Als McG die Produktion verlassen hat und die Leviathane kamen, wurde die Serie auch echt mies. McG ist dann wieder zurück gekommen und sie wurde wieder weitaus besser. Klar drücken sie echt das letzte bisschen aus den Charakteren und Gegenspieler werden auch immer schwieriger zu finden, aber der Charme von der Gruppe reicht vollkommen aus.
Durch den Abgang von Eric Kripke hat die Serie sich dann aber auch ein wenig verlaufen. Weil es wurde halt auch nie wieder so gut wie die erste Hauptstory, die sich langsam bis Staffel 5 entwickelt hatte. Danach hatte Sera Gamble als Showrunnerin für zwei Staffeln übernommen.
McG war doch von Anfang bis Ende Executive Producer bzw. Executive Consultant. Mehr hatte er doch mit der Serie nicht zu tun. Oder übersehe ich da etwas?
McG (born August 9, 1968) is an American television producer and director. His full name is Joseph McGinty Nichol. He was an Executive Producer of Supernatural from 2005 - 2013, for 169 episodes of the first 8 seasons. After stepping down, he remains part of the show as an Executive Consultant.
Hmm dann vermischt mein Hirn da wohl irgendwas. Hatte es anders in Erinnerung.
Bei meinem letzten breaking Bad run habe ich saemtliche beziehungsthemen vorgespult und wirklich nur auf das Geschäft und die damit verbunden nebenzweige konzentriert. Ging ziemlich zügig
Meiner Meinung nach ist das Gesamtwerk sogar deutlich mehr als „nur“ ganz gut. Vor allem wenn man bedenkt, dass sich aus dieser Serie meine absolute Lieblingsserie entwickelt hat, von der ich jede Sekunde feiere.
In dem Zusammenhang finde ich es auch beim Rewatch sehr interessant zu verfolgen, wie sich der visuelle Stil der Serie nach und nach gefestigt hat und ich einige Charaktere ganz anders wahrnehme als beim ersten Mal.
Ich denke in der ersten Staffel ist jetzt nicht allzu viel passiert, was man nicht in ein paar Zeilen Zusammenfassung oder Minuten Videoschnipsel wieder auffrischen könnte. Waren ja auch nur 8 Folgen. Würde sich meiner Ansicht nach schon lohnen
Locke & Key
Gefiel mir sehr gut, mit leichten Abzügen in der B-Note wegen einiger Schnitte. Die magischen Schlüssel bieten unendliches Potential. Habe kein Problem damit, dass die Charaktere „dumme Entscheidungen“ treffen, wie andere hier schrieben, finde das gehört sich so für eine Mysteryserie mit Kindern Ich fand nur eine Szene (U-Bahn) zu krass und hätte da als Zwölfjähriger abgeschaltet. Aber nichts im Vergleich zur Brutalität der Comicvorlage.
Into the Night S1
Keine Ahnung wieso, aber bisher eines meiner Serienhighlights in diesem Jahr. Prämisse ist simpel und absurd (Entkomme der Sonne) und die Zusammensetzung der Charaktere wird auch nicht neu erfunden ( Krankenschwester an Bord, jemand, der nicht nur legale Dinge tut…, etc… )
Dennoch oder gerade deshalb hatte ich beim schauen immer mal wieder schöne Lost Vibes. Die Charaktere gehen einem dann mit der Zeit doch ans Herz, interagieren gut und glaubhaft miteinander und handeln glaubhaft. Mit 6 Folgen und knapp 30-45 Minuten ist das Pacing echt gut, es gibt keine Längen und man möchte unbedingt weitersehen. Irgendwas fasziniert mich einfach an dieser Serie. Hoffe dringlichst auf eine 2. Staffel.
Von mir absolute Binge Empfehlung, wenn man auf Lost und Co. steht und eine Prämisse auch einfach mal schlucken kann, um Spaß zu haben.
Better Call Saul S4&5
Nach dem ich vor Ewigkeiten mir S3 „angetan“ habe, habe ich mich bemüht irgendwann da weiterzumachen. Watchmen,Boyz,Picard,Disc reizten mich mehr.
Nun nachgeholt und was soll ich sagen, die Serie zieht stark an und ich habe 4&5 durchgebinged. Gerade der neue Antagonist wurde gut getroffen und verändert die Serie von „trocken (Drama,Gelaber,Bruderkonflikt)“ zu „lebhaft&spannend“. Chuck vermisse ich persönlich gar nicht. 4&5 machen auf jeden Fall Lust BB nochmal zu schauen (mit dem Vorwissen jetzt) . Und genauso interessiert wie die krasse Charakterentwicklung einer Person (nicht Saul oder Mike) weitergeht.
Fazit : bin gespannt auf die Serienfinalstaffel.
Haus des Geldes Staffel 1 und 2 Episoden von S. 2
Soweit ziemlich gut gemacht; allerdings finde ich einige Charaktere v.a. Tokio sowas von nervig.
Westworld (Episode 1):
Weil ich jetzt endlich Zeit habe die zwei neuen Staffeln anzuschauen wollte ich erstmal zur ersten zurück und meine Erinnerung auffrischen.
