Film-Themen-Challenge: Part 2

Interessantes Thema. Ich habe noch eine Rückfrage. Da sind ja jetzt jede Menge Kurzfilme unter 60 Minuten in der Liste. Lassen wir die ausnahmsweise zu @Filmthemen-Challenge ?

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Ich schließe mich der Frage an - und würde von meiner Seite aus sagen „ja“, sonst gucken wir am Ende alle „Bandersnatch“.

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Thema #150: Top
Film: Angst von Gerald Kargl
Erscheinungsjahr: 1983
Laufzeit: 75 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Ich fürchte, über diesen schönen Film hat @schucki96 und inzwischen auch @UnclePhil eigentlich schon alles geschrieben, was es zu schreiben gibt. :smiley: Und ja, ich hatte definitiv meine Freude daran, auch wenn ich eine qualitativ lausige und spanisch untertitelte Version auf YouTube gesehen habe… :smiley: Mal schauen. Kann mir gut vorstellen, dass ich ihn mir noch richtig zulege um auch ein bisschen mehr zu erkennen, allerdings nervt mich direkt, dass es eine merkwürdig nachträglich bearbeitete Fassung gibt… Die möchte ich natürlich nicht erwischen. :nun:

Da bleibt mir eigentlich nur noch, meine letterboxd review zu wiederholen: Dackel sind offenbar beschissene Wachhunde. :nun:

Hab mir jetzt mal diesen, auf letterboxd verlinkten, Trailer angeschaut. Das scheint mir in der ersten Hälfte ein Teil des nachträglichen Prologs zu sein und in der zweiten Hälfte spoilert er dann ein paar Dinge.

4/5

Thema #150: Flop
Film: Blue Film Woman von Kan Mukai
Erscheinungsjahr: 1969
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: MUBI

Und auch @Kazegoroshi kann ich bezgl. dieses Films nur zustimmen. Ist wirklich kein Glücksgriff für dieses schöne Thema gewesen.
Nur zwei Minuten länger als Angst, fühlt sich aber mindestens doppelt so lang an. Es will ein erotischer Rachethriller mit Börsenthematik und Prostitution als Basis sein, ist aber einfach nur fade und irgendwie völlig zerstückelt. Gefühlt werden zehn Geschichten angefangen aber nie irgendwie weiter erzählt. Meistens kommt ein harter Schnitt und den Rest soll man sich dann denken oder so. Wirklich verarscht kommt man sich dann vor, als eine Szene einfach haargenau gleich, nur mit bisschen anderem Farbfilter und nem anderen Mann drei mal nacheinander gezeigt wird, um auf ein super dummes und spannungsloses Finale zu kommen.
Irgendwann im Film möchte eine Frau der anderen Prostitution schmackhaft machen, weil man ja „einfach nur da liegen und ein bisschen Ah und Oh machen muss und Geld dafür bekommt“. Vielleicht war das supersmart so beabsichtigt, aber die Sexszenen sind genau das: ein bisschen Ah und Oh und stinkend öde.

Ich mochte ein paar Bildspielereien…

1/5 Ja. Nee, wirklich nicht.

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Hab jetzt erst reingeschaut in die Listen, gibt ja immerhin schon fünf bei Netflix, die 45 Minuten oder länger sind.
Können ja sagen, wer lieber kürzere von der Liste schauen möchte, kann auch zwei oder so nehmen. Vielleicht dass man insgesamt dann über 40 Minuten kommt oder so. :smiley:

(Bandersnatch reizt mich btw auch nicht wirklich, Zumindest ich würde ziemlich sicher was anderes schauen :smiley: )

Edit: schau grad mal ein bisschen durch. Mosaic ist wohl ne Miniserie mit 6 Folgen für 13€ bei prime.
A Heist with Markiplier gibts auf youtube oder einer eigenen seite https://heist.withmarkiplier.com/
Mr Sardonicus und wahrscheinlich noch andere Filme von William Castle gibts auf YouTube, Dailymotion und Co, der hat wohl in den 60ern so Gimmick-Filme gemacht, in denen das Publikum mit Karten entscheiden mussten, wie es weiter geht. Das ist wahrschbeilich dann jetzt nicht so interaktiv, aber hey. :smiley:

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Hayo. Wollte nur mal hallo sagen. Aufgrund von „Dingen“ bin ich etwas länger nicht dabei gewesen, aber habe immer mal ein Auge hier rein. Grüße an alle, auf dass ich bald wieder mitmachen kann. Viel Spaß beim Filmegucken und schönes Wochenende noch.

Zum aktuellen Thema kann ich persönlich, da ich die Serie mag, „Jack, der Monsterschreck“ empfehlen. Aber auch der Beitrag zu „Jurassic World“ ist nett. „Bandersnatch“ natürlich quasi Pflicht. Wenn man die 30 minütigen Teile mehrmals durchgeht um alles zu sehen, kann man durchaus ne Spielfilmlänge an Zeit investieren.

