[ Film ] Diskussionen erwünscht ! (Trailer/News..uvm) Aussätzige Kolonie Edition!

Da geht es darum, dass es eine Vorstellung gibt, dass z.B. Transfrauen eigentlich Männer seien, die nur Frauenkleidern tragen, wohingegen Transmänner nur Frauen in Männerkleidern sind. Man befürchtet, wenn z.B. eine Cisfrau, wie es Scarlett Johansson ist, für eine Rolle als Transmann besetzt wird, dass eben diese Vorstellung nur weiter verstärkt wird.

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Ist das irgendeine Religiöse Sekte?

Wer nimmt sich denn heraus für mich zu sprechen…gehöre ich dieser Community Automatisch an wenn ich Transsexuell bin? Ist es eine Art von Gewerkschaft? Hatte ich eine Wahl wer meine Interessen vertritt?

Gehöre ich auch einer Community an von der ich nichts weiß?

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das ist Geschmacklos

Ja es gibt tatsächlich Menschen mit ähnlichem Erfahrungen/Lebenswelten die sich zusammen tun und ja das nennt man auch Community.

Es spricht Bände das du aus der sachlich und offen Formulierten Bemerkung gerade das heraus nimmst.

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sorry, aber wenn du konstruktiv darüber diskutieren möchtest, dann bitte ohne zynische oder respektlose Aussagen.

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Nein ist es nicht, denn nur weil du die überhöhung an einem falschen Punkt ansetzt, um mir etwas zu unterstellen, heißt es nicht das mein Text überzogen wäre.

:smile: Nicht verstehen aber trotzdem einen raushauen, Waaaahnsinn !! Verstehst du überhaupt die Zusammenhänge??
Und der Text davor steht dazu im Zusammenhang.

Ich weiß das @Parapluie es verstanden hat, sie hat ei e Meinung die vllt meiner abweicht …aber anders als ihr beiden versteht sie es wenigstens :slight_smile: auch wenn sie anderer Meinung ist.

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Doch, nur weil sich Leute zusammen tun um mit einer Stimme zu sprechen, heißt das nicht das das Sekten ähnliche zustände sind. Dir kann nicht passen was sie sagen, aber dieser Vergleich bleibt auf mehren Ebenen geschmacklos.

Hast du jetzt noch was zu den restliche Ausführungen von @Parapluie zu sagen oder willst du nur stänkern

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Ich glaube er wollte fragen, ob es eine einheitliche Community gibt.

Mehr oder weniger. Es ist eben eine Community, klar gehört der nicht jeder Trans an und klar gibt es in ihr, da sie sehr groß ist, widersprüchliche Strömungen. Aber es haben sich eben große Gruppen herauskristallisiert, mit den sich recht viele Identifizieren.

Ich glaube, was er auch noch meinte, ob das ein paar Wichtigtuer im Netz sind oder ob die Kommentare die Community als ganzes repräsentieren.

Ich weiß das parapluie es verstanden hat! Weil es ist schon recht schwer das herauszulesen was ihr daraus zu machen versucht… stänkern?? Zu keiner Zeit, aber wenn du das so sehen willst, bitte.

Ich gehöre auch einer Minderheit an… würde aber keinen akzeptieren der in allen Bereichen für mich redet, habe die selben Rechte, Punkt ! Alles andere ist eine individuelle Angelegenheit…

Wenn die Methode wer am lautesten schreit bekommt in der Kunst seinen Platz weil ja Kunst sich gesellschaftlichen Paradigmen zu unterwerfen hat …ist es um die Kunst als solche schlecht gestellt …egal wie gut gemeint .

Edit:

Kunst, Filme, uvm ist keine Reality Soap …
Hat die Community eine andere Meinung …gut dann mach deinen eigen Film, Doku oder was auch immer …

Ausserdem wer hat denn gesagt das in der kleinen Community jemand auf Anhieb besser schauspielert als xy …nur weil ihr dem entspricht was in dem Film thematisiert wird, heißt es ja noch nicht das jemand das auch schauspielerisch rüberbringt …Es reicht nicht …hey ich bin mit 7 Fingern geboren …Also wenn mal ein Film über meine Situation gemacht wird, will ich gefragt werden.