Und muss ehrlich sagen, ich habe ganz vergessen wie brilliant diese erste Folge doch geschrieben war. So viel Liebe zum Detail, so viele geniale Elemente, welche bereits von Beginn weg etabliert werden (“This doesn’t look like anything to me”, Ed Harris Charakter und sein Twist, Dolores Rolle…) und subtil die Grundlage für den Rest der Staffel und das Finale auslegen.
Auch ist es eine Folge, welche hervorragend die “Show, don’t tell”-Regel umsetzt. Ja, in der zweiten Hälfte wird dann etwas mehr “erklärt” als eigentlich nötig wäre, aber bis zu dem Punkt haben die Bilder bereits so viel erzählt und klar gemacht, dass der Dialog nie wie nötige Exposition wirkt, sondern eher wie ein natürlicher Teil der Geschichte.
Auch hervorragend ist die Umsetzung. Die Kulissen, die Kameraarbeit, die Musik… ist einfach alles brilliant. Und die Schauspieler sind einfach hervorragend. Ja, die Diskussion fällt immer sehr schnell auf Anthony Hopkins, wenn Leute über die Schauspieler in dieser Serie reden, aber, meine Güte, die “Host”-Schauspieler haben so einen verdammt schwierigen Job, und machen ihn so hervorragend! Wie die von einer Sekunde auf die nächste von Emotional, zu Roboterartig “tot”, zu einer “programmierten, neutralen Routine” wechseln müssen… das kann nicht einfach sein.
Ich meine, was Louis Herthum in dieser Szene abzieht ist einfach unbeschreiblich gut:
Konnte leider nicht die ganze Szene finden, aber die Minute vor dieser Szene ist er nochmals in einer ganz anderen Stimmung und redet gleich nochmals völlig anders, mit nochmals anderen Emotionen. Und alles einfach nur durch Schauspielen vom Hals her aufwärts.
Und so ziemlich alle der Schauspieler/-innen in dieser Staffel bringen dies mit. Das muss man einfach zu schätzen wissen.
Also ja: Diese erste Serie bestätigt, dass die Serie wirklich so stark anfängt, wie ich es in Erinnerung hatte. Mal schauen, ob mir der Rest der Staffel auch noch gleich gut gefällt und ob die folgenden Staffeln mithalten können.
Die Folge “Trompe L’Oeil” (1x07) und die finale Folge " The Bicameral Mind" (1x10) waren noch so fantastisch. Auch die Szene aus der 6. Folge, in der Maeve durch die Anlage geführt wird. Für mich ist auch der gesamte Cast stark. Wood, Newton und Mardsen als Hosts, Jeffrey Wright großartig, Ed Harris auf seinem Wege.
Bis zu einem gewissen Punkt war die Serie einfach genial. Und es war lange Zeit sogar nur ein Geheimtipp…
Liebe ich!!! Simon! Rudy! Hach… das war toll!
Schlechteste Deutsche synchro. Hier ist ist die Muttersprache einfach unumgaenglich
Nie auf deutsch geguckt, kann ich also nicht beurteilen Aber schade, dass sie so schlecht ist.
Die eine spricht doch so ein schönes und zugleich dreckiges Englisch. Namen vergessen.
Auf deutsch ist es einfach mal eine Art deutsch tuerkin. Was willst du alter. Und diese Betonung, es war einfach nur schrecklich.
…Kam auch vergleichsweise spaet in Deutschland raus. Dachte damals, kom. nochmal auf deutsch durchringen. Aber nein es geht nicht
Hab ich damals noch auf MyVideo auf deutsch gesehen. Ja, Kellys Synchro war schlimm, ansonsten ging das aber.
Bin eigentlich auch jemand, der sich gut auf die deutsche synchro einlassen kann auch nachdem ich eine Sendung ggf. Bereits auf Englisch gesehen habe.
Aber meiner Meinung nach ging extrem viel von der atmo und dem dazugehörigen Humor verloren.
Danke es war Kelly i fuucking Luv ya
Manche Serien schaue ich einfach auf deutsch, ich kann zwar eigentlich gut englisch, aber es fällt mir schon leichter allem zu folgen. Wenn ich mich nur berieseln lassen möchte auch oft deutsch.
Ich kenne so viele Leute, die mit ihrer 4 auf dem Zeugnis beim Realschulabschluss und danach nie wieder englisch gebraucht haben in den letzten Jahren dann meinten alles auf englisch zu schauen. DIe verstehen nicht mal ein Drittel, habe schon Filme mit ihnen gesehen. Ich brauche die Sprache so gut wie jeden Tag häufiger und manchmal lange und habe sogar mal dort gelebt, trotzdem gab es nicht einen Film, bei dem ich wirklich alles sofort verstanden habe glaube ich.
Misfits <3
Liebe diese Serie abgöttisch, auch wenn sie nach zwei Staffeln erstmal ein gutes Stück abnimmt bis sie sich gegen Ende wieder eingependelt hat.