Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Cyberpunk: Edgerunners

Vorweg ich hatte echt bock auf die Serie weil ich fand die Welt von Cyberpunk 2077 schon echt geil und wollte gerne mehr davon sehen. Ich hab sie auf Netflix geschaut und na ja ich bin eher enttäuscht.
Daher fange ich erst mal mit den positiven Punkten an:

  • Der Zeichenstil
    Ich mag den Zeichenstil er ist nicht hässlich und passt zum look und feel des Videospiels
  • Die Welt
    Die Welt rund um Nightcity ist für mich einfach eine unfassbar geile Welt von der ich mehr sehen will. Ich finde allerdings trägt die Serie eher wenig dazu bei.
  • Der Einsatz von Musik
    Ich finde den Einsatz von Musik sehr stark, aber das gleiche hat auch das Videospiel geschafft.

Jetzt zum Negativen

  • Wirklich schlimme One-Liner
    Also zu mindestens in der deutschen Synchronisation find ich die One-Liner wirklich schlimm. Meisterwerke wie „Alles gute von Oben. Ich schieß dir in die Hoden“ hören sich an als hätte es ein pubertierender 14 jähriger geschrieben.
  • Die Story
    Ich find die Story sehr vorrauschaubar und eher schwach. Aus Spoiler gründen will ich da aber eigentlich nicht weiter drauf eingehen.
  • Die Charaktere
    Der Hauptcharakter David ist eher langweilig. Die Nebencharaktere eher uninteressant. Lediglich Lucy ist ein Charakter über die man was erfährt(was mir zu mindestens auch im Gedächtnis geblieben ist) und damit noch am stärksten.

Alles in allem leider eher eine schwache Serie und hat mir jetzt keinen Mehrwert geboten.

Habe die erste Staffel auch zusammen mit meiner Frau geschaut. Macht echt Spaß und ich hoffe wir können demnächst mal Staffel#2 angehen.

Da schau ich mir immer im Anschluss auch die meisten Quizzes noch auf youtube an.

Bei Pietsmiet schaue ich die auch alle. Die haben ja einige Shows die quasi auf Schlag den Raab-Spielen basieren.

Aber ich bin halt wirklich der Typ „Wie kann man das denn nicht wissen“, weshalb ich mich noch nie irgendwo beworben habe, weil mein Umfeld mich bei einer peinlichen Falschantwort jahrelang aufziehen würde.

Ich war schon mal Telefonjoker, wurde aber nicht angerufen.

Ich würde den Zusatzjoker wählen, weil ich das Gefühl habe einer der hundert Zuschauer kann mir bestimmt helfen. Bis 32k oder so ist da doch meist jemand dabei, der sich sicher ist. Und dann wäre halt die Frage wie sehr man zocken würde. Gibt halt Sendungen da kommt man fast ohne Joker bis in den Bereich und manchmal muss man bei 8k schon anrufen, aber würde ich das tun oder zocken, wenn ich mir zu 70% sicher bin?

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Kann mich dem größtenteils anschließen.
Ich war aber gut unterhalten und hatte meinen Spaß damit. Auch wenn es mich emotional nicht so bewegt hat wie Arcane.
In Lucy habe ich mich teilweise wiedererkannt und Rebecca fand ich unterhaltsam.
Habe dadurch aber mal wieder Bock auf die Genre Klassiker bekommen.

Ansonsten habe ich die Tage alle bisher erschienen Folgen Lower Decks gesuchtet und mag es irgendwie. Auch wenn die aktuellen Folgen sehr absurd sind.
Vor allem Boimler ist einfach nur fantastisch :beanjoy:

The Wire, Season 2

Leider ein deutlicher Rückschritt von der ersten Staffel, weswegen das Schauen dieses Mal auch ein ganzes Stück langsamer voranging. Angefangen damit, dass erstmal das nervige „getting the crew back together“ über mehrere Folgen lang durchgezogen werden muss und dann fand ich auch die neuen Antagonisten schlechter als die Barksdale-Crew.
Um aber fair zu bleiben, die Staffel war trotzdem immer noch okay bis gut und gerade die letzten paar Folgen haben das Steuer nochmal gut rumreißen können.

Die erste Folge Cyberpunk Edgerunners hat es echt in sich, gefällt mir sehr gut.

