The Thing auf 46?!
TCM auf 1 hätt ich auch nicht erwartet
The Thing auf 46?!
TCM auf 1 hätt ich auch nicht erwartet
Jo, wenn es nur um die Platzierungen geht, hätte ich schon bei Braindead auf der 95 Schaum vor dem Mund.
Aber die Auswahl und die Texte dazu fand ich nicht verkehrt.
Falls J.K. Rowling sowieso über all die Hand noch drüber hat als Executive Producerin und das letzte Wort besitzt, ist es doch eh egal.
Sein Job ist es das in ein Episoden-Drehbuch umzusetzen. Je nach dem wie viel Episoden und Writer, sind das dann wieviel? Wenn sie im Writer’s Room sind wird die Staffel geplottet, alles Mögliche wird festgelegt und dann hat der Writer von 4. Folge von zehn Folgen auch nicht die Macht irgendetwas groß zu verändern.
Wichtig werden Francesca Gardiner als Showrunnerin, bestinmt Mark Mylod als Executive Producer, da man seinen Namen immer prominent nennt, und ob man es mag oder nicht J.K. Rowling. Da hilft es sich mal einzulesen wie so die Aufgaben sind und was im Writer’s Room passiert.
Ich würde mir Sorgen machen, wenn niemand von denen die Bücher gelesen hat.
Nun. So beknackt die Frau auch ist, sie hat zumindest bisher sehr streng dafür gesorgt, dass nicht allzuviel Unfug mit ihrem Franchise gemacht wird.
Executive Producer ist allerdings was andres als richtiger Producer. Ob sie so viel Einfluss haben kann… und ob HBO das überhaupt will, weil sie ja sehr kontrovers ist… wird spannend.
Das hätte mal jemand Paul Verhoeven vor der Adaption von Starship Troopers sagen sollen.
Die Produzentin und Drehbuchautorin Gennifer Hutchinson (u.a. bei Breaking Bad und Better Call Saul) hatte mal in in mehreren Tweets damals die Titel und den Writer’s Room in US-Shows erklärt und beschrieben:
Executive Producer > Co-Executive Producer > Supervising Producer > Producer > Co-Producer > Executive Story Editor > Story Editor > Staff Writer
Ja, als Producer macht man mehr day-to-day work, auch bei den Drehs der Episode. Aber da sollten die Richtung, Ton und Skripts schon stehen und vorgegeben sein.
Die wichtigste Person im Raum ist der Showrunner, welcher auch Exec Producer ist, aber nicht alle Exec Producer sind im Writer’s Room. Wie bei Game of Thrones mit Martin würde Gardiner sich austauschen mit Rowling. Die Frage ist, wie viel Macht hat die sich zu sichern lassen bzw. wie viel gibt man ihr. Martin scheint oft komisch drauf zu sein. GoT okay, da war es irgendwann vorbei. Bei HotD schreibt er aber immer wie positiv die Arbeit war und man schon an Staffel 3 schreibt und dann bloggt er wieder und nörgelt über etwas rum.
Bei Mark Mylod wird es dann wohl so sein, wenn er Regie bei ein paar Episoden führt, dass er da den Ton vorgibt.
Aber sonst schrieb Hutchinson in ihren Tweets klar: Diese/r gibt die Hierachie im Room vor, was die Writer auch können. Aber egal wer im Writers Room ist Showrunner hat kreativ den final call.
Daher finde ich, ohne zu wissen welche Position und Aufgaben der verlinkte Writer oben in der News hat, alles ein wenig überdramatisiert.
Komisches Beispiel.
Lassen wir mal die 200 Mio Grenze weg, die Starship Troopers nicht gekostet hat, auch das es um Harry Potter ging, einem Franchise ehr wie Star Trek, Star Wars, Marvel oder dem Herrn der Ringe und nicht wie Starship Troopers das vor dem Filmen wohl kaum einer kannte. Egal lassen wir selbst Phil Tippetts Einfluss auf den Film weg und das er einer der Hauptgründe war das man sich die Filme auch heute noch angucken kann.
Es war eben ein Paul Verhoven Film, das wäre so als wenn ich mich darüber aufregen würde das der Alice im Wunderland von Tim Burton nicht das Flair des Trickfilms hat.
Gibt halt Regisseure die ich nicht für einen Franchise Film holen würde, es sei denn das Franchise soll seinen klaren Stempel tragen wie bei DC und Zack Snyder damals. Und auch dass kann nach hinten losgehen.
Finde, da wird ein wenig übertrieben, da diese Person nur einer von vielen ist, die an der Serie mitarbeiten. Und je nach Aufgabenteilung es auch gut sein kann, wenn wer vom Franchise eher wenig Ahnung hat - um offensichtliche Fehler offen zu benennen und den Flow ein wenig besser zu machen (im Besten Fall). Gibt auch Beispiele, wo das gefunzt hat.