Viel Spaß.

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Ich habe in vielen Jahren WoW gelernt: je länger und emotionaler ein Abschiedspost ist, desto schneller kommt jemand wieder zurück. Deswegen ganz kurz und schmerzlos:

Vielen, lieben Dank für drei spaßige Jahre hier. Ich hatte wirklich enorm viel Freude und die Challenge hier war lange der einzige Grund, warum ich hier überhaupt noch war.

Habt weiterhin viel Spaß und ich wünsch euch viele tolle Themen und Filme!

Macht’s gut, alle! :wave: :beanhug:

P.S.: Ich werd das Doc morgen noch aktualisieren, so dass die #150 noch vollständig drin ist. Und ich lass es auch weiter bestehen, dass ihr immer nachschauen könnt oder es jemand kopieren kann für ein weiteres/neues Doc.

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Thema #150: Tops und Flops der letzten 150 Themen
Film: Top von @TIMBOlino1984
Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam (The Englishman Who Went Up a Hill But Came Down a Mountain) von Christopher Monger
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 92 Minuten
Wo gesehen: Paramount+

Juni 1917 in Wales: Hugh Grant samt Kollege müssen Landvermessungen durchführen und gleich im ersten walisischen Dorf gibt es eine interessante Erhöhung. Hügel oder Berg – Berg oder Hügel ist hier die Frage; welche die einheimische Bevölkerung alles andere als kalt lässt.

Ein richtig schöner, kleiner Film. Ich mochte richtig viel an dem Film. Die Musik, die Landschaften (man merkt, dass hier in echter walisischer Umgebung gedreht wurde), der Humor (nie nur auf Kalauer aus und trotzdem meist durchgehend sehr unterhaltsam). Kurzweilig und die Schauspieler und Schauspielerinnen mögen jetzt nicht das A-Regal auspacken aber Hugh Grant und Tara Fitzgerald in ihren jüngsten Jahren waren in dieser Liebesgeschichte ganz süß. Diese mag selbst zwar etwas kitschig sein, nimmt aber erstaunlich wenig Platz ein.

Vielmehr gibt es noch eine Menge schrulliger Charaktere, einen Regie- und Kamerastil, der zwar als wirklich komplett ohne größere Experimente bezeichnet werden darf aber dafür eine sehr ungewöhnliche und ich fand nicht ganz uninteressante Grundgeschichte.

Einfach ein rundes, gutes Teil und auch für mich eher auf der Top-Seite:

7 von 10 Schubkarren

Film: Flop von @schucki96
Le Mans von Lee H. Katzin
Erscheinungsjahr: 1971
Laufzeit: 104 Minuten
Wo gesehen: Paramount+

Steve McQueen hat 1970 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans einen schweren Unfall gehabt. Kein Grund für ihn es im Jahr 1971 nicht wieder zu versuchen.

Steht ihr auf Autorennsport? Lautet die Antwort darauf groß, Ja! Dann kann man womöglich dem Film etwas abgewinnen. Lautet die Antwort wie bei mir groß, Nein! Dann war das wohl wirklich ein ziemlich gruseliges Teil und leider auch klar Richtung Flop. Einfach die pure Langeweile. Hab noch nie einen Film mit Steve McQueen gesehen der so dermaßen langweilig war. Da mag neben Meisterwerken und Durchschnitt zwar auch Quatsch dabei sein aber sicher kein langweiligerer Quatsch.

Ne war für mich wirklich gar nichts. Dieser semidokumentarische Stil war irgendwann die pure Ödnis und von den filmischen Einschüben fange ich besser erst gar nicht an. Mag ja mal anders gewesen sein – anders schlecht.

Überhaupt wer Bock auf Steve McQueen bei seinem liebsten Hobby, schnell Autofahren, hat der kann auch gleich zu „Bullitt“ greifen, da gibt es wenigstens einen guten Film dazu.

Aber wie gesagt, ich bin einfach 0 die Audienz für den Film, da ich schon früher lieber Fußball in der 14. Liga C-Klasse angeschaut hab, als mir ein Formel-1-Rennen anzuschauen.

Ich gebe dem Film aber doch für die Zeit die ein oder andere fetzige Aufnahme aus den Fahrerkabinen heraus und einen nicht uninteressanten Einblick in die Subkultur zu dieser Zeit, das war für mich das Interessanteste zu sehen, wie 24-Stunden von Le Mans 1970/71 noch so drumherum abgelaufen sind. Also noch knappe

4 von 10 dröhnende Motoren

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Zu diesen interaktiven Gimmickfilmen von William Castle kann ich nur sagen (weil ich da letztes Jahr ein paar von angeschaut habe), dass ich die ganz cool fand aber das interaktive Gimmick bockt sich halt leider eher nicht mehr so bzw. ist schwer durchzuführen, da man dafür meist im Originalkino hätte sitzen müssen. Z.B.:

Beim „Tingler“ musste das Kinopublikum zusammen gegen das Monster anschreien und hat dabei kleine Elektroschocks durch die Spezialsitze bekommen.