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zweite Hälfte erste Staffel

Irgendwie ziemlich handlungsarm. Dark Schneider kämpft gegen einen Gegner nach dem anderen, rettet dabei immer eine der ihm verfallenen und macht dann mit ihr rum.

Dann gibt es einen Kampf bei dem dann auch mal andere Figuren aus den ersten Folgen eine Rolle spielen und der sich über viele Folgen erstreckt, bei dem ich das Ende aber nicht so ganz verstehe, mir die Post-Credit-Szene vor dem to be continued aber erwartet hatte.

Jo, durchgehend Action, aber nicht immer gut inszeniert. Wer Ecchi mag kommt hier aber wieder voll auf seine Kosten.

Gleiches Fazit wie bei der ersten Hälfte

Insgesamt gehe ich ein wenig runter mit der Wertung, aber mit dem Continue bei einer Netflix-Serie sollte es wohl noch weitergehen.

3/5

Hab damals auf Empfehlung einer Freundin den ersten Band gelesen aber hat mir gar nicht gefallen. Das war mir zu plump :see_no_evil:

Für nebenbei ging das als Anime mal. Ist jetzt ja keine Story die große Aufmerksamkeit verlangt. So von Folge 5 (als ich mich an den Ton und die Stimmung gewöhnt hatte) bis zu den ersten 2-3 Folgen der zweiten Staffelhälfte mochte ich das eigentlich ganz gerne. So ein wenig wie eine Mischung aus Berserk und Overlord, aber halt nicht in der Klasse. Dann wurde es sehr eintönig.

Glaube nicht das ich mir die 2. Hälfte anschaue. Das „old-school“ Gefühl hatte sich echt fix abgenutzt und die typischen tropes wurden da schon super nervig und ätzend.

Ich hab 6 oder 7 Folgen gesehen und ich frage mich wieso den Schreibern sowas nicht krass peinlich ist. Handlung und Welt finde ich ja echt nicht so schlecht aber der Rest ist doch der feuchte Traum eines Pubertierenden. Und frauenfeindlich ist es im Grunde auch.

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Die Vorlage ist halt aus den 80ern, da war das keine Ausnahme. Der war schon sehr erfolgreich.

Warum man das nun nach so langer Zeit in der Form auch gerade als Netflix nochmal produzieren muss verstehe ich auch nicht. Da gibt es doch ganz andere Vorlagen, die es mal verdient haben.

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Succession Staffel 3

Alle Charaktere sind unsympathisch, arrogant, steinreich und psychisch labil. Und trotzdem habe ich meinen Spaß an der Serie :smiley:

Finde diese Gesellschaft, in der Milliardäre verkehren, sehr interessant. Auch wenn das hier wohl dramaturgisch sehr verfremdet ist.

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Cyberpunk Edgerunners

Bin jetzt bis Folge 7. Aber ich muss echt immer wieder eine Pause einlegen. Nichts gegen die Serie an sich, die ist echt gut, aber die Animationen von Trigger führen bei mir durchaus dazu, dass ich das echt nicht bingen kann. Ich muss die echt immer sacken lassen.

The Rings of Power - Episode 4:
Hmmm… die erste Folge der Reihe, wo mich dann doch etwas mehr stört als bisher.
Der Fanservice geht mir hier wirklich etwas zu weit.

"Nein… nicht Mithrir… [dramatische Pause…]… MITHRIL… [BOM BOOOOOOMM!]
Gott, bitte! Ich wünschte mir das Filme und Serien aufhören, diese Dinge so umzusetzen! Elrond hat in dem Moment innerhalb des Universums keinen Grund den Namen SO zu sagen! Und „Rings of Power“ ist hier wirklich nicht alleine darin, solche Name-drops welche für den ZUSCHAUER aussagekräftig sind, so dumm und plump umzusetzen… aber ich hoffe bei GOTT, dass es das letzte Werk ist, welches es so macht!
Ausserdem… ok. Wir werden jetzt also die Befreiung des Balrogs sehen? Toll… hat zwar nichts mit dem Rest der Geschichte zu tun, aber der Balrog von Moria ist ein Fanliebling, also muss man ihn hier auch zeigen, oder?
Ich weiss, dass ein Balrog bereits in den Trailern gezeigt wurde (was mich schon nervte, weil das Design völlig klar gemacht hat, dass man sich nichts neues getraut, sondern einfach mit dem etablierten Design der Jackson Filme gehen wird), aber ich dachte ehrlich, dass es um einen anderen Balrog gehen wird. Aber nein, war ja klar dass es um den von Moria gehen wird…
Was mich hier vor allem nervt ist die Tatsache, dass wir alle wissen, worauf es hinaus läuft. Dass heisst all das Foreshadowing das jetzt hier gemacht wird wird mich einfach nur nerven, weil mein Kopf einfach die ganze Zeit nur sagen wird: „Ok, ok… ich weiss warum es hier in den Mienen plötzlich rüttelt. Ich weiss was dieses Gebrüll ist, dass man hört. Macht vorwärts, das ist nicht ansatzweise so spannend wie du denkst, dass es ist“.

