Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

The Wire, Season 1

Ich weiß nicht mehr, was mich genau dran erinnert hab, aber nachdem man ja wirklich immer wieder nur in den höchsten Tönen davon hört, hab ich’s einfach mal angefangen (Sorry… Mal wieder, DS9 :beanfeels:) und ich bin absolut begeistert bisher. Die Serie hat mich sehr schnell an das kürzliche We Own This City erinnert, was aber absolut nichts Schlechtes ist, weil ich die Serie auch ziemlich mochte. Irgendwie sagt mir diese Darstellung der Polizeiarbeit einfach zu. So überhaupt nicht im Stil der typischen „Procedural Cop Show“.
Überrascht hat mich auch der Cast, mit so einigen Gesichtern hatte ich echt nicht gerechnet. Larry Gilliard Jr. und Seth Gilliam kannte ich aus TWD, dazu noch Lance Reddick und Idris Fucking Elba. :beangasm:
Bin echt gespannt, wo es in den nächsten Staffeln noch hingeht. Obwohl ich aber auch etwas verwirrt bin. Ich glaube, ich hab irgendwie verpasst, wie sie die ganze Operation am Ende dann hochnehmen konnten, obwohl es in der vorletzten Folge eher nach dem Gegenteil aussah. Muss ich nochmal nachschauen.

P.S. Sowohl The Wire als auch We Own This City werfen aber echt kein verdammt gutes Licht auf Baltimore. :beansweat:

Edit: Pablo Schreiber ist auch in der Serie! :beanpoggers:

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Abgesehen von den ersten folgen von HotD, HdRRdM und Star trek Lower decks hab ich als nicht Marvelfan Moon Knight in den letzten tagen durchgeschaut, da ich sowohl an der umsetzung der Psychischen störungen als auch am Ägypten thema interessiert war.

Ich fand die serie echt gut und schön unmarvelig. ich hoffe auf eine zweite staffel

The Boys - Staffel 3:

Hm, bis anhin die schwächste Staffel. Muss aufpassen, dass da entweder wieder etwas mehr Qualität reinkommt oder man aber den Bogen zu einem guten Schluss findet, denn es zeichnen sich definitiv Abnutzungserscheinungen ab.
Die Charaktere sind immer noch stark und tragen die Szenen gut, aber man merkt einfach, dass man sich nicht getraut wirklich etwas zu entwickeln. Ich habe langsam den Eindruck alle Beziehungen treten über weite Strecken auf der Stelle und das einzige was sich ändert sind die Plotelemente welche als Katalysatoren für die immer gleichen Konflikte dienen.

Ausserdem macht es inzwischen immer weniger Sinn, wenn zwei Charaktere welche sich antagonistisch gegenüber stehen immer wieder treffen und dann laufen lassen. Es war schon in der ersten Staffel etwas merkwürdig, wie oft Homelander sich überreden lässt Starlight immer wieder als Teil des Teams zu behalten und sie immer wieder laufen lässt… in dieser Staffel wird es aber absolut absurd.

Ich meine, nachdem Starlight über ihre Online-Präsenz klarmacht, wer Homelander wirklich ist, wird sie danach im Tower erwischt wo sie Compount-V klaut… und Homelander lässt sie laufen weil… sie ihn live streamt?
Ok…? War die Beziehung zwischen den beiden nicht zu dem Zeitpunkt auch in den Augen der Öffentlichkeit bereits antagonistisch? Homelander hätte sie trotzdem überwältigen und festnehmen könnnen auch vor laufendem Stream, denn… zu dem Zeitpunkt waren die beiden bereits auf unterschiedlicher Seite und Starlight ist doch gerade im Turm der Seven eingebrochen!
Oder sollen wir glauben, dass die Öffentlichkeit zu dem Zeitpunkt noch immer dachte, dass Starlight Teil der Seven war?

