Wir sehen eine, nicht ganz so korrekte, Aristokratie Londons im 19. Jahrhundert. Es war die Zeit, als es noch um Bälle und die richtigen Männer, für die Töchter des Hauses ging.
Die Story ist oft sehr flach, hier und da sieht man eine eher schlechte Ausstattung, aber zum großen Teil, macht die Serie nichts falsch. Wenn man sich darauf einlässt, kann man mit der Serie seinen Spaß haben und wenn es nur aufgrund der Schauspieler ist.
Was mich wirklich gestört hat, ist die teilweise moderne Musik. Wenn zu einer Balleröffnung eine Akustik Version von Bad Guy gespielt wird, passt das irgendwie nicht.
Die Serie wird von Shondaland produziert, spätestens beim Einblenden dieser Marke, muss jedem bewusst sein, was er bekommt. Greys Anatomy nur eben im Adelskleid.
Schaue ich mir eine weitere Staffel an? Definitiv, immerhin gibt es 8 Bücher, auf die die Serie beruht.
Das mit der Musik fand ich super. Weil es eben eindeutig keine akkurate Wiedergabe der damaligen Zeit ist. Kann aber verstehen, dass es Geschmackssache ist.
Ich liebe an der Serie, dass der Cast so divers ist und es eigentlich scheißegal ist, wer welche Hautfarbe hat.
Gerade das fande ich ganz cool . Moderne Musik auf klassischen Instrumenten gespielt. War für mich auch nicht groß fehl am Platz, sondern sorgte für ein wenig Pepp.
Lost mit weiblichen Teenies beischreibt es schon ganz gut. Serie gefällt soweit, bin bei Folge 5 und weiß immer noch nicht wohin die Serie hin will. Man weiß als Zuschauer zwar recht früh, dass da was nicht stimmt und dieser Absturz auf der Insel so nicht passiert sein kann, was da aber wirklich dahinter steckt? Keine Ahnung Macht aber Lust auf mehr, gute Kost für zwischendurch.
Gestern auch DasDamengambit komplett geschaut.
Spannede Drama serie. - nun eher ein Sehr langer Film in 7 Akten, der überraschenderweise kaum Längen aufweist. Das Drehbuch war wohl ein gelungener Kraftakt.
Es geht um Schach - und doch ist es keine Serie über dieses Spiel sondern die Geschichte einer Schachspielerin die wohl selbst wenn sie wollte keine andere „Sportart“ wählen könnte.
Der Look ist zum niederknien schön und die packende Inszenierung von Spiel, Eifer und Sucht macht es schwer dabei abzuschalten,…selbst nebenbei essen war schwierig.
Anya Taylor-Joy in der Hauptrolle zeigt hier ein solches spielerisches Feingefühl, dass ich hoffe sie bald in anderen Rollen wiederzusehen. 9/10 Königlich *edit: ich mag „Damengleich“ mitlerweile lieber
Nachdem ich mich durch The Chilling Adventures of Sabrina S4 und Cobra Kai S3 echt durch quälen musste endlich wieder ein Highlight für mich entdeckt.
AJ and the Queen gestern direkt die ersten sieben Folgen quasi am Stück geschaut, ich wollte gar nicht mehr abschalten.
Ewigkeiten her, dass eine Serie mich so gefesselt hat.
Es ist erstaunlich wie sehr es die Serie schafft ernsthafte Themen mit so einer Leichtigkeit zu erzählen, einen rührt und im nächsten Moment zum lachen bringen kann.
Was für eine wundervolle Dynamik der beiden Hauptfiguren.
vorallem die zweite Staffel zeigt dass da die richtigen Leute hinter sitzen, trotz disney. Jede Folge ein Fest, und soviel szenen wo das alte verschrumpelte Starwars-herz schreit: „Ja JA zeigs mir, ja mach weiter!“
Nachdem ich es nur einen Probemonat ganz am Anfang hatte, habe ich mir jetzt mal Disney+ gegönnt.
Natürlich habe ich dann auch gleich mal das Schlachtschiff des Anbieters geschaut… was heißt geschaut… gebinged.
Ich finde es superb. Die Atmosphäre trifft Star Wars perfekt, die Technik ist für eine Serie äußerst beeindruckend und wahrscheinlich gerade DIE Benchmark und ich finde die Charaktere alle cool.
Einziger Kritikpunkt an der Serie ist wahrscheinlich ihre Struktur, die sich nicht ganz entscheiden kann zwischen Einzelgeschichten und übergreifender Geschichte. Die „Case of the Week“- Folgen fallen deutlich gegenüber denen ab, die die gesamte Geschichte vorantreiben. Einen Totalausfall gab es jedoch nur einmal, nämlich die Folge 4 der ersten Staffel.
Die letzten 3 Folgen der 2. Staffel sind das Beste im SW-Universum seit 1983 „The Return of the Jedi“ im Kino lief. Die letzten 15 Minuten der letzten Folge Magie pur.
Nennt es halt Fanservice. Ist mir egal, ich bin Fan.
Jetzt habe ich Bock bekommen endlich mal die Serie „Clone Wars“ durchzuziehen von der ich damals im Probemonat ich nur ein paar Folgen gesehen habe.
Batwoman (S1E9)
Die Crisis on Infinite Earth-Crossover-Episode. Habe zwar die jeweiligen Episoden aus den anderen Serien nicht gesehen und kenne daher nicht alle Hintergründe, aber Tom Welling und Brandon Routh nochmal als Clark Kent/Superman zu sehen war schon nett. Ebenso Kevin Conroy als gealterter und verkrüppelter Bruce Wayne, der Superman getötet hat. Vielleicht gibt es irgendwann mal alle Crossover-Episoden als vollständigen Event auf einer separaten DVD/BD.
Die Batwoman-Serie selber finde ich bisher eigentlich ganz ok und hatte da wesentlich schlimmeres erwartet. Wusste übrigens nicht, dass die Alice-Darstellerin bereits in „Birds of Prey“ Dinah Lance/Black Canary gespielt hatte. Schade, dass man das nicht auch im CoIE-Crossover irgendwie verarbeitet hat.
Ich hatte irgendwie zuerst eine Neuinterpretation erwartet, wie die BBC vor ein paar Jahren bei Sherlock Holmes, aber das ist dann doch anders als erwartet geworden. Und ich muss sagen, von ein paar Stellen abgesehen hat mir das tatsächlich gut gefallen. Vor allem macht es Spass, Omar Sy beim Schauspielern zuzuschauen. Also, von mir aus kann Netflix gleich die nächsten fünf Folgen hochladen.
. Moderne Musik auf klassischen Instrumenten gespielt. War für mich auch nicht groß fehl am Platz, sondern sorgte für ein wenig Pepp.
