich die letzten 6 Folgen noch schauen, glaube inzwischen aber dass man die Serie lieber nach der neunten Folge der zweiten Staffel hätte beenden sollen.

Erste Folge von Legion, verdammt war das großartig :heart_eyes: Hoffentlich hält die Qualität.
Mehr kann und will ich garnicht sagen. Und wer nicht weiß um was es geht, schämen aber trotzdem gucken :relaxed:
Die ein zwei nicht so geil aussehnden Effekte sind auch egal.

Gefühlt haben doch 90% der Serien ein beschissenes Ende. Liegt wohl einfach daran dass die Cash-Cow solange gemolken wird bis sie tot umfällt. Das ist wohl auch der wahre Grund warum Firefly so gut ist, weil wir nicht gesehen haben, wie es langsam immer schlechter wird.

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Ich hab jetzt mal Santa Clarita Diet durchgeschaut. War tatsächlich etwas seicht, aber ich hab viel gelacht und das passiert heutzutage eigentlich selten bei Comedy-Serien. Erst gegen Ende fiel mir durch das auftauchen von Portia deRossi auf, dass die Serie von der gleichen Person konzipiert wurde wie meine absolute Lieblingscomedy-Serie Better off Ted, in der sie in einer sehr ähnlichen Rolle vorkommt. Deswegen kann wohl jeder, der Spaß an der einen Serie hatte, sicher auch an der anderen Interesse finden.

Das denke ich auch, gerade wenn man andere Whedon-Serien gesehen hat, die nach ein paar Staffeln einfach durch die angehäuften Probleme und Handlungsstränge so überdramatisch wurden, dass ich es persönlich fast unerträglich fand.
Insgesamt erreichen bei mir Serien spätestens nach der dritten Staffel den Höhepunkt. Eine 4. und 5. sind meistens noch nett, danach wird es langsam langweilig oder zu verstrickt in der eigenen Geschichte.

Bei Castle war noch das Problem, dass es eigentlich auch gar nicht das Serienende sein sollte. Die Staffel endet damit, dass Castle und Beckett in ihrer Wohnung angeschossen werden und in ihrem eigenen Blut liegen. Schnitt. Zukunft Castle und Beckett bekommen drei Kinder und leben ein glückliches Leben. :joy: Man hätte also sicherlich das Ende noch besser hinbekommen können, wenn man dann den neuen miesen Showrunner ausgetaucht hätte, der die 8. Staffel so toll machen wollte. :smile:

Aber gut, was war die Alternative nach dem man Stana Katic entlassen hat. Richard Castle alleine, wäre genauso lächerlich gewesen. War also so oder so zum Scheitern verurteilt. :grin:

Wenn ich mich nun mal zurückerinnere an manche Serien - auch größtenteils Networks:

  • Person of Interest: Gutes Serienende. Mit mehr Zeit oder besseren Möglichkeiten seitens CBS hätte es noch besser sein können.

  • Lost: Fand die letzte Staffel nicht so schlecht. Gab trotzdem noch viele tolle Szenen und Episoden. Über das Finale kann man dann natürlich geteilte Meinung sein.

  • E.R: Ließ gegen Ende auch nach. Aber auch hier fand ich die letzte Staffel doch sympathisch und emotional. Die Endszene war perfekt.

  • Scrubs: Ohne das Med School hatte auch ein perfektes Finale mit emotionaler Schlussszene. Warum und wieso man das fortführen musste…

  • Desperate Housewives: War OK. Andere Staffeln habe ich lieber gesehen. Auch hier war das Ende dann rund. Wobei… der Tod von Mike empfand ich einfach als unsinnig… . Die Endszene war auch schön.

  • HIMYM: Gut, hier habe ich die letzte Staffel nicht mehr gesehen. Habe begonnen und dann aufgehört und keine Motivation mehr gehabt. Das Ende habe ich noch gesehen, aber nun ja. Darf man definitiv geteilter Meinung sein.

  • Prison Break: Oh man. Das war wirklich der Horror. Zwei gute Staffeln, die mir wirklich Spaß machten. Panama hatte natürlich ein Problem mit dem Autoren-Streik. Aber die letzte Staffel? So viel Hin und Her… Jetzt kommt auch noch eine neue Staffel… Das ist wirklich die Cash-Cow.

  • Heroes: Für mich auch eine tolle erste Staffel mit dem Aufbau. Das Staffelfinale blieb leider ein wenig unter meinen Erwartungen zurück. PETER VS SYLAR??? und dann hauen sie sich nur? Die letzten Staffeln… ich habe dann abgebrochen. Das Reboot habe ich mir erst gar nicht angetan.

  • 24: Das Ende von Day 8 war OK. Letztendlich wurde Jack immer alles genommen und nun war die ganze Welt gegen ihn. Die 9. Staffel hatte zumindest Sinn ergeben, dass er wieder auftaucht. Aber das Ende… Bauer opfert sich für Chloe. Okay. Aber dann einfach in den Helikopter mit den Russen. War ein wenig langweilig.

Bin immer noch gespannt, wie denn in Zukunft mal NCIS endet. Endgültige Rente von Gibbs? :joy:

Solange die Serie genügend Zuschauer hat oder welche dazugewinnt soll sie doch laufen. Das ist doch nicht schlecht. Durch die den langen Erfolg bleibt die Serie im Gespräch und macht Gewinn und um die hunderte Misserfolge (darunter gehört dieses Firefly) interessiert sich eh keiner mehr. Außerdem sichert es die Arbeitsplätze vieler Serienautoren, die später ihre eigenen Serien kreieren dürfen.
Das ist das Geschäft der großen US-Networks und der Produktionsfirmen.

Für die US Pay-TV-Sender zählen eh nur die zahlenden Kunden und die möglichen Neukunden die durch neue High-Bugdet-Serien (die wesentlich kürzer laufen werden als eine Networkserie) angelockt werden sollen.