Ehrlich gesagt, vieles ist einfach verwirrend und die Beziehung der Hauptcharaktere und Antagonisten fühlt sich langsam mehr an wie einer zwischen Helden und Bösewichte in einer Cartoonshow. Wo man sich zum Schluss der Folge auch einfach mal die Hand schüttelt und getrennte Wege geht, so im Sinne von „Man sieht sich in der nächsten Episode“. Oder im Falle wie die Charaktere am Ende dieser Staffel auseinander geht: „Ok, Finale ist fertig, wir sehen uns in der nächsten Staffel“.
Irgendwie nicht mehr sehr glaubwürdig.

Und auch der Rest der Story ist verwirrend erzählt und bei weitem nicht mehr so klar und geradelinig wie bisher.

Der erste Teil der Staffel spielt darauf an, dass die Russen ein Mittel haben Superhelden zu schwächen. Dann gehen die Helden nach Russland und finden… nicht ein Mittel um die Superhelden zu schwächen, sondern finden den Superheld der entführt worden ist und dessen Entführung überhaupt erst die Vermutung aufkommen liess, dass es eine Waffe gegen Superhelden geben sollte.
Aber dann stellt sich heraus, dass DER Superheld mit seinem Superkraft den… Superhelden ihre Kräfte stehlen kann? Aber ist das etwas Neues? Denn irgendwie scheint niemand ein grosses Trara darum zu machen, dass Soldierboy offenbar mit seinem Strahl Superkräfte negieren kann!
Aber dann wird der Aspekt von ihm kaum genutzt, sondern man braucht ihn einfach um ihn gegen Homelander zu hetzen, weil nur ER etwa so stark ist wie Homelander?
Oder war die Russisches Superwaffe das Gas das sie zum Schluss einsetzen? Denn das scheint irgendwie auch nur so halb erklärt zu sein.

Um ehrlich zu sein, die ganze Story um Soldierboy und die Russen und die „Geheimwaffe“ ist unglaublich schlecht und verwirrend erzählt und machte für mich über weite Strecken nicht viel Sinn.

Und zu Homelanders unglaublicher Macht: im letzten Kampf gelingt es Maeve ja plötzlich sehr gut mit Homelander mitzuhalten… was dann plötzlich die Frage aufwirft: Wenn Maeve derart nahe an Homelanders Kräftelevel dran ist… warum genau haben dann alle SO extrem Angst vor Homelander? Ich meine, ja, Homelander mag der stärkste sein… aber nur gerade so knapp. Plötzlich wirkt es, als könne Homelander durchaus ausgeschaltet werden, wenn nur eine Handvoll Superhelden auf einmal gegen ihn vorgehen.
Ehrlich gesagt, bisher hat die Serie eher den Eindruck gemacht als sei Homeländer allen anderen Superhelden MEILENWEIT voraus, aber plötzlich scheint das nicht mehr der Fall zu sein.

Wie gesagt:
Die Charaktere funktionieren noch.
Und ehrlich, es hat auch etwas unterhaltsames, wie unglaublich offensichtlich all die politischen Nachrichten inzwischen sind. Ich finde immer noch, etwas mehr Subtilität hätte der Serie besser gestanden, aber man scheint immerhin eine Menge Spass damit zu haben, die Amerikanischen Politische Landschaft so überzeichnet darzustellen.
Die Serie macht noch Spass.
Aber ich hoffe, man geht vor der nächsten Staffel etwas über die Bücher und überlegt sich, wohin man mit dem ganzen Will. Denn langsam wirkt das ganze Konstrukt etwas sehr Ziellos und braucht unbedingt etwas mehr Fokus…
Und um ehrlich zu sein: Vermutlich einfach einen Schlusspunkt.

Fazit: Etwas sehr verwirrend erzählt und nicht mehr so stark wie die Vorgänger. Spass macht die Serie noch, aber es ist auf jeden Fall ein Trent abwärts zu erkennen.

