Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Weckt Erinnerungen an das “Odeon” hier. War mein Lieblingskino. Richtiger Siffladen, aber super. Mittwochs hatte man oft “Glück” und es war wenig los, sodass man sich dann sogar aus den vorhandenen Filmen einen auswählen konnte… herrlich.

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Ich habe mir zuletzt alle Staffeln (1-5) von Ripper Street auf Amazon Prime Video angesehen. Oft typisches TV-Drama, aber auch recht schonungsloser Krimi im alten London und nicht immer appetitlich. Die schönsten Momente waren für mich eigentlich immer, wenn sie auf neue Ermittlungsmethoden gestoßen sind wie Fingerabdrücke, Blutgruppen, Blutspritzer, etc. Von sowas könnte ich irgendwie mehr vertragen. Deswegen gefiel mir auch Mindhunter so gut, weil es eben mit Ermittlungstechniken und Erkenntnissen arbeitete, die erst neu am entstehen und etablieren waren.

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3D ist das schlimmste was dem Kino je passieren konnte! Furchtbar!

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Mir fehlt immer noch die letzte Staffel, mich hat das Ende der vorletzten zu sehr frustriert.

Kino guck ich auch gern 2D… via Videothek darf es zu Hause aber gern Mal auch 3D bei mir sein :+1:
Ich verstehe nicht, warum sich im Kino das 3D Angebot so stark hält, aber die 4kGlotzen größtenteils ohne 3D kommen…

Und ich werde niemals verstehen, warum sich 3D bei Spielen so schlecht anbot… Es gab ja ein paar PS3-Spiele mit 3D-Option, bei PS4 kann man’s komplett vergessen.
Mein TV hat so’ne 2D zu 3D Bildfunktion… damit sah bspw. Enslaved meistens sehr gut aus… vielleicht sollte ich die Mal wieder nach längerer Zeit nutzen… :beansmirk:

Weil 3D Helligkeit und Schärfe verringert und bei Bildwechseln die Sicht beeinträchtigt ist.

3D ist nicht so cool, auch auf Heimgeräten nicht, wenn es schneller wird.

90% der TV Hersteller haben 3D komplett aus dem Programm genommen da es nicht oder nur schlecht angenommen wurde.

Hoffe die Filmmenschen raffen irgendwann, dass viele Leute nur 3D im Kino schauen, weil man keine andere Wahl hat.

Gebe dir aber Recht, dass der 3D Effekt daheim wesentlich besser rüber kommt. Ich nutze das 3D an meinem TV aber auch nie.

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Verdienen Kinos nicht auch an dem 3D Aufschlag? Ich denke das wird ein weiterer Grund sein warum sich der Mist hält.
Als Erlebnis im IMAX finde ich es ja schon cool. Wenn das Drehbuch 3D vorsieht.

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Das stimmt. Wolfgang M Schmitt hat das neulich auch gut in seiner Filmanalyse beschrieben.

Hmmm… zu Hause ist das 3D bei schnellen Bewegungen/Kamerafahrten deutlich besser…

bei Venom, … Civil War und StarWars7 und 8 dachte ich bei manchen Stellen im Kino, was der 3D Dreck sollte… megaverwaschen… nichts zu erkennen…

Ich bin aber wirklich enttäuscht, dass es bei Spielen keine 3D Option gibt… :unamused: … bei Filmen brauch ich es nicht unbedingt, obwohl es schon noch manche WOW!!!-Momente auslösen kann… und ich werd nicht verstehen, warum manche Kameraeinstellungen extra für 3D-Momente gedreht werden, was dann eh keiner mehr zuHaus nachempfinden kann, da es ja 3D nur im Kino gibt… voll unnötig.
Filme dürfen ruhug 2D bleiben.

Ich weiß noch, als ich ungläubig im Laden stand und dem Verkäufer nicht glauben wollte, dass Interstellar nicht mit 3D gefilmt wurde… :joy:

Ich finds ganz geil.

An sich find ich die Idee von 3D ganz cool, aber funktioniert es in 70-80% der Fälle nicht für mich (Doppelkonturen, Unschärfe am Rand oder in Bewegungen). Bei Rest ist es leider meist ziemlich egal und für die 1-2 Prozent wo es einen echten Mehrwert bietet, ist es mir den Aufpreis und den Hassle nicht wert.
Da fand ich HFR ja ziemlich geil dagegen, aber da steh ich gefühlt ziemlich alleine mit.

