Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Vinland Saga Staffel 1 Ep 1 - 3

Ja ist ziemlich cool bisher. Bin gespannt wie es weiter geht ^^

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Hast du das Intro immer ignoriert? O_o

Da Anime Intros häufig spoilern tu ich das tatsächlich ja ^^

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Bad Blood Season 1

Endlich bin ich mal dazu gekommen. Die erste Staffel guckt sich schnell weg. 6 Staffeln á 40-45 Minuten.
Starker Cast und interessante Story. Die ersten zwei Folgen brauchten ein wenig, um mich zu catchen, dann hat sie mich aber gemacht. Ich stehe auf diese Mobster oder Mafi-Geschichten und diese zählt zu den Guten.
Wenn dann die “Familie” von Paul Sorvino und Anthony LaPaglia geführt wird, hat man einfach Leute dabei, die Mafia spielen können. Getragen wird die Staffel aber natürlich von Kim Coates - und verdammt, ist der Mann eine Charismabombe. Aber nicht nur wegen ihm hat die Serie auch Sons of Anarchy-Vibes. Die zweite Staffel wird auch schnellstmöglich angegangen.

Big Little Lies, Season 2

So uneben und des Öfteren ziellos dahinwabernd die Staffel doch war (was aber auch kein Wunder ist, wenn man die Hintergründe kennt), so war das doch ganz großes Kino, was die Schauspielleistung angeht. Insbesonder Nicole Kidman, Meryl Streep und Laura Dern (die völlig (durch-) aufdrehen darf) fahren hier zu Höchstleistungen auf und wenn nicht alle drei für alle möglichen Awards nominiert werden, weiß ich auch nicht. Die ganzen Interaktionen, die Sticheleien (grandios hier Meryl Streep als Mary Louise), die Streitereien, dafür allein lohnt sich die Staffel, auch wenn ich doch gerne die tatsächliche Andrea-Arnold-Version davon gesehen hätte anstatt der jetzigen unausgeglichenen Vallée-versucht-Arnolds-Regie-auf-seinen-Stil-umzuscheiden-Version

Bad Blood Season 2

Die zweite Staffel ist nochmal eine ganze Ecke besser als die Erste. Es kommen immer mehr SOA-Vibes auf, jetzt die Staffeln 4/5. Die Story spitzt sich von Folge zu Folge mehr zu. Endlich mal wieder eine schön dreckige Serie.

Gut das nur Netflix-Eigenproduktionen vom Rauchverbot betroffen sind, hier wird nämlich durchgehend geraucht, und das passt einfach. Theresa ist glaube ich nie ohne Kippe zu sehen.
Außerdem müsste es die Serie sein, in der jeder einen SUV von GMC besitzt, das geht ja in die tausende :smiley:

Absolute Empfehlung meinerseits, wer auf Mobster/Mafia Serien und Filme aus der heutigen Zeit steht, oder Sons of Anarchy mochte kommt hier voll auf seine Kosten. Ansolute Empfehlung - in 2 Tagen durchgebinged.

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War auch sehr zufrieden mit der Serie :yum:

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Haikyuu!
Tja… was soll ich sagen. Ein Animé übers Volleyball spielen.
Obwohl es ein Shōnen ist, und ich somit nicht die Zielgruppe bin, hat die Serie mich irgendwie angefixt :D. Gibt bisher nur drei Staffeln (Staffel 1 + 2 haben jeweils 25 Folgen und Staffel 3 nur 10 Folgen)
Es geht halt tatsächlich nur um Volleyball :see_no_evil: , die Entwicklung des Teams und der einzelnen Spieler. :smiley: Es gibt auch keine interne Romanze oder so was in der Art, was ich im Moment echt super entspannend finde.

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Fleabag
Durch Bada Binge drauf gestoßen und wow ist die gut. Hätte die wohl sonst nie gesehen. Verbindet Drama und Komödie sehr gut. Man schmunzelt durchgehend, während man mit der Protagonistin leidet. Besonders die Schwesternbeziehung ist super dargestellt, wie sie sich hassen und dann doch immer füreinander da sind.

