Eine extrem harte Folge mit einer der besten schauspielerischen Leistungen die ich je gesehen habe. Wut, Trauer und Resignation so absolut glaubhaft und packend gespielt.
Heute Abend mit Staffel 3 von The Dragon Prince angefangen und bis jetzt durchgebinged.
Richtig gut gewesen, bisher beste Staffel würde ich sagen. Freue mich auf die vierte.
The Witcher Folge 1. Sieht gut aus und hochwertig produziert. Aber selbst Folge 1 verwirrt mit zuvielen Charakteren (die man durch die Spiele anders abgespeichert hat) und teils wirren Schnitten (zum Beispiel Burg-Schlacht) die alles zu schnell ablaufen lassen.
Mal sehen ob ich weiterschaue.
Lost in Space Staffel 2 Folge 1-4.
Die Serie ist wie ein Autounfall, man kann einfach nicht wegschauen.
Zum einen ist es Sci/Fi wie man es gern mehr sehen wollen würde (Weltraum, versch. Planeten, Abenteuer), das Design der Welten/Raumschiffe/Anzüge usw. ist klasse.Zum Anderen ist die Story pro Staffel immer so arg gestreckt, das trotz der nur 10 Folgen etliche Episoden und Szenen unnötig gestreckt wirken.
Auch die Logik sollte man komplett ausklammern. Es wird irgendetwas wichtiges benötigt oder jemand muss gerettet werden, die Familie macht ein waghalsiges Manöver und schwups, in letzter Sekunde geschafft. Ohne Erklärung wie genau das jetzt ganz genau ging. Und vergessen ist in der nächsten Szene auch schon wieder alles.
Gefällt mir, es ist aber noch genug Luft nach oben. Ich kenne selbst nur den 3. Teil der Spielereihe und kann daher nicht sagen, wie sehr sich die Serie an den Büchern orientiert. Aber die Bücher werden definitiv nachgeholt.
wieder mal eine starke serie aus dänemark. gute schauspieler, spannende story.
wer serien wie “the killing”, “those who kill”, “hannibal”, “the fall” usw. mag wird hier bestens bedient.
Bin jetzt auch durch mit The Witcher.
Hat mir auf jeden Fall so gut gefallen,dass ick mir jetzt doch endlich mal The Witcher 3 für’n PC geholt habe.
Bin ja leider nie so richtig warm geworden mit den ersten beiden Spielen.Aber die Welt und Geralt haben mir immer gut gefallen.Von daher hat mir auch die Serie echt gut gefallen.
Die Zeitsprünge fand ick persönlich unnötig.Vielleicht sind die Bücher ja auch so aufgebaut,hätte ick aber drauf verzichten können.
Ansonsten toll besetzt.Und die Serie wirkt auf mich auch gar nicht so billig.CGI und Kostüme haben für mich gepasst.Ist natürlich noch Luft nach oben und ick erwarte bei einer zweiten Staffel mehr,aber jetzt bei der ersten Staffel hat mich das kein Stück gestört.
Zweite Staffel kann also kommen!
optik: überwiegend gelungen, auch wenn ich zahlreiche dinge schrecklich fand. zb die optik des “kleinen yoda” oder die neue “robocop-rüstung”… story?!..sorry…disney lasst es am besten mit star wars komplett sein oder angagiert vernümftige drehbuchautoren…der einzige eurer sw-filme der halbwegs getaugt hat war e7 und der hatte die story von e4…
“robocop-rüstung” ? WTF. Am besten ein bisschen Lore anschauen
Ich habs jetzt zuende geschaut, gäbs in der Mitte nicht so ein Storyloch würde ich ne 8,5/10 geben. Aber das Universum ist so schön gemacht. Das Ende fand ich auch gut und bietet schön was für die 2. Staffel. Die Charaktere waren auch gut gecastet .
Baby Yoda ist wohl die iconischste Figur seit JAAAAHREN im Star wars Universum
8/10
Story:
Thorfinn wächst auf Dänemark als Sohn eines ehemaligen Kommandanten der Jomswikinger auf. Und schon in der ersten Sequenz erfährt man wohin die Reise irgendwann mal gehen soll, denn da erzählt Leif Eriksson dem kleinen Thorfinn von Vinland.
Spoiler für den Prolog-Prolog ab hier:
Der Vater (ein OP-Jomswikinger) wird von einen halsabschneiderischen Vikingerkommandanten namens Askeladd äußerst feige ermordet. Thorfinn reist daraufhin mit Askeladd, da er von ihm ein ehrenhaftes Duell versprochen bekam. Dabei wird er von Askeladd ausgenutzt und zur Kampfmaschine hochtrainiert. Im Laufe der Handlung treffen sie auf Knut den Großen und unterstützen dessen Machtbestreben um den Thron von Dänemark.
Setting:
Vinland stellt das Wikingersesetting sehr authentisch dar. Rüstungen, Waffen, Schiffe, Häuser, usw. sehen aus wie aus dem 11. Jhd. und es werden Drachenschiffe über Land gezogen und Menschen versklavt wie es sich für richtige Wikinger gehört . Manche Heldenfiguren übermenschlich sind stark, naja es ist eine Wikinger Saga, in denen sind die Helden oft übermenschlich stark. Abgesehen davon gibt es keinerlei mythische/magische oder andere Elemente
Charaktere:
Es gibt vom vielschichtigen Askelladd (Nachfahre des römischen Generals Lucius Artorius Castus auch bekannt als König Artus) bis zum durch Hass blinden Thorfinn so ziemlich alles. Aber alle Charaktere haben eigene Ziele, die sie auch verfolgen und umsetzten.
