Für mich ist es nun kein Burnout, aber ich sollte einfach mal meine Watchlist überarbeiten. Die Watchlist ist eine nette Sache, um den ein oder anderen Film nicht zu vergessen, aber irgendwie frage ich mich wirklich, muss ich den Film wirklich sehen? Nur weil er gut ankam, nur weil er abgeräumt hat, nur weil er ein Klassiker ist, nur weil er ein Geheimtipp ist?
Daher war der Kino-Januar jetzt doch sehr entspannt. Da kamen die Filme, die ich wirklich sehen wollte und die mir Spaß gemacht haben. Das muss ich bei der Vielzahl von Angeboten bei VoD und auch meine Liste einfach auch wieder hinbekommen. Denn den ein oder anderen Film habe ich wirklich noch auf der Liste, die mir wichtig sind.
Bei Serien ist es noch schlimmer. Da habe ich nun schon seit 2-3 Jahren radikal reduziert. Nur weil eine neue tolle Serie bei Netflix, Amazon oder Co. kommt, ist es kein MUSS mehr einzuschalten. Nur noch was mich wirklich interessiert oder was gut klingt. Bei Serien ist es aber auch so, dass mich z.B. der zehn-Folgen-am-Stück-Release abturnt. Weil hier sagt man sich, ja nicht so supertoll, aber weil alle Folgen da sind, schaue ich es jetzt doch mal zu Ende. Zumindest geht es mir so. „The Boys“ hätte ich mir beim wöchentlichen Release wahrscheinlich nicht durchgezogen.
Der Serien-Fahrplann 2020 steht bisher auch nur mit Serien, worauf ich mich richtig freue fest: Neustarts (The Plot Against America, Devs), Rückkehrer (Better Call Saul, Westworld, Barry, The Good Fight, Killing Eve, Babylon Berlin), alte Serien/Nachholer (Letzte Staffel The Americans, What We Do in the Shadows, Year and Year, Shrill) Ggf. könnte noch das ein oder andere Projekt hinzukommen, wo ein Interesse da ist (z.B. Run).
Also ich veruche einiges, damit der Konsum nicht ruht, aber ich auch nicht alles querbeet anschaue, was nun rauskommt und Neu ist.