Probleme hätte ich, wenn er nun seine eigene Geschichte daraus macht, die am Ende gar nix mehr mit Harry Potter zu tun hat (aber auch das kann gut funktionieren - siehe The Boyz, dass sich inzwischen sehr weit vom Comic entfernte, einfach indem es bestimmte Sachen, die heute einfach nicht mehr so erzählt werden können, auf- und umarbeitete).
ZB wurde Harry Potter in den Büchern am 31. Juli 1980 geboren und spielen die Bücher in den 90ern. Wo es keine Smartphones gab. Selbst Handys waren selten oder kamen erst in den letzten Schuljahren auf. Internet? Was war das? Vielleich ein Grund, warum Albus Dumbledore nicht so offen geoutet war (Wie auch in Deutschland oder Österreich verschwand die Strafbarkeit von Homosexualität erst Anfang der 00er Jahre aus den britischen Gesetzbüchern und war das gerade bei Lehrern ein extremes Problem). Die Parallele zwischen Lykanthrophie und Homosexualität - die war Mitte der 90er so wie in den Büchern beschrieben. Da ich nicht glaube, dass die Serie in den 90ern spielen wird - wie passt man da die Bücher an? Und macht es nicht Sinn da jemand mitwerken zu lassen, der einen Blick von außen hat?
Zu Mal die Frage ist, man kommt mit einem Beispiel, hey aber hier, das ist eine Serie, da wusste Writer X nichts von dem Material. Gegenfrage, wie viele Serien gibt es, wo ein Writer auch nichts vom Ursprungsmaterial wusste, oder nie bei der Polizei oder im Krankenhaus gearbeitet hat und trotzdem ein Drehbuch für Episode 22 der 5. Staffel geschrieben hat? Nie ist es jemand aufgefallen.
Och, es haben sich durchaus Leute darüber aufgeregt, dass sich der Starship Troopers Film nicht an die Vorlage gehalten hat. Aber das war Prä-Internet und Prä-Social-Media.
Das war auch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Person, die verantwortlich für die Adaption ist, nicht unbedingt die Vorlage kennen muss. Es arbeiten immer mehrere Leute an dem Projekt, siehe @Addearheart
Und, dass eine Adaption nicht unbedingt der Vorlage 1 zu 1 entsprechen muss, um was Gutes oder was Schlechtes zu werden.
Da spielen am Ende einfach zu viele Faktoren mit rein.
Ich finde das Wertschätzung da einfach eine große Rolle spielt.
Bei vielen Adaptionen heute verspürt man einfach den Drang der neuen Autoren das Ursprungsmaterial zu „verbessern“ an den "neuen Zeitgeist " anzupassen. „For a modern audience“ etc…
Für mich ist das keine Wissenschaft. Du merkst einfach Neuinterpretationen allgemein (Adaption, Remake, Reboot etc. ) an, ob die Identität des Quellenmaterials verstanden und respektiert wird.
Und bei vielen Adaptionen heutzutage wird sogar öffentlich nicht damit hinterm Berg gehalten, dass man etwas „verbessern“ möchte. Und auch wenn es politisch mittlerweile vermintes Gebiet ist, ist da „Rings of Power“ das beste Beispiel. Der Vergleich wurde oft genug gemacht: Halt diese Schandserie gegen die Filme von Jackson und Du siehst so klar wie es nur geht, wer Tolkien und seine Welt mit jeder Pore liebt und wer meint er könnte Tolkien „updaten“.
Starship Troopers als Adaption ist eine Katastrophe. Aber Verhoeven wollte nie adaptieren. Das ist sogar eher eine Dekonstruktion des Buches bzw. eine direkte Kritik.
Die Zaubererwelt war auch schon für die 90er extrem rückständig. Es war auch kein Wunder, dass das Spiel im 19. Jhdt spielt und man kaum einen nennenswerten Unterschied zu den Filmen sehen konnte.
Vermutlich wird einfach auf die Behauptung verwiesen, dass die Magie in Hogwarts elektronische Geräte verunmöglicht. Damit ist man fein raus und man muss nicht an einer Modernisierung scheitern, die die allermeisten Fans doch gar nicht wollen.
Mich stört da eher mittlerweile der Einfluss der Konzerne auf die IPs. Um dan gleich bei Herr der Ringe einzusteigen, ohne den Wunsch eines Medienkonzerns, den Erfolg von Herr der Ringe zu wiederholen, hätte es keinen Der Hobbit gegeben und trotz Peter Jackson ist die Trilogie eher mau, vorsichtig ausgedrückt. Also auch wenn Jackson und sein Team dem Original Wertschätzung entgegenbringen, muss es eine „Ober sticht Unter“ Situation gegeben haben, was dann zum Hobbit geführt hat.
Das ist auch per se nicht falsch. Wenn z.B. eine Neuauflage von Conan gemacht wird, will ich auch nicht mehr unbedingt den Rassismus sehen, den Robert E. Howard da seitenweise in die Romane eingebaut hat.