Fun Fact zu Askeladd aus Wikipedia
Askeladden bezeichnet einen kleinen Mann, der in den Sagen und Märchen die Hauptrolle spielt. Am Ende der Story geht er als Gewinner hervor. In manchen Geschichten hilft er einer Prinzessin und/oder einem König.
Das stimmt alles bis auf das klein
Von mir gibts für jeden, der was mit historischen Settings anfangen kann, eine klare Empfehlung. Ich hoffe das bald die zweite Staffel kommt. Auf nach Vinland!
Zudem fand ich schön, dass man nebenbei viel über die Zeit an sich erfährt. Die Beziehung zwischen den Völkern der Angelsachsen, Engländern und Dänen werden durch die Personen und die Handlung erklärt. Es gibt kein Offsprecher der erstmal ein 5 min Geschichtsreferat zu Anfang gibt, wie in vielen Filmen. Auch sind die Bilder realistisch und äußerst detailreich gezeichnet, wenn auch im Manga noch viel mehr detailreiche, dass man ein gutes Bild der damaligen Zeit hat.
Man sollte Spass an historischen Stoffen haben und kein Wikie und die starken Männer oder typischen Shounen Anime wie Dragonball erwarten.
Ich geb mal als Fanboy der alle in deutsch erschienen VL Manga besitzt, mal keine Wertung ab.
House M.D. - Staffel 4:
Der “Reboot” des Teams funktioniert für mich einfach gar nicht.
Irgendwie hat man das Gefühl, die Serie hat das auch nur halbherzig gewollt. Das Intro hat man gleich gelassen, obwohl die drei Charaktere des ursprünglichen Teams kaum mehr vorhanden sind, aber das ursprüngliche Team hat man irgendwie auf biegen und brechen wieder ins gleiche Krankenhaus verpflanzt, weil man halt augenscheinlich kein Vertrauen darin hatte, House ohne sie weitermachen lassen zu können.
Und ich verstehe ein bisschen wieso. Denn das neue Team ist einfach nicht sonderlich interessant. Die ersten Folgen vergeudet man damit, “Charaktere” zu etablieren, welche dann rausgekickt werden, und die Charaktere welche dann im Spiel bleiben leiden darunter, dass sie ihre Zeit mit anderen Teilen mussten.
Cameron, Foreman und Chase waren einfach wirklich gut geschriebene Charaktere. Keiner war so hundert Prozentig “sympatisch”, aber alle waren interessant und hatten eine ganz eigene Dynamik mit House. Die neuen Charaktere sind… naja, einfach irgendwie langweilig und undefiniert.
Auch House selber ist nicht mehr der gleiche wie ursprünglich. Wie immer, wenn sich eine Serie zieht, werden die Charaktere verdünnt und auf die oberflächlichsten Merkmale runter gebrochen. House ist inzwischen nur noch der “Regelbrecher”, der “Extentriker”, der “brilliante Wahnsinnige”… der soweit geht eine Limo zu mieten um einen “Patienten” zu entführen. Echt? Und Cuddy und Wilson lassen ihm inzwischen ALLES durchgehen, egal wie absurd sein Vorgehen inzwischen ist.
Die Serie ist zu diesem Zeitpunkt leider in einer ziemlichen Sackgasse geraten. Die Dinge die man versucht zu ändern haben nicht so richtig gezogen, die Dinge die man gleich gelassen hat fühlen sich abgenutzt an. Ich verstehe jetzt wieder, warum dies die letzte Staffel ist, welche ich ganz zu Ende geschaut habe und warum mir nicht mehr viel geblieben ist.
Das beste Beispiel liegt in den letzten Zwei Episoden. Während dem Schauen dachte ich: “Ach stimmt, all das abgefahrene Zeugs mit den Träumen und Halluzinationen und Hypnosen… das hat alles die Sureale Qualität die ich so mag! Warum kann ich mich nicht mehr an die Details erinneren?”
Und als die Folgen fertig waren dachte ich: “Ach stimmt! Ich habe das ganze vergessen, weil die Surealen Qualitäten ein Abklatsch des Staffel-2-Ende ist, und weil diese beiden Folgen um die Amber-Wilson-Beziehung geht, welche völlig aus dem Nichts kam, mir nie als glaubwürdig rüber kam, und dennoch emotional ziehend sein sollte…”
Ich habe mir dieses Mal vorgenommen, die Serie zu Ende zu schauen. Jetzt bin ich in der Mitte angekommen und die Serie muss irgendwann wieder Zug aufnehmen, damit ich sie bis zum Schluss schaue. Denn im Moment ist sie einfach in einem völligen Stillstand. Ich finde sie nicht wirklich “schlecht”, aber ein totaler Kollaps zu “Schlecht” würde evt. mein Interesse noch halten können. Im Moment ist sie einfach etwas langweilig und uninteressant.
Fazit: Die erste wirklich schwache Staffel dieser Serie. Mal schauen, ob sie wieder etwas Fahrt aufnehmen kann.