Aber nicht nur der unnötige Fanservice steht dieser Folge im Weg.
Gewisse Elemente, welche da sind, weil sie Sinn machen (wie der Palantir, der Sinn macht dass er auf Numenor ist) werden plötzlich völlig anders in der Story genutzt, als dass es Sinn macht?

Ich meine… war der Palantir nicht eine Art Telephon? Jetzt hat er plötzlich die Magischen Eigenschaften von… Galadriels Spiegel? Echt? Ich meine, es stört mich hier weniger, DASS der Palantir genutzt wird um der Königin etwas zu zeigen was in der Zukunft liegt… es stört mich mehr, dass das offenbar Allgemeinwissen zu den Dingen ist, denn Galadriel redet plötzlich auch so darüber, als sei das eine etablierte Eigenschaft der Palantir… und nochmals: Beschreibt es wie ihren Spiegel, was mich einfach nur verwundert.

Und die Charaktere verhalten sich oft auch eigenartig. Durin zum Beispiel hat den ganzen Nebenplot und so mit seinem Vater, wo ich einfach nicht verstand, was jetzt genau wer wie falsch gemacht hat…

Durins Vater wusste doch, dass sie das Mithril ausgraben, oder? Ich meine, in der ersten Folge redet er doch mit seinem Sohn darüber, dass es ein Geheimniss sei. Und jetzt plötzlich will er nicht mehr, dass es ausgegraben wird…? Ok. Aber warum denkt Durin, er muss sich bei ihm entschuldigen? War ja nicht sein Fehler, dass der Tunnel eingestürzt ist. Im Gegenteil, er rettet ja all die Zwerge die begraben waren. Was auch so ein bizarres Dinge ist, man macht eine lange Zeremonie um zu beten, dass die Verschütteten geborgen werden, und als man sie dann alle lebend rausgeholt hat… freut sich niemand darüber, stattdessen gehen wird direkt über zu einer Szene wo Durin frustriert ist, dass er nicht weiter schürfen darf?

Ehrlich, so sehr ich die Charaktere und die Schauspieler dieses Plots mag, in dieser Folge hatte ich wirklich Mühe die Handlungen mancher Charaktere nachzuvollziehen. Es sass einfach nichts so ganz richtig, alles war irgendwie eine Spur falsch. Das Pacing, die Dialoge, das Verhalten der Charaktere… alles einfach ein bisschen unbefriedigend.
Das gleiche gilt für Isildur, der für mich bisher als Charakter gar nicht funktioniert, und wo ich einfach Mühe hatte zu verstehen, was genau passiert ist…
Also, er hat den Unfall auf dem Schiff absichtlich passieren lassen, damit er gefeuert wurde? Wollte man das zeigen? Oder worum ging es genau, als er das Seil so lange anstarrte und es sich dann löste? Und warum wurden seine Freunde auch entlassen?
Ehrlich gesagt, ich konnte dem ganzen nicht so wirklich folgen.
Vielleicht war ich in dieser Folge einfach etwas zu wenig aufmerksam? Denn gewisse Dinge wirkten wirklich irgendwie sehr schlecht gezeigt…