Das man dann Conan nicht mit einer Frau besetzen muss, steht nochmal auf einem anderen Zettel.
Der Film basiert auf einem Drehbuch von Edward Neumeier, das eigentlich nichts mit Starship Troopers zu tun hatte. Das Drehbuch wurde dann später auf Starship Troopers umgebaut und Verhoeven kennt, wenn man nach den Quellen im Internet geht, nur eine Zusammenfassung des Original-Romans.
Und ich habe hier beide Versionen stehen, sowohl den Roman von Heinlein als auch die Blu-Ray von Verhoeven und ich bin in der Lage, beide zu wertschätzen, denn beide haben Sachen, die für sich sprechen, Heinlein hat damit das Genre Military-Sci-Fi erfunden, sowie das Exoskelett und Verhoeven hat eine sehr gelungene Parodie auf Faschismus hingelegt.
Ich kann mich an der Stelle nur wiederholen: Nur weil jemand die Vorlage liebt und wertschätzt, heisst das nicht, dass die Adaption auch gut wird. Und anders herum, nur weil jemand die Vorlage nicht kennt, heißt das nicht, dass die Adaption schlecht wird. Da spielen einfach zu viele andere Faktoren mit rein.
Und ob sich eine Adaption dann als gut oder schlecht entpuppt, ändert für mich nichts an der Vorlage. Wenn ich die Vorlage mag, mag ich die hinterher immer noch.
Joa, neben allen anderen Sachen war das bestehen von oben auf einer Trilogie für den Hobbit doch irgendwie schon der Todesstoß.
Das Material gibt es halt nicht her, egal wer es umsetzt.
Klar ist das so, aber die Wahrscheinlichkeit, dass die Adaption gut wird, wenn man die Vorlage nicht kennt sinkt einfach rapide.
Wenn man keine Ahnung hat, warum Fans Charakter X so feiern und den dann komplett verhunzt dann ist das ein Makel den der Rest auch nicht mehr retten kann
Und dann landen wir bei diesem Kram, den ich aber auch nicht will. Echt nicht.
Ist irgendwie geil, wenn dein Artikel mir genau das bestätigt was ich auch sage
Those who did talk with Variety all agreed that the best defense is to avoid provoking fandoms in the first place. In addition to standard focus group testing, studios will assemble a specialized cluster of superfans to assess possible marketing materials for a major franchise project.
“They’re very vocal,” says the studio exec. “They will just tell us, ‘If you do that, fans are going to retaliate.’” These groups have even led studios to alter the projects: “If it’s early enough and the movie isn’t finished yet, we can make those kinds of changes.”
Nämlich, dass es keine Eskalation gibt, wenn man die Fans vorher ins Boot holt.
Bestenfalls mit einem kreativen Kopf der sich dessen bewusst ist, dann passiert so ne Grütze wie bei Star Wars (außer Andor) auch nicht.
Wenn du Geschichten mit aktuellem Zeitgeist unbedingt ne bekannte Vorlage nehmen musst, nimm doch eine in die das besser reinpasst als Herr der Ringe zum Beispiel die Scheibenwelten.
Gerne auch Star Wars, aber dann verhunzt halt den Rest nicht so, wie es in jeder Serie (außer Andor) gemacht wurde.
Gibt es denn überhaupt eine seriöse und bestätigte Quelle, bei wie vielen Filmen und Serien ein Drehbuchauor oder ein kompletter Writer’s Room überhaupt keine Ahnung von dem Quellmaterial hatte? Jetzt keine Aussagen von Ex-Mitarbeitern oder unbestätigten Gerüchten von Portalen.
Und dann dazu, in wie vielen Produktionen waren die Verantwortlichen selbst auch Fans, haben Bücher oder Comics gelesen oder was auch immer. Wie sieht am Ende die Quote aus hinsichtlich finaziellen Erfolg, Flop und was wurde von Fans geliebt oder gehasst.
Und ich halte die Idee für grundfalsch, weil diese „superfans“ eben nur eine kleine Minderheit darstellen.
Aber ich merke schon, wir diskutieren hier völlig aneinander vorbei.
Oder auch einfach, ob der unwissende Zuschauer Sachen überhaupt versteht oder fühlt, insbesondere wenn man vllt aus Zeitgründen, wo andere Sachen kürzt. Mein Lieblingsaufregethema zur Zeit mit Vox Machina 3. Staffel, wo ich das Gefühl habe, die Serie ist nur noch für Fans des PnP, denen es reicht, wenn es zusammengeraffter ist und nur die Magic Moments gezeigt werden, während ich die Welt gar nicht mehr fühle und mir alles zu schnell geht.
Als Beispiel bei den HP-Filmen wäre das wohl Dobby. Dessen Tod war für die reinen Filmschauer gar nicht so dramatisch, weil einfach alle Szenen nach Teil 2 mit ihm aus dem Skript flogen.