Zu Soldier Boy:

Es wird in der Serie erst nach und nach aufgedeckt, was mit Soldier Boy passiert ist. Erst dachte die Bevölkerung er sei bei einem Reaktorunfall in Ohio heldenhaft gestorben. Dann sagt Gunpowder vor seinem Tod, dass das nicht stimmt. Als Nächstes kommt von der CIA-Agentin die Info, dass er in Nicaragua bei einem Angriff verschwunden und vermutlich verstorben ist. Das lässt The Boys aufhorchen, dass es da ggf. eine Waffe gibt. Das Stan Edgar mit Hilfe von Payback gegen Soldier Boy geturnt ist und ihn zurückgelassen hat, so dass die Russen ihn mitgenommen hat, ist die große Enthüllung.

Ja, die Kraft ist natürlich neu. Vorher war er doch eine Art Captain America, aber durch die Experimente in Russland, auch mit nuklearen Material, hat sein Körper begonnen selbst zu einer Art Reaktor zu werden. Wie wir auch sehen, hat er das nicht unter Kontrolle, sonder ist auch sehr abhängig von Situation und Emotionen - so wie PTSD. Von daher eine tickende Zeitbombe und nicht unbedingt die einfache Wunderwaffe. Letztendlich hat Soldier Boy seine eigene Agenda: Rache.

Die russische Superwaffe ist halt keine Superwaffe, sonder halt Novichok. In all den Jahren haben herausgefunden, dass das Nervengas ihn ausknockt. Das hatte Frenchie in den Aufzeichnungen und Videos herausgefunden.

Ich fand das eigentlich recht linear erzähl, wie man nach und nach aufgedeckt hatte.

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Muss vielleicht etwas mehr klar stellen, womit ich ein Problem hatte:

Das was du beschreibst habe ich durchaus alles verstanden…
Aber ich fand es trotzdem nicht gut erzählt.
Was wir hier haben ist also quasi eine Story, in welcher die Protagonisten der Soldierboy-Geschichte nachgehen, weil sie denken dass die Russen eine Waffe hatten um Superhelden auszuschalten. Aber Soldierboy konnte nicht in erster Linie entführt werden, weil sie eine solche Waffe hatten, sondern weil er von seinen Kameraden verraten worden ist.
ABER zufälligerweise entwickelt er dann in Gefangenschaft eine neue Fähigkeite, welche TATSÄCHLICH eine Entmachtungswaffe gegen Superhelden ist…?
Also, der Grund warum man erst dachte dass die Russen eine Anti-Superheldenwaffe hatten war ein Red-Herring der dann per Zufall doch zur Entdeckung von genau dem führte?

Und die Russen haben dann separat noch das Novichok, welches im Prinzip AUCH eine Art anti-Superhelden-Waffe ist, welche aber NICHT der eigentliche Grund für die Erfolgreiche Entführung war, und welche auch nichts mit Soliderboys neu entdeckter Kraft zu tun hat?

Wir haben also eine Annahme, dass die Russen eine Anti-Superheldenwaffe haben, welche auf falschen Informationen beruht (der Annahme, dass die Russen Soldierboy besiegen konnte, weil sie eine Waffe hatten, was nicht der Fall war) und dann gleich ZWEI neue Elemente, welche TATSÄCHLICHE Anti-Superhelden-Waffen sind, welche aber auch unabhängig voneinander sind?

Und die Tatsache, dass Soldierboys neue Laser-Waffe Superhelden entmachten kann wird von den meisten Protagonisten einfach so akzeptiert. Die mächtigste Waffe in diesem Universum welche Superhelden in dieser Story gefährlich werden kann… und die Charaktere reden so verhältnissmässig wenig darüber, dass ich zwischendurch verwirrt war, wer jetzt überhaupt was darüber wusste?

Naja…
Ich fand das ganze wirklich nicht gut erzählt und wir haben drei Elemente welche alle irgendwie zufällig zusammen kommen und so.
Für mich war das weder geradelinig noch besonders gut erzählt.
Aber ist natürlich geschmackssache.

