Ich habe es gefunden! Das scheinen die Reste zu sein. Den Kugellagerkäfig hat es komplett zerbröselt, die Einzelteile habe ich aus dem gesamten Getriebe gepflückt. Der Rest hat sich wohl fein zerrieben verteilt.
Komoot benutzt ja auch nur das Kartenmaterial von OpenStreetmap.
Meinst du die Touren, die so angezeigt werden? Die werden idR. von der Community erstellt. Dafür können die ja nicht wirklich was.
Was ich immer als Alternative lese: bikerouter.de, kannst dir die Route planen, exportieren und dann in einer kompatiblen App zum navigieren benutzen.
Bei Openstreetmap Android lassen sich GPX-Tracks als Navigationsrouten importieren.
@ToniLustig: also dafür sieht die doch noch ganz passabel aus.
Ich hatte mal eine Nabe, die durch engedrungenes Regenwasser so richtig krass verrostet ist, da hatte sich dann irgendwann der Freilauf festgefressen, weil das Nadellager sich desintegriert hat.
@O_SaFt So, wie es am Schluss geklungen hat, hatte ich es mir auch schlimmer vorgestellt.
@Yrr Jub, das hat man definitiv gemerkt. Die Gänge gingen nicht mehr richtig rein (was jedoch auch am halbdefekten Bowdenzug lag), den Mitnehmer (oder wie man das Teil nennt) hat es in Mitleidenschaft gezogen, sodass ständig der Gang durchgerutscht ist (und ich meine STÄNDIG! Ich konnte 15° die Kurbel treten, danach ist sie 120° durchgerutscht), das Hinterrad konnte man locker lustig einen Zentimeter zu jeder Seite verkippen und die letzten zwei Tage habe ich richtig gemerkt, wie sich das Lager immer mehr festfrisst. Ich habe die letzten Tage gebetet, dass es keinen lauten Knall gibt, bis die Teile kommen.
Hat jemand noch eine Idee wie sich eine festsitzende Schraube im Rahmen für die Schutzbleche lösen läßt? Der Imbuskopf ist so ausgedreht, dass auch ein Torx nicht mehr hält. Der Raum um die Schraube ist zu klein um einen Winkelschleifer ansetzen zu können (was leider auch ausbohren schwierig macht).
Das Ding badet jetzt in Kriechöl, Reifen ist montiert, da ich das Rad ständig brauche…
Evtl anstelle des Winkelschleifers ein Multitool probieren? Die brauchen weniger Platz und können auch gut in schrauben rein feilen. Vielleicht kannst du dir so n schlitz ziehen.
Sowas mein ich (gibt’s auch mit Akku und von anderen Herstellern)
Eventuell noch die Option, einen größeren Torxbit zu nehmen und den in den Kopf reinzuhämmern?
Die Schraube dürfte 4mm Innensechskant haben, da mal mit dem Torx 30, die haben 5,5mm Durchmesser.
Was ich auch immer mal als Tip gelesen habe: flaches Gummiband, also die Dinger vom Einmachglas drauf und dann Bit rein prügeln, theoretisch soll das Gummi die Reibung zwischen Kopf und Bit erhöhen.
@DSOP_ape stimmt, an die Oszillationsdinger hab ich noch gar nicht gedacht. Wird vielleicht meine letzte Rettung.
@O_SaFt werd morgen früh nachdem 24h Kriechöl eingezogen ist, den Torx Tip ausprobieren. Das mit den Einmachgummis endete mit einem Loch im Gummi, der Trick scheint wirklich nur bei größeren Kalibern zu klappen.
Und Respekt! Tatsächlich ist das eine 4mm Innensechskant!
Manchmal hilft es, wenn man mit Hitze/Kälte arbeitet. Rahmen heiß machen, Schraube mit Eisspray kalt und dann probieren. Bzw. beides mehrmals hintereinander erhitzen/kühlen, damit sich durch die thermische Ausdehnung der „Fraß“ lockert. Dazwischen immer wieder Rostlöser anwenden schadet auch nicht.
Leider nicht, die Schraube ist eine unteilbare Allianz mit dem Rahmen eingegangen.
Die Lösung war schlußendlich aus dem Loch im Schutzblech einen Steg zu sägen und das Ding einfach raufzustecken.