5/5

Edit: Ich fand die Menschen da alle nicht „arschig“ oder „schrecklich“. Was sagt das über mich? :thinking:

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Nichts was nicht schon bekannt wäre. :gunnar:

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Catch-22 ist eine sechsteilige Miniserie, die auf dem gleichnamigen Roman von Joseph Heller basiert. Zu finden ist die Serie auf Starzplay (verfügbar via Prime Video Channels).

Zur Handlung:
Im Mittelpunkt steht John Yossarian (Christopher Abbott), ein amerikanischer Soldat, der als Teil der US-Luftstaffel im Zweiten Weltkrieg kämpft. Längst aber geht es dem Bombenschützen nicht mehr um Sieg oder Niederlage im Krieg, sondern lediglich um seine körperliche Unversehrtheit. Eine verzwickte Situation, erhöht doch sein Vorgesetzter, Colonel Cathcart (Kyle Chandler), ständig die Anzahl der Einsätze. Noch dazu macht Lieutenant Scheisskopf (George Clooney), ein Sadist und knallharter Ausbilder, Yossarian und seinen Kameraden das Leben zur Hölle.

Zu schaffen macht Yossarian auch die Bürokratie, insbesondere die absurde Catch-22-Regel. Zwar muss man sich für verrückt erklären lassen, wenn man die gefährlichen Missionen fliegt. Wer aber um seine Versetzung nach Hause bittet, beweist damit nur seine geistige Gesundheit – und muss wieder fliegen.

Fazit:
Verfilmt wurde der Roman bereits 1970, den Mike Nichols mit Starbesetzung drehte (Alan Arkin, Orson Welles, Anthony Perkins, Martin Sheen, Jon Voight).
Die Verfilmung gilt als Paradebeispiel wie man einen ideen-, figuren- und kapriolenreichen Roman radikal auf Spielfilmlänge kürzt und seinen Geist doch wahrt: in diesem Fall als unbequemer Antikriegsfilm und rabenschwarze Komödie der viele Fragen offen lässt.

Die Serie sieht optisch toll aus und man spürt die Liebe von den Machern (George Clooney) zu Italien und zum Projekt . Einen guten Job macht Hauptdarsteller Christopher Abbott.
Aber ich frage mich wirklich , war es nötig diese Serie zu machen ? Den soviel neues als im Kinofilm sieht man auch nicht.

Unterm Strich werde ich mir die 70er Jahre Verfilmung öfters anschauen als die Serie.
Aber man sollte der Serie eine Chance geben und 6 Stunden sind nicht die Welt für eine so hochwertig produzierte Serie.

und hier der Trailer zum Kinofilm

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Another Life
Katee Sackhoff als Übermutter mit inkompetenter Spezialisten Crew (die gleich mal meutert) müssen ins All.
Sackhoff versucht das beste um die Serie zu tragen, wirkt aber immer überfordert.
Über die Klischees oje oje.

Another Life wirkt wie die geschriebene zweite Staffel einer Netflix Algorithmus Serie oder Nightflyers.

Meine Freundin kaufte sich gleich mal noch neue Sport BH´s. Immerhin.

Into The Badlands Staffel 3 (Zweite Hälfte)
Tolle Staffel, mit epischem Staffelfinale. :+1:
Und wieder eine hervorragende Serie, die nicht fortgesetzt, bzw. die Geschichte nicht zum Ende gebracht wird. :frowning_face:
Wenigstens erscheinen bald von Preacher und von Mr. Robot die finalen Staffeln.

Fleabag

Ich bin immer noch emotional komplett durch, aber ich bin eindeutig verliebt. Diese Serie ist einfach perfekt von Anfang bis Ende. :heart:

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Dachte sie hätten es zumindest beendet. Meh :frowning:

Bald kann man Serien such nur noch schauen wenn sie komplett beendet sind so wie Buchreihen…

Hatte es auch gehofft. Aber nein, es sollte noch weitergehen. :slightly_frowning_face:
Da sind jetzt schon einige aktuelle Serien gewesen, wo ich gerne eine finale Staffel gesehen hätte, die dann aber einfach eingestellt wurden. Ash vs. Evildead, Happy, Shannarah Chronicles und nun Into The Badlands. Wie gesagt, zumindest werden Preacher (Staffel 4 soll im August erscheinen) und Mr. Robot, jeweils Ihre finale Vierte Staffel erhalten.