The Rings of Power - Episode 1 & 2:
Ich muss sagen, das Internet war hier mal wieder das Internet.
Mit jedem neuen Trailer der zu dieser Serie rausgekommen ist hat man neues Zeugs gefunden, über das man sich kollektiv aufregen konnte, bis man zu dem Punkt kam, dass die Serie eh scheisse sein wird… bevor man auch nur eine Sekunde der ersten Episode gesehen hat.
Was mich persönlich immer nervt, wenn im Voraus schon solche Urteile gefällt werden. Man kann einfach sagen, dass das Werbematerial keine Lust macht und dann schaut man es nicht… aber dieses ganze Trara, dass man entscheidet die Serie sei schlecht nur um sie dann trotzdem zu schauen, nur um dann überall sagen zu können wie schlecht es tatsächlich ist… das ist einfach nur nervig.
Und ich sage nicht, dass alle Leute welche diese ersten beiden Folgen nicht mochten das getan haben. Denn es gibt nach den ersten zwei Stunden genug zu kritisieren…
Aber um mein Fazit gleich mal vorwegzunehmen: Die Serie macht eine Menge richtig, es gibt genug was man daran mögen kann, und ich bin froh zu sehen dass nach ursprünglichem Backlash die Stimmung zu der Serie etwas positiver wird.

Erstmal zu den Dingen die ich nicht mag, und welche mir von Anfang an etwas Sorgen machten.
Nummer eins ist „Fanservice“. Und davon hat die Serie eine Menge, angefangen mit der Tatsache, dass ein grosser Fokus auf Charakteren wie Galadriel oder Elrond liegen.
Diese Charaktere wurden nicht gewählt, weil sie die besten Figuren aus dem Tolkien Universum sind um diese Geschichte zu erzählen… diese Charaktere wurden gewählt, weil da Fans der Bücher und der Filme sagen können „Ohhhhh! Die kenne ich, die kenne ich!!!“
Und auch andere Elemente der ersten Folge geben ein bisschen den Eindruck, als versuche man hier einfach einen auf MCU zu machen, wo Fans an jeder Ecke etwas entdecken können was ein Easteregg ist wo sich die Fans darüber freuen können…

Und sind wir auch ehrlich, wir haben alle eine ganz starke Vermutung, wer oder was der Fremde ist, der vom Himmel gefallen ist, oder…?

Und ein zweiter negativer Aspekt ist für mich, dass bisher nach 2 Stunden fast alle Charaktere immer noch sehr, sehr langweilig und ohne wirkliche Persönlichkeit sind. Die zweite Folge macht es etwas besser als die erste und gibt mit Elrond, Durin und Elanor wenigstens ein Paar Charaktere, mit denen man etwas Zeit verbringen will.
Aber für eine so grossen Cast muss da schon etwas mehr kommen. Und einer der Charaktere mit dem man erst gerade mal drei kurze Szenen erlebt hat scheint bereits völlig unsinnig zu handeln ich berfürchte, dass man da auf eine unerträgliche Romanze hinaus will, wo zwei Charaktere welche sich nicht kennen und null Chemie haben plötzlich zusammen finden, einfach weil sie die die zwei Hübschen der Serie sind…
Hoffe hier wirklich, dass ich da falsch liege.

ABER wenn ich schon über den Mangel an starken Persönlichkeiten motze, dann kann ich hier gleich die Brücke zu etwas schlagen, was mir gut gefällt.
Denn man hätte den einfachen Weg gehen können, den Weg der heute so oft gegangen wird: einfach alle Charaktere „witty“ und „lustig“ und „schlagfertig“ zu machen, und dass als einen Ersatz für wirkliche Persönlichkeit zu finden (wieder etwas, was das MCU populär gemacht hat und das jetzt von so vielen Autoren schlecht kopiert wird).
„The Rings of Power“ macht das absolut nicht.
Die Dialoge und der Ton ist in meinen Augen sehr konsequent durchgezogen und man versucht nicht auf Teufel komm raus immer witzig sein zu wollen. Manche Charaktere haben etwas mehr humorvolle Momente als andere, aber das ist ok so, und es ist auch nie wirklich störend.
Wirklich, insgesamt halte ich die Serie bis jetzt diesbezüglich sehr gut geschrieben.

