meh. Das war nichts. Leider hat die ganze letzte Staffel irgendwie eine seltsame Erzählweise gehabt und manche Charaktere sehr ungewöhnlich handeln lassen. Der Cliffhanger am “Ende” ist dann auch irgendwie sehr forciert. Trotzdem über 3-4 Staffeln hinweg eine grandiose Serie!
sehr viel hin- und her. vor allem wenn man die erste season vor längerer zeit gesehen hat ist es schwierig alles zu raffen. was ich nicht verstehen kann ist das viele meinen die serie würde nicht wie eine deutsche wirken. ich finde sie wirkt definitiv deutsch oder zumindest bestenfalls wie eine durchschnittliche skandinavische serie wie zb “the rain”; vom look & feel wirkt das für mich doch alles eher wie eine aufgebohrte version von “unser lehrer doktor specht”…inhaltlich ist die serie natürlich relativ eigenständig…was wohl für viele den charme ausmacht…
Ich finde schon, dass sie sich stilistisch sehr stark von anderen deutschen Serien abgrenzt, aber den vergleich finde ich wirklich gut. Da habe ich bisher noch nicht so drüber nachgedacht, aber das passt einfach perfekt.
Ich habe die Serie jetzt noch nicht gesehen, finde aber, dass mit Gotham und Pennyworth zwei wirklich gute Serien aus dem näheren Universum in kürzerer Zeit liefen bzw. laufen. Da wirkte Titans von den Trailern her immer eher billig auf mich und wenn dort jetzt auch schon wieder die Bruce Wayne-Karte gezogen wird, vor allem auch schon wieder mit einem neuen Darsteller, melken sie diese Kuh wirklich sehr oft mMn.
Also eigentlich meinen die meisten schon, dass Dark wie einer deutsche Serier wirkt aber eben in modern. Das finde ich persönlich das tolle an Dark. Sie wirkt anders als eine US oder UK Serie. Trotzdem wirkt sie modern. Gerade hier empfinde ich das prädikat „sieht nach deutscher Serie aus“ eher positiv als negativ. Ein gutes Beispiel dafür wie man auch in DE tolle Serien schreiben und produzieren kann, die nicht wirken als wollte man zwingend amerikanisch sein.
Und ja es gibt wenige Serie die so verzweiget und teilweise verwirrend sind wie Dark. Ich persönlich mag das Rätseln und Spekulieren. Aber ohne einen Stammbaum der ersten Staffel im second screen hätte ich auch echt wenig verstanden
Eine vierteilige HBO Serie aus dem Jahr 2008. Die vier Folgen behandeln jeweils ein wichtiges Jahr in der Herrschaftszeit von Sadam Hussein. Angefangen bei seiner Machtergreifung 1979 bis hin zur Festnahme und Ermorderung durch die Amerikaner 2003.
Ich hatte viele Vorbehalte. Natürlich vor allem weil das Thema ein heißes Eisen ist (Golfkriege, angebliche Massenvernichtungswaffen, etc.). Allerdings konzentriert sich die Serie fast ausschließlich auf die Familie Hussein. In einer Kritik stand etwas wie “Sopranos nur in echt und ohne witzig”. Und ja das kann ich unterschreiben. Die Machen umgehen dabei auch viele problematische Themen in dem diese nur am Rande eine Rolle spielen (z.B. Behauptung der Amerikaner es gäbe Massenvernichtungswaffen). Trotzdem fand ich es sehr positiv, dass die Serie nicht dem US Narrativ folgt sondern eher versucht die Geschichte aus Sicht des Iraks und der Machtebene im Irak zu beleuchten. Es wird z.B. zu keinem Moment in er Serie behauptet die Iraker hätten wirklich Massenvernichtungswaffen. Dafür geht es eher um den Menschen und die Familie um Sadam Hussein: Hussein der mit dem Ziel startet den Irak zu öffnen und in der Welt einzugliedern und sein Wandel hin zum Diktator, der hinter allem und jedem eine Bedrohung sieht. Vor allem auch in seinem engsten Freundes- und Familienkreis.
Wer sich für die Geschichte des Nahen Osens interessieht kann ich die Serie ans Herz legen. Auch wenn man bei solchen Themen immer kritisch bleiben sollte. Keine Serie erzählt die Wirklichkeit 1 zu 1 nach.
Gestern in der Nachtschicht die ersten 7 Folgen von Titans Season 2 geschaut.
Also ich finde es gut aberrrrrr… also wtf ist Folge 1. Darauf baut Staffel 1 komplett hin und dann…nichts? Hä. Wtf war das. Den Antagonisten komplett abgesägt. Nehme an der kommt wieder, bei Superhelden kommt ja jeder wieder, aber dennoch das fand ich sehr sehr sehr sehr befremdlich.
Dann die Szenen zwischen dem Superheldenpäärchen nerven mich auch langsam. Die haben immer die exakt selbe Stimmung zwischen sich, gefühlt ist jede Szene gleich.
Generell die alten Titans Member haben viel Screentime. Dann bekommt eine neue Figur ne gesamte Folge Screentime. Worum gehts hier eigentlich noch, sind die Figuren aus Staffel 1 neben Robin überhaupt noch wichtig?
Wie gesagt, es gefällt mir von der Machart und Präsentation gut aber worum und um wen gehts hier eigentlich.
Ich liebe das kurze 10 Sekunden Intro. Der Beat pumpt mir immer schön Bock auf die Folge rein
Eben Violet Evergarden beendet. Uff, selten eine so depressive, melancholische und emotional vernichtende Serie (oder Film) gesehen. Dabei aber auch wunderschön und mitreißend.
Die Serie hat es schon schwer, sie ist zwar besser als das Arrowvers, aber Doom Patrol hat mächtig mächtig abgeliefert. Und leider blieb die zweite Staffel sehr weit hinter Doom Patrol zurück und auch zu ersten Staffel ist sie schwächer.
Es sind gut drei Folgen zu viel, alles hätte schneller und geraffter erzählt werden können. Trotzdem blieben am Ende viel zu viele Fragen offen und werden dann wohl erst in S3 beantwortet.
Batman fand ich ganz nett, ich sah den Darsteller als Hommage an Adam West, verschenkt war die Figur dann aber doch etwas.
Jede Folge war jetzt auch nicht so schlimm, manche waren auch recht nett. Aber es gab mehrere Szenen die mich schon sehr berührt/mitgenommen haben. Die blieben jetzt im Rückblick auch am meisten hängen.
Die Folge wo sie die Wahrheit erfährt und die darnach sind eigentlich die einzigen die so richtig heftig sind … und für mich die mit den Briefen für die Tocher Da bekomme ich immer feuchte Augen und Rotz, da es mich ein meinen Großvater erinnert