Castlevania (Staffel 2):
Wirklich ganz gute Serie. Mal eine ordentliche Umsetzung einer Videospielreihe. Man sieht klar, dass die Leute dahinter sich Gedanken darüber gemacht haben, wie man eine solche Videospiele-Serie umsetzen kann, damit sie Sinn macht als Serie.
Die Charaktere sind gut und interessant geschrieben, das Design gefällt mir und der Plot ist ganz gut Strukturiert, mit zwei kleinen Ausnahmen. Die eine ist ein Mittelstück, in welchem die drei Helden für etwas zu lange Zeit nur herumsitzen und nichts machen. Da verliert sich das Pacing ein bisschen.
Und die zweite Ausnahme… nun, dazu später.
Insgesamt ist es wirklich eine gute Serie. Ich denke, auf diesen ersten zwei Staffeln kann man aufbauen. Die Charaktere bieten ein gutes Fundament um weiter zu bauen. Vor allem Alucard, aber das muss man nicht extra betonen… es ist recht offensichtlich, dass auch die Macher ihn für den eigentlichen Protagonisten halten, und nicht Belmont selber (auch wenn der ganz in Ordnung ist).
Ich hoffe, dass man da etwas mehr Resourcen investiert, damit man an den Animationen in Zukunft etwas mehr inverstieren kann. Die Actionszenen sind zwar genial umgesetzt, leiden aber oft etwas unter zu wenigen Frames, was teils sehr ruckelig aussieht. Und in den nicht-Kampfszenen sieht man halt extrem, wo man hatte sparen müssen. Aber die Serie hat viel positive Rückmeldung erhalten, darum hoffe ich wirklich, dass man den Leuten dahinter in Zukunft mehr Mittel zur Verfügung stellt.

Fazit: Gute Serie, starke zweite Staffel, kann man so fortsetzen.

Und jetzt zum zweiten Strukturellen Problem, und einem kleinen Rant. Wer nicht gerne liesst, wie sich jemand übermässig über einen bestimmten Punkt enerviert, der soll jetzt hier aufhören zu lesen. Und natürlich noch, SPOILER zum Ende der zweiten Staffel:


Wo genau hat man hier das Ende der Staffel gesetzt? Warum, oh warum beendet man die zweite Staffel nicht mit dem Ende der zweiten Staffel, sondern mit der ersten Episode der dritten Staffel?
Denn das ist es! Keine Frage! Die zweite Staffel endet, nachdem Dracula besiegt worden war, und die Helden durch die Türe in den Sonnenaufgang schreiten. Das ist der logische Schluss, da endet die Story-Arc, da gibt es gar nichts zu rütteln!
Und dann kommt die “letzte” Folge (oder eben: Erste Folge der dritten Staffel), wo das Ende aufgegriffen wird, und man mit all den bereits bekannten Charakteren anfängt, neue Arcs zu bauen. Das gehört NICHT zum Ende dieser Staffel, das gehört zum ANFANG DER NÄCHSTEN!
Ich weiss aber, warum das so passiert ist, und warum viele vermutlich denken, dass dieses “Ende” doch noch zur zweiten Staffel gehört… und das hat mit dieser verdammten modernen Mode zu tun, dass man Geschichten nicht mehr abschliessen will! Bloss kein Ende setzen! Bloss nichts abschliessen! Sonst kommen die Zuschauer zum nächsten Teil nicht mehr zurück und man kann kein Franchise daraus bauen!
Ignorieren wir einfach mal die Tatsache, dass es UNZÄHLIGE Geschichten gibt, wo die Leute für eine Fortsetzung Schlange gestanden sind, ohne dass diese im letzten Teil angeteased wurde!
“Terminator” schloss den ersten Teil ab, und der zweite war trotzdem ein Erfolg, ohne Teaser für den zweiten Teil am Ende des ersten Teiles.
“Toy Story” hatte einen sehr, sehr erfolgreichen zweiten Teil, obwohl der erste Teil seine Story abschliesst!
“Aliens” war eine erfolgreiche Fortsetzung, obwohl der Schluss des ersten Teiles ein klares Ende für die im ersten Teil gezeigte Story war!
Man kann Geschichten abschliessen, ohne immer noch eine After-Credit-Szene, oder einen Cliffhanger, oder eine GANZE ZUSÄTZLICHE EPISODE ranzuhängen, ohne gleich das Potential für eine Fortsetzung verschenkt zu haben! Wir wissen, dass das geht, weil es immer so funktioniert hat!
Und wer jetzt denkt, dass ich übertreibe, der soll sich mal fragen: Wie viele Franchise-Filme oder Serien habt ihr in den letzten Paar Jahren gesehen, welche einfach ein ENDE hatten für die Story die in DEM Film oder in DER Staffel gezeigt wurde! Existiert kaum mehr! Man braucht immer, immer, immer noch einen DUM-DUM-DAAAAHHHHHHH-Cliffhanger-Moment am Schluss, weil man Angst hat, dass die Leute zum nächsten Teil nicht erscheinen, obwohl alle Indikatoren darauf hinweisen, dass die Leute für Fortsetzungen zurückkommen ohne Teaser in der vorherigen Story, SOLANGE DIE STORY GUT IST!
Und dieses Staffel IST gut! Ich wäre auch gerne für eine Dritte Staffel zurückgekommen, wenn man das Ende dieser Staffel einfach als Ende dieser Staffel hätte stehen lassen!