Und auch im Bezug auf einen anderen Aspekt funktioniert die Serie gut, und das ist die Story.
So gross und komplex Mittelerde sein kann, so hat man sich hier doch entschieden die Story über die persönlichen Probleme individueller Charaktere zu erzählen.
Ja, es bahnt sich etwas grosses an, der Krieg ist nicht noch nicht vorbei und es geht um einen Konflikt der die ganze Welt betrifft!
Und trotzdem erzählt man die Geschichte durch die Augen eines neugierigen Hobbits, deren Motivation ist, die Welt zu sehen. Oder durch einen Elben Ranger, der die Welt noch nicht verlassen will, weil er über die Jahrzehnte Aspekte dieser Welt zu lieben gelernt hat.
Ich habe wirklich das Gefühl man hat die richtige Entscheidung getroffen diese Geschichte sehr Charakterfokusiert aufzubauen.
Wie gesagt… jetzt braucht man einfach noch die guten Charaktere welche die Story tragen können :sweat_smile:

Und zu guter letzt liebe ich bis jetzt einfach diese Version von Mittelerde!
Es ist ganz klar eine Form von Mittelerde, welche in einer Zeit existiert, bevor alles Grosse und Prächtige verlassen und dem Zerfall überlassen worden ist. Wir bewegen uns nicht durch Ruinen oder alte Städte welche ihre Erhabenheit bereits verloren haben, wir sehe eine Welt wo das Handwerk der Zivilisationen noch immer auf einem Höhepunkt ist… oder zumindest noch nicht klar im Prozess des Niederganges.
Und das spürt man in meinen Augen überall gut und ich verbringe gerne Zeit in dieser Welt. Zumindest im Moment.

Darum…
Ja! Bis jetzt mag ich die Serie ganz gut!
Ich würde sie noch nicht ZU hoch loben, denn wie gesagt, die Schwäche in den Charakteren ist bisher absolut ein Problem und da muss noch mehr kommen!
Aber ich habe bisher mein Vergnügen damit und freue mich auf die nächsten Folgen.

Fazit: Etwas schwache Charaktere ziehen das Gesamtbild etwas runter, aber ansonsten bisher eine sehr positive Überraschung!

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Novichok wirkt, soweit wir wissen, nur gegen Solderboy in der Art. Kann sein dass es gegen zb homelander gar keine Wirkung zeigt.

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The Legend of Vox Machina Amazon Prime
Nach der ersten Folge dachte ich direkt „hmm… da waren aber Leute hinter, die sehr viel PnP gespielt haben“. Bis ich dann das Logo beim Intro bewusst gesehen hab in der 2. Folge und dort dann Critical Role stand. Das erklärt natürlich so einiges :beanjoy:. Die Gruppe hat mir sehr gefallen, Voice Acting ist natürlich sau gut bei den beteiligten und auch ab davon passt eigentlich alles. Richtig gute Serie. Wundert mich nicht, dass der Kickstarter damals so massiv durch die Decke gegangen war.

