Nicht verstehen aber trotzdem einen raushauen, Waaaahnsinn !! Verstehst du überhaupt die Zusammenhänge??
Und der Text davor steht dazu im Zusammenhang.
Ich weiß das @Parapluie es verstanden hat, sie hat ei e Meinung die vllt meiner abweicht …aber anders als ihr beiden versteht sie es wenigstens auch wenn sie anderer Meinung ist.
Doch, nur weil sich Leute zusammen tun um mit einer Stimme zu sprechen, heißt das nicht das das Sekten ähnliche zustände sind. Dir kann nicht passen was sie sagen, aber dieser Vergleich bleibt auf mehren Ebenen geschmacklos.
Hast du jetzt noch was zu den restliche Ausführungen von @Parapluie zu sagen oder willst du nur stänkern
Mehr oder weniger. Es ist eben eine Community, klar gehört der nicht jeder Trans an und klar gibt es in ihr, da sie sehr groß ist, widersprüchliche Strömungen. Aber es haben sich eben große Gruppen herauskristallisiert, mit den sich recht viele Identifizieren.
Ich weiß das parapluie es verstanden hat! Weil es ist schon recht schwer das herauszulesen was ihr daraus zu machen versucht… stänkern?? Zu keiner Zeit, aber wenn du das so sehen willst, bitte.
Ich gehöre auch einer Minderheit an… würde aber keinen akzeptieren der in allen Bereichen für mich redet, habe die selben Rechte, Punkt ! Alles andere ist eine individuelle Angelegenheit…
Wenn die Methode wer am lautesten schreit bekommt in der Kunst seinen Platz weil ja Kunst sich gesellschaftlichen Paradigmen zu unterwerfen hat …ist es um die Kunst als solche schlecht gestellt …egal wie gut gemeint .
Edit:
Kunst, Filme, uvm ist keine Reality Soap …
Hat die Community eine andere Meinung …gut dann mach deinen eigen Film, Doku oder was auch immer …
Ausserdem wer hat denn gesagt das in der kleinen Community jemand auf Anhieb besser schauspielert als xy …nur weil ihr dem entspricht was in dem Film thematisiert wird, heißt es ja noch nicht das jemand das auch schauspielerisch rüberbringt …Es reicht nicht …hey ich bin mit 7 Fingern geboren …Also wenn mal ein Film über meine Situation gemacht wird, will ich gefragt werden.
Es ist wie beim Feminismus es gibt Grundsätze unter den sich alle vereinen, aber es gibt Leute die so Argumentieren und Andere anderes.
Es geht eben auch darüber wie Argumentiert wird, und das Beispiel oben ist recht sachlich und eben kein pures Geschreie.
Kunst muss sich aber auch gefallen lassen, das sie hinterfragt wird und wenn Leute das tun haben sie genau so das recht zu.
Das es mittlerweile zu so einem Ständigen nachgeben gekommen ist, kann ich auch nicht verstehen. Sie hätte die Kritik auch einfach annehmen können und fertig, als ob die paar 100.000 nun was groß verändert hättet an zb dem einspielergebnis.
Ich mag uns jetzt hier nich direkt moderieren, weil ich ja auch mitdiskutiere, aber meine Frage wäre, ob es vielleicht sinnvoll wäre, einen eigenen Thread für das Thema aufzumachen? Ich halte es für wichtig und richtig, darüber zu diskutieren, die Frage is eben nur, ob das hier im Kino+ Thread sein muss…? Was meint ihr?
Was halt eine unsinnige Argumentation ist, da man hier ein Denken voraussetzt, dass man hauptsächlich selbst anwendet und eine diffuse “Gefahr” heraufbeschwört, weil man nicht in der Lage ist Fiktion und Realität zu trennen.
Das sowie so. Es ist ja schon ziemlich Arrogant so zu tun, dass man einen Transmenschen, dazu noch einen ganz bestimmten, mit einer ganz bestimmten Lebenserfahrung, besser verkörpern könnte als eine professionelle Schauspielerin. Das ist halt typischer Nextaktivismus, wo aus der hinter letzten Ecke gepöbelt wird, ohne auch nur einen Hauch Verständnis von der Thematik.
Sie haben ja ihren Willen durchgesetzt …ob jetzt der selbe Film mit einer transsexuellen besetzt wird oder nicht.
@all
Aber wo zieht ihr dann die Grenze?..müssen dann alle Minderheiten oder wenig repräsentierte Menschen im Film immer von dieser Gruppe auch interpretiert werden?
Und die Antwort, „na ja wenn er es gut spielt schon“…, ist total subjektiv und wenig aussagekräftiger, denn dann müsste man zb den Vergleich haben.