Ok. Das wars von meiner Seite.
Vermutlich bin ich einer von genau fünf Menschen auf der Welt, den es nervt, das man sich nicht mehr getraut eine Story sauber abzuschliessen, während es dem Rest egal ist. Aber ein derart offensichtliches Beispiel, wo man einfach am Ende einer Story vorbeigallopiert, nur um sicher zu stellen, dass jeder Depp mitkriegt, dass es sicher noch eine weitere Staffel gibt ist mir wirklich noch nie untergekommen.

Die zweite Staffel endet, nachdem Dracula besiegt worden war, und die Helden durch die Tür in den Sonnenaufgang schreiten. Das ist der logische Schluss, da endet die Story-Arc, da gibt es gar nichts dran zu rütteln!

Da würde ich aber sehr widersprechen. Es ist ein Epilog der jedem Charakter ein richtiges Ende gibt, Ohne die letzte Folge hätte man garnicht gewusst was mit Charakteren wie Camilla oder den beiden Monsterschmieden passiert wäre. Und deren Ende der Geschichte interessiert mich, da sehr viel Zeit in diese Charaktere gesteckt wurde.

Auch was das Protagonisten Trio mit ihrem Leben macht nachdem ihre Aufgabe vorbei ist finde ich interessant.

Herr der Ringe endet auch nicht nachdem der Ring ins Feuer fällt und sie auf den Adlern in den Sonnenuntergang fliegen. Ich will wissen was die Charaktere danach machen.

Auch das seh ich anders. In meinen Augen ist ohne Frage Trevor die Hauptfigur, wobei sie es sehr gut hinbekommen alle 3 Protagonisten gleichwertig in Szene zu setzen.

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Zum “Epilog”.
Epiloge machen nicht eine ganze Folge aus. Wenn die letzte Folge ansetzt, nachdem das ganze Drama schon vorbei ist, dann hat man schlecht strukturiert. Man sollte nicht nochmals einschalten müssen um einen “Epilog” zu sehen.
Und man sieht ja nicht, “was mit Camilla oder den beiden Schmieden passiert ist”. Man sieht, wie sie neue Plots anfangen. Wenn ihre Story abgeschlossen werden würden, dann würde ich dir zustimmen, dass das Epiloge sind, das ist aber nicht der Fall. Mit ihnen werden neue Dramaturgische Hooks angesetzt.
Wenn die Serie in der zweitletzten Folge aufgehört hätte, da wo ich denke ist das ECHTE Ende der zweiten Staffel, dann hätte man diese Charaktere einfach noch im “Spiel” gehabt für zusätzliche Abenteuer. Aber die Hauptgeschichte, die welche mit dem Finale Endet, die um Dracula, die ist mit dem Finale abgeschlossen worde.

Du bringst “Herr der Ringe” als Beispiel. Und wie gesagt, ich sehe den Vergleich mit dem Epilog in “Return of the King” gar nicht, denn dort werden Geschichten effektiv ABGESCHLOSSEN, nicht neue Dramas gestartet.