9/10

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The Rings of Power - Episode 3:
Ganz ehrlich, gefällt mir immer besser!
Numenor ist extrem gut umgesetzt, genauso wie Elendil.
Und je mehr ich von den bekannten Namen und Orten der Bücher sehe, desto mehr freue ich mich darauf gewisse Ereignisse hier umgesetzt zu sehen.
Die Action gefällt mir gut, ein bisschen over-the-top, aber nicht zu sehr, und vor allem immer auf eine Art, dass man gut mitkriegt, was läuft.
Gewisse Dinge könnten noch etwas besser sein, die Dialoge sind insgesammt gut, aber zwischendurch gibt es immer mal wieder die eine oder andere Zeile die etwas falsch wirkt. Und gewisse Charaktere lassen nach wie vor etwas an Persönlichkeit vermissen. Und ab und zu gibt es Momente wo die Handlung etwas schnell vorwärts springt, wo es weniger wirkt als treiben die Charaktere den Plot, und mehr so als habe man eine Abkürtzung zum nächsten Plotpunkt genommen.
Aber das sind alles Probleme mit kleinen Details welche, um ganz ehrlich zu sein, während 95% der Laufzeit nicht gross auffallen.
Ich habe gehofft dass diese Serie gut wird, und bis jetzt bin ich absolut positiv überrascht!

Fazit: Gute nächste Folge! Bisher habe ich nicht viel auszusetzen.

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Finde bei uns ist es ähnlich mit der ganzen Tatort/Krimi Schose.
Da wird so eine bizarre Scheinweilt dargestellt, wo die Polizei unfehlbar ist, die Fälle meistens ganz klar nach dem schwarz/weiß Schema gestrickt sind und wo in absolut unmöglichen Regionen wöchentlich Morde geschehen.
Abgesehen von Berlin, Wien und ähnlich großen Städten sind so Krimiserien absolut unrealistisch.

Das schlimme ist dass die Zielgruppe 70+ so ein sehr negatives Bild von der Außenwelt bekommt und zusammen mit den Panik Medien werden deren Ängste nur weiter gefüttert.
Heute ist es eh ein bisschen besser geworden, aber gerade in alten Krimis werden auch noch Klischees und Vorurteile ohne Ende abgefeiert.

Ich hab den Beitrag nun nicht gesehen, aber woher kommt diese Annahme, dass die Zielgruppe 70+ ist. Gerade auch im Bezug zu US-amerikanischen Crime-Procedurals, ist das Thema im Video?

Interessanterweise ist dies bei Krimis/Thriller doch aber kein Phänomen von Serien. Wie viele Bücher kommen pro Monat über Mord, Totschlag, Serienkiller und Verschwörungen heraus mit Ermittlern aus Washington DC bis Alaska. Da müsste einen auch Angst und Bange werden.

Am Ende ist für mich jede Serie eine Scheinwelt. Insbesondere wenn auch noch um Workplace-Serie geht. Nehmen wir nun neben Polizei noch Krankenhaus, Feuerwehr, Regierung etc. Da passiert so viel, da wird viel gezeigt, aber am Ende ist es eine Serie. Gilt auch so Drama-Serien über normale Menschen in der Vorstadt.

Law & Order habe ich nir gesehen. Aber in so US-Crime-Serien heutztage habe viel gesehen, wo es wahrscheinlich besser läuft als in der Realität und somit Fiktion ist. Das ist dann aber der Zahn der Zeit und würde wohl wieder als zu Woke abgetan, wenn z.B. Rassismus behandelt wird.

Ich wage mich gerade an die Ghibli Adaption von Ronja Räubertochter. Ich liebe die Geschichte und stelle mir das im Ghibli Stil wirklich nett vor.

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Cobra Kai Netflix
Hach die Serie trifft einfach die richtigen Töne für mich. Nostalgie, corny, niedlich, action, romantisch…ansich könnte jeder Part davon jederzeit nerven, aber irgendwie bekommen sie immer genau die Kurve und machen so vieles richtig. Sie weiß einfach von was sie abstammt und entwickelt dies großartig weiter. Bin sehr happy mit der gesamten Serie.