Ich hatte es mit meiner etwas kitschig formulierten Meinung einige Posts vorher gesagt: Wir hätten diese Diskussion nicht, wenn allen Schauspieler, egal ob trans oder cis, egal ob homosexuell oder heterosexuell, egal ob dick oder dünn, egal welche Hautfarbe (im Kontext!), dieselben Chancen eingeräumt werden würden. Dann wäre es auch egal, ob Ms Johansson eine Trans-Rolle spielt, weil wir vielleicht auch eine Trans-Frau als neues Bond-Girl hätten (als Beispiel).
Haben wir aber nicht. Genauso wenig haben wir zum Beispiel homosexuelle Schauspieler als Actionhelden (mir fallen im Serienbereich drei Ausnahmen ein, wo es zumindest kein Type-Casting ist). Und das ist es, was mich stört.
Hollywood ist aber kein Paradies der unerfüllten Wüsche, ausserdem degradiert man so auch gleichzeitig das besondere der jenigen die es schaffen Millionen von Menschen auf irgendeine Weise zu fesseln (sei es weil sie ein besonders lächeln hat, ihre Körpersprache sie besonders macht, ihre Einzigartigkeit, Talent, )
Nochmal Kunst ist keine Statistik die erfüllt werden muss… nach deiner Argumentation gibt es sowas nicht…Es geht also darum wie im Kindergarten jedem Kind zusagen ihr seit alles was besonderes …Ok …ein Gedanke der dort funktioniert da noch in der Entwicklung und die Zukunft noch nicht geschrieben wurde… aber die auf Kunst anzuwenden ist mehr als fragwürdig …
Heisst dass das ein transsexuelle(r) nicht ein(e) aussergewöhnliche Schauspieler(in) seien kann? Doch natürlich, sollte es mehr geben …von mir aus, bin aber auch nicht enthusiastisch denn es interessiert mich nicht, nicht weil ich kaltherzig bin, nöö …
Wenn es um ihre Rechte geht bin ich der erste der unterschreibt… nur ist Kunst keine Gleichung, es geht nicht um Quoten.
Woher weisst du das? Ist es Pflicht seine sexuelle Orientierung öffentlich zu machen?
Also du willst mehr Homosexuelle in Action Filmen… Wieso? Weil du den Ausgleich suchst?
Ja nochmal von mir aus, verstehe nur nicht wieso du es dir wünschst ?
Du sagst also, alle Menschen hätten dieselben Chancen, weil es kein Gesetz gibt, das ihnen die Chance versagt?
Demnach bräuchten wir in Deutschland kein Gleichbehandlungsgesetz (AGG), denn auch vor Einführung dieses Gesetzes gab es kein Gesetz, dass es Behinderten / Älteren / Homosexuellen etc. versagte, einen Job zu bekommen.
Dennoch steht in §1 AGG:
Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.
Die Realität sah (sieht?) leider auch in Deutschland so aus, dass Menschen aufgrund der oben genannten Kriterien diskriminiert wurden (werden?). Deswegen wurde das Gesetz geschaffen, um diesen Menschen einen direkten Anspruch zu gewähren, wenn sie diskriminiert werden.
Derweil befinden wir uns in den USA, einem Ort, in dem leider durchaus Gesetze gab (gibt?), die nach wie vor explizit eine Diskriminierung zulassen
Also selbst dann, wenn deine Kausalität eine Grundlage hätte, gibt es selbst in den USA durchaus Gesetze, die dem widersprechen. Von Ländern wie Russland wollen wir gar nicht erst sprechen.
Wo sag ich denn das? Nirgendwo. Und das meine ich auch nicht, natürlich nicht.
Seh ich nicht so. Ich hätte einfach nur gerne Chancengleichheit. Das ist naiv und verklärt-romantisch, das mag sein, aber so bin ich halt
Mich hat Eddie Redmayne in „The Danish Girl“ zum Beispiel wahnsinnig berührt und ich fand ihn großartig. Genau wie Hilary Swank. Ich hätt gern einfach nur, dass jeder die Chance hat, eine Rolle zu bekommen.
Nein - und stimmt. Geb ich dir Recht. Das war nicht ganz durchdacht. Denn eigentlich hätt ich gern einfach, dass es egal ist - wie oben schon gesagt. Dass einfach nur Talent zählt und sich niemand an irgendwas aufhängt… dass es nix Besonderes is, wenn ein Trans-Mann einen cis-Mann spielt und umgekehrt.
(Wie gesagt, ich weiß, dass ist alles sehr romantisch und vermutlich naiv, aber ändert ja nichts an meinen Gefühlen dem Thema gegenüber).
Ja ist ein valides Beispiel, oder Mr. Yunioshi aus Breakfast at Tiffany’s, in dem Moment war gar nichts dabei, heute weiß man wie falsch es war.
Darum geht es nicht. es geht darum sich der Diskussion zu stellen und das sich die Macher selber fragen, haben sie überhaupt in Betracht gezogen die Rolle anders zu besetzen.