Das ist der Unterschied.
Man kann eine Story-Ark beenden, ohne dass man erklärt, was mit allen passiert ist, aber man kann sie nicht beenden, indem man neue Konflikte etabliert und neue Plots startet. Was ganz klar gemacht wird, wenn zwei der bisherigen Nebenprotagonisten plötzlich anfangen ihre eigene Armee zu züchten. Das schliesst nichts ab im Bezug auf diese Charaktere, darum ist es auch nicht ein Epilog.
Wenn man die SERIE hätte abschliessen wollen mit dieser Staffel, dann hätte man definitiv noch zeigen müssen, was mit all den Charakteren passiert wäre. Dann wäre ein Epilog nötig gewesen, aber dann hätte es ein Epilog sein müssen! Wenn man die Serie aber weiterziehen möchte, dann ist es für mich völlig unsinnig, das Finale der Staffel zu untergraben, indem man das Ende dieser Story-Line in die zweitletzte Folge fügt, und nicht in die letzte.

Echt?
Denn das ganze Finale der zweiten Staffel dreht sich um Dracula und Alucard… Es sind primär sie die sich bekämpfen, sie haben den emotionalen Pay-Off, die letzte Folge Endet damit, dass man sieht wie Alucard alleine im Schloss ist, und mit den Emotionen kämpft, welche den Verlust seiner Familie in ihm hinterlassen hat…
Ich stimme dir zu, dass man es nicht schlecht macht, all den Charakteren etwas zu tun zu geben, aber die Plotrelevante Arc und den emotionallen Hook der Story lag bisher voll und ganz auf Alucard, und das ist auch das, was schlussendlich den Payoff hat.

Epiloge machen nicht eine ganze Folge aus

Ok die Regel kannte ich nicht.

Für mich funktioniert die letzte Folge eben auch gut als Ende der Geschichte. Es ist vermutlich auch ein Vorgeschmack für Staffel 3, aber es würde in meinen Augen auch wunderbar als abschließendes Ende funktionieren.
Nicht jede Geschichte, abseits der Hauptgeschichte, muss bis zum Ende erzählt werden.

Jetzt zu wissen: Trevor und Sypha ziehen durch die Lande, Alucard bewacht das Schloss, Camilla geht zurück in ihr Reich und versucht, wie vermutlich auch schon vorher, mächtiger zu werden und der andere Schmied baut sich jetzt auch ein Leben auf.
Was genau in der Zukunft passiert kann ich mir ja selber ausdenken. Viel schlimmer wäre es gewesen wenn der Badass Schmied nach dem Wurf durch das Portal nicht mehr vorgekommen und Camilla nach dem Putschversuch auch nicht mehr aufgetaucht wäre. Dann wären ja mehrere Handlungsstränge einfach verpufft.
Ist für nicht groß anders wie -> Frodo fährt in die unerreichbaren Lande. ? Was macht er da?Wir wissen es nicht.
->Camilla geht zurück nach Österreich, was genau macht sie da? Wir wissen es nicht.
Aber ich muss es ja auch nicht wissen, denn ihr Anteil an der aktuellen Geschichte ist vorbei.

Die Überlebenden Bösewichte werden weiterhin üble Machenschaften betreiben, dass ist für mich jetzt aber kein neues Drama das eröffnet wird sondern einfach der Status Quo den ich von denen erwarte sollten sie überleben.

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du widerst mich an!

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spuk in hill house!
erste folge geschaut,hat mich sofort gefesselt :slightly_smiling_face:
tolle atmosphäre, hoffentlich bleibt es so gut oder wird vielleicht noch besser!

Sehe ich ähnlich. Ich glaub die Folge war so lang, weil sie auch als möglicher Abschluss der Serie herhalten sollte. Wenn Netflix den Stecker gezogen hätte, hätte man niemanden im Regen stehen lassen, da alles wichtige zu einem Abschluss gekommen ist. Eventuell reichte das Script davor auch einfach nicht für die bestellten Folgenanzahl und so hat man den Epilog halt zu ner ganzen Folge ausgebaut.

Ich hatte dogs of Berlin angefangen. Nach der zweiten Folge abgebrochen. Echt mistiger obermüll. Das sich Netflix sowas leistet.

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