Je nach dem wie man es ist

Es ist wie beim Feminismus es gibt Grundsätze unter den sich alle vereinen, aber es gibt Leute die so Argumentieren und Andere anderes.
Es geht eben auch darüber wie Argumentiert wird, und das Beispiel oben ist recht sachlich und eben kein pures Geschreie.

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Kenne ich sehr gut aus einem anderem Bereich ^^.

Kunst muss sich aber auch gefallen lassen, das sie hinterfragt wird und wenn Leute das tun haben sie genau so das recht zu.

Das es mittlerweile zu so einem Ständigen nachgeben gekommen ist, kann ich auch nicht verstehen. Sie hätte die Kritik auch einfach annehmen können und fertig, als ob die paar 100.000 nun was groß verändert hättet an zb dem einspielergebnis.

Ich mag uns jetzt hier nich direkt moderieren, weil ich ja auch mitdiskutiere, aber meine Frage wäre, ob es vielleicht sinnvoll wäre, einen eigenen Thread für das Thema aufzumachen? Ich halte es für wichtig und richtig, darüber zu diskutieren, die Frage is eben nur, ob das hier im Kino+ Thread sein muss…? Was meint ihr?

es gibt ein kino Diskussion thread, evtl einfach dahin verschieben :slightly_smiling_face:

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Was mich wundert das niemand von euch die vllt nachvollziehbarste Argumentation angebracht hat…

Was ist mit den indigenen Völkern die damals noch von weissen mit Schuhcreme verkörpert wurden… bis man gemerkt hat …ohh ok das geht nicht.

Hier hätte man einen Punkt…nur müsste man erörtern ob es vergleichbar wäre, und da stellen sich neue Fragen…

Ein bisschen lame das ich hier auch gleichzeitig die Verteidigung übernehmen muss :wink:

Was halt eine unsinnige Argumentation ist, da man hier ein Denken voraussetzt, dass man hauptsächlich selbst anwendet und eine diffuse “Gefahr” heraufbeschwört, weil man nicht in der Lage ist Fiktion und Realität zu trennen.

Das sowie so. Es ist ja schon ziemlich Arrogant so zu tun, dass man einen Transmenschen, dazu noch einen ganz bestimmten, mit einer ganz bestimmten Lebenserfahrung, besser verkörpern könnte als eine professionelle Schauspielerin. Das ist halt typischer Nextaktivismus, wo aus der hinter letzten Ecke gepöbelt wird, ohne auch nur einen Hauch Verständnis von der Thematik.

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Ok aber eine Frage muss gestellt werden…

Sie haben ja ihren Willen durchgesetzt …ob jetzt der selbe Film mit einer transsexuellen besetzt wird oder nicht.

@all
Aber wo zieht ihr dann die Grenze?..müssen dann alle Minderheiten oder wenig repräsentierte Menschen im Film immer von dieser Gruppe auch interpretiert werden?

Und die Antwort, „na ja wenn er es gut spielt schon“…, ist total subjektiv und wenig aussagekräftiger, denn dann müsste man zb den Vergleich haben.

Ich hatte es mit meiner etwas kitschig formulierten Meinung einige Posts vorher gesagt: Wir hätten diese Diskussion nicht, wenn allen Schauspieler, egal ob trans oder cis, egal ob homosexuell oder heterosexuell, egal ob dick oder dünn, egal welche Hautfarbe (im Kontext!), dieselben Chancen eingeräumt werden würden. Dann wäre es auch egal, ob Ms Johansson eine Trans-Rolle spielt, weil wir vielleicht auch eine Trans-Frau als neues Bond-Girl hätten (als Beispiel).

Haben wir aber nicht. Genauso wenig haben wir zum Beispiel homosexuelle Schauspieler als Actionhelden (mir fallen im Serienbereich drei Ausnahmen ein, wo es zumindest kein Type-Casting ist). Und das ist es, was mich stört.