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Killing Eve - Season 2

Ich konnte nun endlich die 2. Staffel beenden. Die Staffel schließt direkt an dem Staffelfinale an, so ist der Einstieg ziemlich easy, um wieder in die Serie zu kommen. Der Start der Staffel hat auch wirklich so eine Momente - also auch seine Villanelle.

Sandra Oh und Jodie Comer sind immer noch fantastisch in ihren Rollen und ihre Chemie. Besonders Comer brilliert immer in manchen Szenen mit ihren Blicken, ihrer Reaktionen und Verrücktheit. Die Szene als sie Konstantin am Ende des Ganges erblickt und auf ihn zu rennt ist so fantastisch. Der Zuschauer weiß nun nicht was passieren wird - sogar Konstantin hatte wohl eher mit einem Messer in der Brust gerechnet. Dann kommt diese herzhafte Umarmung. :smile:

Nur im Laufe der Staffel hat es mich dann ein wenig verloren. Auch die Geschichte um “The Twelve” wurde nicht spannender, sondern mit dem Aaron Peel-Plot eher langweiliger, wo man sich nach der letzten Staffel dann vielleicht doch mehr erhofft hatte.

Keine Ahnung, ob es auch an dem Wechsel lag. Waller-Bridge hatte ja in der Staffel den Stab an Emerald Fennell als Head Writer übergeben. In der 3. Staffel übernimmt dann Suzanne Heathcote als Showrunner. Sicherlich auch ganz cool jede Staffel von jemand anders zu machen, aber da besteht dann auch immer eine Gefahr, dass es nicht so stark wird. Die Staffel war immer noch gut, hat so viele kleine schöne Dinge und allein aufgrund von Comer und Oh ist es immer sehenswert.

Nur das Finale bekommt ein Cliffhangar, der halt den aus Staffel 1 fast kopiert. Nur schießt nun Villanelle Eve in den Rücken und lässt sie zurück. Was wird dann wohl in Staffel 3 passieren? Eve wird überleben… wie fühlt sie sich dann? Was macht dann Villanelle? Findet sie dann wieder zurück zu Eve? Was machen „The Twelve“. Ich hoffe, dass das in Staffel 3 ein wenig intensiver verfolgt wird und sich dann nichts wiederholt. Heißt im Endeffekt, dass ich die 1. Staffel ein wenig besser fand als die 2. Staffel. :smile:

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Fleabag Season 1

Eine Serie in der jeder ein Arschloch ist, die es aber doch schafft gewisse Sympathien in einem zu wecken und auch noch den ein oder anderen Gag auf Lager hat. Fleabag ist kurzweilig, intelligent und manchmal etwas cringy. Aber allein das super Schauspiel (anführt von einer herrlich hassenswerten Olivia Colman) macht diese Serie echt lohnenswert :smile:.

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Und wart erstmal auf Staffel 2 :smiling_face_with_three_hearts: Ich war auch nach Staffel 1 schon völlig hin und weg, aber mit Staffel 2 hat sie mich echt komplett gekriegt.

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The Boys

Habe gestern in einem Rutsch „The Boys“ durchgeschaut und die Serie ist für mich die Nr. 1 am Serien-Himmel 2019.

Ich muss dazu sagen, dass ich Fan von Superhelden-Filmen und Serien bin. So stark, dass ich mir sogar die meisten der eher schlechten DC Serien (wie Flash und Supergirl) angeschaut habe. Aber The Boys stellt definitiv alles in den Schatten. Da kann weder DC noch Marvel mithalten. Eins vorneweg: Die Serie ist brutal, expliziert und sicherlich nichts für schwache Nerven. Da gibts Szenen die stellen auch ein GoT in den Schatten.