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Die letzte Staffel von The Expanse heute nach sehr langer pause beendet. Nach dem letzten Buch war ich so enttäuscht dass ich lange keine Lust hatte die Serie weiter zu schauen. Sie haben das letzte Buch gut umgesetzt, wenn auch vieles anders war, aber es war ein gutes Ende. Auch wenn ich es natürlich begrüßen würde wenn sie die letzten 3 Bücher irgendwann auch noch verfilmen (und die Geschichte des letzten Buchs umschreiben hust).

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Seit knapp 2 Wochen bin ich gerade Quiz Show süchtig, neben gefragt gejagt, den Quiz Olymp, gucke ich auch Quiz Champion, macht einfach Spaß zu gucken wie man selber abschneidet, oder das Jäger-Team, die ganzen Kandidaten wegfegt :smiley:

Allerdings schätze ich die Gewinnchancen bei gefragt gejagt sehr gering ein und weil man dort auch teilweise sehr wenig Geld gewinnen kann, leider spielen dort auch sehr verschiedene Sachen eine Rolle.
Beim Olymp machen eh nur Prominente mit, da werden einem eh eine Geldsumme vorgegeben und so schwierig ist es nicht.
Da finde ich den Quiz Champion ein bisschen besser, man kann genug Geld gewinnen, ist ansatzweise schwer, aber eine falsche Antwort und das war es, dann ist man raus.

Am besten finde ich immer noch wer wird Millionär, die Chancen stehen sehr hoch zu gewinnen, gibt mehrere Joker und man kann sogar einfach vorher aussteigen oder auf eine Sicherheitsstufe zurückfallen.

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Bin die Woche bei meiner Oma und sie guckt auch immer „Gefragt gejagt“. Und ein bisschen „Wer wird Millionär“ haben wir auch gesehen. ^^

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Wenn man Nagorsnik schon bei gefragt gejagt, unfassbar gut fand, dann ist er beim Quiz Champion noch verblüffender.

Habe das Video bisher 2-mal gesehen, seine Leistung ist fast unmenschlich :smiley:

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Hier ist noch so ein Quiz-Show-Fan :innocent:/ Ich mag das auch total immer mitzuraten bzw. zu schauen was man selbst weiß oder sich herleiten kann :slight_smile:

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Ich wäre wirklich gerne mal in der Situation. War ja mal beim Community-Nerdquiz dabei und da habe ich mich dann am Ende nicht mehr getraut, wenn ich mir nicht 100%ig sicher war. Wenn es dann wirklich um viel ginge wäre das dann echt interessant wie viel man riskiert, wenn man wirklich mit Klarnamen vor großem Publikum vor der Kamera sitzt. Hat man Angst sich zu blamieren? Denkt man sich wirklich "Ach komm, ich bin mit 0 Euro hier hin, ich riskiere mal ohne Joker obwohl ich mir nicht ganz sicher bin? Sichert man vielleicht sogar ab, obwohl man 95% sicher ist?

Ich schaue nicht mehr regelmäßig, habe aber auch über Jahrzehnte immer sehr gerne alle möglichen Shows der Art gesehen. Am liebsten wäre ich damals glaube ich mal bei dem ARD-Quiz mit Pilawa gewesen mit den zwei Personen und Veto.

Aber da kann natürlich auch mit großer Fresse so etwas passieren :smiley:

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Ich würde definitiv mit dem Zusatzjoker spielen und immer nur die Antworten wählen, wo ich (oder mein Joker) zu 100% sicher sind. Bin ein totaler Sicherheits-Mensch und „zocken“ ist überhaupt nicht mein Ding. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach :innocent:

Ich hab tatsächlich alle Folgen von „Wer wird Millionär“ geschaut und ich mag es immernoch so sehr wie früher :slight_smile:

Ich find es auch immer toll, wenn in „Sammelsuriums-Spiel-Shows“ Mitmach-Spiele vorkommen wo man mitraten kann :slight_smile: „Schlag den Star“ oder „Denn sie wissen nicht was passiert“ fallen mir da spontan ein als gute Beispiele :slight_smile:

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