War dennoch nicht alles schlecht in der Folge.
Ich mag die Idee, dass die Königin eine Vision vom Untergang Numenors hat, und ich mag wie es umgesetzt ist. Die Welle sieht wirklich furchterregend und massiv aus und die ganze Szene funktionierte extrem gut. Ich mag auch die Tatsache, dass die Königin durch die Vision so verängstigt ist, dass man vorhersehen kann, dass ihre eigene Angst über die Zukunft vielleicht genau das sein wird, was schlussendlich zu dem Führt, was sie eigentlich verhindern wollte…
Auch gefällt mir Galadriels Umsetzung immer besser.
Das ist ein Aspekt, den ich, je länger je mehr, sehr Buchgetreu finde, lustigerweise.
Die Tolkien-Bücher haben diese Art, Charaktere welche viel Macht und ein hohes Alter haben sehr arrogant und selbstgefällig rüber zu bringen. Die meisten Elben werden in den Büchern so umgesetzt, Gandalf selber ist auch oft sehr überheblich, und so weiter…
Und diese Version von Galadriel bringt das tatsächlich gut rüber. Sie ist mir nicht wirklich sympatisch, aber das kommt genau von dem Aspekt, dass sie offenbar der Meinung ist, dass sie wegen ihrer Herkunft in der Hierarchie jeden Raumes in dem sie sich befindet, einfach ganz oben ist. Und das kann extrem nervig sein… ist aber absolut ein Aspekt, welchen Tolkien so in seine Welt geschrieben hat. Ausserdem mag ich es, wie Halbrand ihr das auf die Nase bindet und sich etwas darüber lustig macht. Das war eine gute Szene.

Alles in allem bisher definitiv die Folge, wo ich am meisten auszusetzen habe und wo vieles nicht so richtig sitzt.
Aber ich mag es insgesamt doch noch immer, in welche Richtung sich vieles entwickelt. Ich hoffe einfach, dass die Dinge die mich hier etwas stören die Ausnahme bleiben, denn wenn sich das so häuft, dann kann es dann schnell mal zu einem Schneeball Effekt kommen, wo all das Zeugs die nächsten Schritte der Serie untergräbt.

Fazit: Eher eine schwächere Episode. Hat aber immer noch eine Menge guter Elemente welche mir gefallen.

So weit ich es verstanden habe, hatte er den Tunnel sperren lassen wegen der Einsturzgefahr.
Klar Mithril fördern sie und ist beiden bekannt. War halt nicht so schlau, das nun so aussehen zu lassen, als ob es das nur in diesem einen Tunnel gäbe.

Wir, mein Schatz und ich, haben nun doch noch mit Ted Lasso angefangen. Ich hatte mich zunächst geweigert, weil ich dachte Ted Lasso wäre zu aufgesetzt fröhlich. Muss aber sagen, dass ich da echt was verpasst habe. Ich bin am meisten begeistert von der Figur des Roy Kent. Einfach ein sympathischer, gut aussehender Schauspieler. Achtet mal vor allem in der 1. Staffel auf die Kabinenszenen; ich sag nur „Zucker“.

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Better call Saul - Season 1:
Gefällt mir überraschend gut!
Darum einfach kurz abhacken, was mir NICHT so dolle gefällt.
Bei solchen Add-On Serien zu bereit etablierten Charakteren ist immer die Frage, wie viel Fanservice da rein kommt. Und naja… die Serie hat schon so einige Momente und Charaktere wo man merkt dass sie einfach den „oh, oh, ich kenne den Charakter/Moment/Ort aus Breaking Bad!“-Moment erzeugen wollen. Nicht das grösste Problem, da schon in „Breaking Bad“ etabliert wurde, dass das eine Welt ist wo sich viele Leute auch mal zufällig irgendwie über den Weg laufen, auch wenn es keinen direkten kausalen Zusammenhang hat… aber ein bisschen stört es mich trotzdem immer wieder, weil es mir die Welt einfach so klein macht.
Ähnliches Problem im Bezug auf „Breaking Bad“ ist für mich auch, wie viel diese Serie Saul wirklich die Welt beeinflussen kann. Denn je grösser Sauls Profil in dieser Serie wird, desto mehr muss man sich dann in „Breaking Bad“ fragen, warum der Typ nicht schon viel, viel berühmter ist.
Diese zwei Aspekte entstehen aber einfach durch die Tatsache, dass wir hier eine Art Prequel/Parallel-Serie zu „Breaking Bad“ haben, und das gehört darum einfach zur Natur des Biestes. Und ehrlich, bisher hat sich die Serie noch keine zu grossen Fehltritte erlaubt.
Der letzte Kritikpunkt bezieht sich auf die Rückblenden, wo man den Protagonisten in „jüngeren“ Jahren sieht.
Die gefallen mir einfach nicht sonderlich. Ich mag es nicht sehr zu sehen, dass Saul quasi schon immer eine unehrliche Ader hatte, mir gefällt es nicht, dass man ihn nicht wirklich jünger aussehen lassen konnte, mir gefälllt nicht, dass man viele Dinge sieht, die man einfach in Dialogen schon andeutete und gar nicht hätte zeigen müssen. Keine Ahnung, diese Szenen sitzen bei mir einfach nicht richtig und ich hoffe, dass man sich in den kommenden Staffeln mehr nach vorne orientiert.