Kurze Prämisse
Wir befinden uns in einer Welt wo Superhelden nichts ungewöhnliches sind. Manche von ihnen retten Leben. Manche gehen normalen Berufen nach und wieder andere haben eher unnütze Kräfte oder sind inzwischen auf der sozialen Leiter weit nach unten gestützt. Ein riesen Konzern namens „Vought“ hat die größten und besten dieser Helden unter Vertrag. Der Konzern produziert Filme/Serien, Merch, Lebensmittel, Freizeitparks etc. mit eben echten Superhelden. Ja auch Pornos mit Superhelden werden produziert. Und Superhelden werden z.B. wie Sicherheitspersonal an Städte vermietet um dort „für Recht und Ordnung“ zu sorgen. Gegen viel Geld versteht sich. Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt. Kurz gesagt: Der auf die Spitze getriebene Superhelden-Kapitalismus. Die sogenannten „Seven“ (eine Art Avengers-Team) bildet dabei die Speerspitze der Superhelden-Riege von Vought. Also kurz gesagt: Das Superhelden-Business floriert und Priorität Nr. 1 ist: Geld verdienen.

Spoilerbereich (Anfang der Serie, so Folge 1-2):

Wir erleben die Serie hauptsächlich aus der Perspektive zweier Charakter: Der erste ist Hugh der seine Freundin dadurch verloren hat, dass einer der Seven (eine Art Flash-Held, der super schnell Rennen kann) einfach durch sie durchrennt. Wie man das so von anderen Filmen und Serien kennt versucht die Firma das Ganze natürlich unter den Teppich zu kehren und Hugh durch ein Schweigegeld Mundtot zu machen. Er trifft dann recht schnell auf Billy. Billy gehörte wohl früher zu einer Gruppe, die Superhelden das Handwerk legen wollte (die auch vor Mord nicht zurückschreckten). Er überredet Hugh mit ihm zusammen den Kampf gegen die Superhelden aufzunehmen. Auf der anderen Seite haben wir Annie, eine junge Frau deren größter Wunsch es ist, selbst Superheldin zu sein. Sie sieht natürlich nur die positiven Seiten und will den Menschen wirklich helfen. Annie bekommt dann die Chance ihres Leben: Sie wird neues Mitglieder der „Seven“. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft im Tower der Seven merkt sie schnell, dass die Welt dort nicht so toll ist wie sie sich das vorgestellt wird. Ohne viele Umschweife wird sie von einem Mitglieder der Seven vergewaltigt (zum Oralsex gezwungen).

Grundsätzliches zu Story:

Die Superhelden-Firma Vought versucht ein Gesetz durch den Kongress zu bekommen, das Superhelden die Mitgliedschaft beim Militär ermöglicht. Vor allem der Anführer der Seven „Homelander“ (eine Art Superman-Verschnitt mit dem Ego und moralischen Kompass eines Donald Trumps) setzt sich für die neue Verordnung ein. Dafür schreckt er auch vor nichts zurück. Bis zur Erschaffung von Super-Terroristen („Super-Schurken“), die eben nur von Superhelden bekämpft werden können und das normale Militär unnötig machen.
Die Serie ist detailverliebt bis unters Dach. Hier wurde wirklich jedes Superhelden-Klischee durchleuchtet und auf Glaubwürdigkeit geprüft und auch so manchen Klischee auf die Spitze getrieben. So wirkt die Welt trotz all ihrer Verrücktheiten (z.B. Sex-Club für Superhelden) glaubwürdiger als alle Marvel-Filme zusammen. Es gibt z.B. Deep, eine Art Aquaman, der auf Delfine steht und gerne mal Frauen vergewaltigt. Oder den Anführer der Seven „Homelander“, der z.B. trotz Stärke und Flugfähigkeit nicht einfach einen abstützenden Jumbo-Jet auffangen oder schnell genug alle Passagiere rausfliegen kann. Im Gegenteil: Er rettet lieber niemand, damit auch ja niemand später erzählen kann er hätte nicht alle gerettet. Und wäre das nicht schon schlimm genug: Er behauptet auch noch, dass Sie nur durch das Versagen der Regierung gar keine Möglichkeit gehabt hätten das Flugzeug zu retten (wären nicht pünktlich da gewesen). Das alles nur um den Plan mit dem Militär weiter nach vorne zu bringen. Auch der Umgang mit Machtmissbrauch ist ein wichtiger Kern der Serie: Es gibt Vergewaltigung, Erpressung und Mord nur um der eigenen Lust, Befriedigung oder dem persönlichen Weiterkommen dienlich zu sein.

Kurzum: Absolute Guckepmfehlung vor allem für aller Superhelden-Fans und vielleicht erst recht für alle Superhelden-Hasser :smiley:

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