Aber abgesehen davon:
Der Rest ist verdammt gut! Odenkirk macht einen fantastischen Job mit der Rolle, gibt dem Typen eine Menge Tiefgang. Das wird noch unterstützt von einem wirklich, wirklich gelungenen Skript, welches es schafft eine perfekte Balance zu finden zwischen „Er ist halt selber schuld“ und „verdammt… das verdient er jetzt aber nicht!“
Saul (oder im Moment noch Jimmy) ist wirklich ein faszinierender Charakter hier. Ein Typ der das richtige machen will, aber sich trotzdem immer wieder zum falschen hinreissen lässt. Ein Typ, der für seine dummen Entscheidungen immer wieder bestraft wird, aber nie aufgibt und die ganze Zeit den Ausweg sucht. Ein dummer, verschlagener Idiot, mit Grips und einem Herz aus Gold… an dem Charakter gibt es viel zu loben!

Auch die Umsetzung der Serie ist extrem gut gemacht.
Man merkt, dass hier die gleichen Leute dahinter stecken wie schon bei „Breaking Bad“. Leute, welche wissen wie man eine solche Serie drehen muss, um sie audiovisuell interessant zu halten, ohne aber die ganze Zeit zu „flashy“ oder zu überrissen inszeniert daher kommt.
Und wie ich oben das Skript bezüglich der Story um Jimmy gelobt habe, so will ich hier auch loben, wie toll die Dialoge geschrieben sind!
Keine permanent „witty“ und „schlagfertige“ Sprüche, aber trotzdem clevere Dialoge mit immer wieder so richtig beissendem Humor.

Fazit: Wirklich eine gelungene erste Staffel und verstehe jetzt, warum mir die Serie immer so empfohlen wurde.

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Top Gear
Ein wenig aus Staffel 26, 27 und 32
Ich war neugierig und wollte die letzte Staffel mit Rory Reid und Matt LeBlanc schauen und danach sehen, wie sich die Nachfolger schlagen. Rory fand ich bis zum Ende echt nicht gut, aber Matt LeBlanc hatte sich eingefunden und passte für mich immer besser. Seine Liebe zu Baumaschinen war lustig und der Chemie stimmte. Es war nie auch nur annähernd auf dem Level von den 3 Blokes, aber konnte man schauen.
Gleiches kann ich nicht von den Nachfolgern behaupten. Paddy McGuinness und Andrew Flintoff finde ich sehr unsympathisch, sie bringen nicht wirklich Wissen mit und verhalten sich wie Highschool Bullies inkl. sehr anstrengendem Humor. Auch die Aufnahmen sind nicht mehr annähernd so wunderschön und kreativ.
Das wars dann für die Show. Sehr schade, aber einem bleiben ja die früheren Folgen und Grand Tour.

Review zu Cyberpunk: Edgerunners

Spoilerfrei:
Wer eine sehr kurzweiligen Action-Anime sucht, wird hier aufjedenfall fündig. Die 10 Folgen a 25min sind schneller vorbei als du Choomba schreiben kannst oder dein Gehirn die epileptische-anfall-fördernden Bilder zu Gänze verarbeitet hat. Die eher maue Story wird mit sympathischen, aber nicht immer nachvollziehbaren Charakteren versucht zu verschleiern, was aber gut funktioniert. Die Charaktere machen einfach Bock und führen gut durch die Welt. Am Ende ist es aber die Musik, die mich begeistert hinterlassen hat. Die Musik macht mich fertig! Jede Szene ist unglaublich stimmig untermalt, dass ich es komplett drauf schiebe, dass ich teilweise ein Tränchen verdrückt habe.

Mit meiner Neon-Rosa-Roten-Cyberpunk-Brille bin ich begeistert 9/10. Für jeden anderen Anime-Action-Fan allemal sehenswert und ne solide 7/10.