Bei „Homicidal“ wurde im Film eine Stoppuhr eingeblendet und wer wegen zuviel Angst bis zu einer gewissen Zeit den Kinosaal verlassen hat und sich im Foyer dann in die aufgestellte Angstecke gestellt hat, hat sein Geld zurück bekommen.

Und bei „Sardonicus“ durfte jeder im Publikum abstimmen, ob der Oberbösewicht bestraft werden soll oder nicht.

Das aber nur als Anmerkung, dass das bei den Filmen wahrscheinlich schwer wird mit der Interaktivität.

Habt Spaß und passt auf euch auf.

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Thema: Tops & Flops

Film: Laissez bronzer les cadavres (Let the Corpses Tan) von Hélène Cattet und Bruno Forzani
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 92 Minuten
Top von @boodee

Handlung
Der Film basiert auf der gleichnamigen Geschichte von Jean-Patrick Manchette und Jean-Pierre Bastid. In einem kleinen Bergdorf in einer Ruine an der Küste Korsikas treffen unter anderem die Künstlerin Luce und ihre Liebhaber, der Gangster Rhino, der hier nach einem Überfall untertaucht und Mélanie, die Ex-Freundin von Luces Freund Max, aufeinander. Als dann die Polizei das Dorf findet kommt es zu einer verwirrenden Schlacht.
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Meinung
Puuh, schwierig zu bewerten :smiley: Zunächst einmal hab ich die Geschichte überhaupt nicht verstanden. Ich weiß auch nicht, ob sie überhaupt zu verstehen ist, aber dass ich total übernächtigt bin und dementsprechend müde beim Schauen war, war sicherlich nicht hilfreich. Dass ich einen Film nicht verstehe ist für mich aber ansich kein Problem, wenn er dafür schön anzusehen ist und hierbei gab es für mich einen recht starken Kontrast zwischen der ersten und der zweiten Hälfte des Films.
Die erste Hälfte fing interessant an, verlor mich dann aber doch für eine ganze Weile. Ich denke das liegt vor allem daran, dass mich Schießereien ästhetisch einfach gar nicht ansprechen. Die Landschaft war zwar ansich hübsch, die Musik gut und insgesamt ist der Film eh sehr kreativ, visuell war da für mich dann aber doch zu wenig das mich überzeugt hat, weshalb ich mich in der ersten Hälfte doch öfter gelangweilt habe.
Die zweite Hälfte in Dunkelheit mit Gold und Blut gefiel mir dann deutlich besser, ich hatte aber wirklich gar keine Ahnung was gerade eigentlich passiert und konnte so auch keinerlei Verbindung zu den Figuren aufbauen. Ein bisschen weniger verwirrend hätte der Film für mich da schon sein können :smiley: Ansonsten konnte mich die zweite Hälfte allerdings durchaus sehr überzeugen, weshalb ichs auch schade finde, dass ich mit der ersten Hälfte so wenig anfangen konnte.
Und Erotik könnte sich durchaus mal nicht nur auf hübsche Frauen beschränken.

Film: Ascenseur pour l’échafaud (Elevator to the Gallows) von Louis Malle
Erscheinungsjahr: 1958
Laufzeit: 91 Minuten
Flop von @anon60791430

Handlung
Julien Tavernier hat eine Affäre mit Florence Carala, der Frau seines Chefs und ihr gemeinsamer Plan ist es, diesen zu beseitigen. Bei der Vertuschung des Mordes geht allerdings etwas schief, woraus sich eine Geschichte aus drei Perspektiven entspinnt. Julien Tavernier, der an seinem Arbeitsplatz stecken geblieben ist, Florence Carala, die glaubt ihr Geliebter habe eine andere und Véronique und Louis die sich Juliens Auto angenommen haben.
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Meinung
Mir gefiel der Film eigentlich recht gut :beanlurk: Die 50er Jahre sehen schick aus, die Charaktere sind charmant und ich fand ihn ziemlich kurzweilig durch die drei verschiedenen Perspektiven und Geschichten. Der Film war für mich auch nicht vorhersehbar, weshalb ich ihn bis zum Ende ganz spannend fand.

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Jo, das meinte ich ja auch. :smiley: von diesen Filmen gibt’s ja einige bei Youtube und es sind dann eben einfach nur die filme. Den Tingler hab ich ja glaub ich mal für die challenge hier geguckt, besonders hängengeblieben sind da aber eher die Farbeffekte (rotes blut im schwarzweißfilm) und macabre irgendwann kürzlich. Bei letzterem weiß ich aber auch gar nicht, obs da auch n gimmick gab. Bestimmt. :smiley:

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Thema #151: Interaktive Filme
Film: A Heist with Markiplier von Mark Fischbach
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 90/126 Minuten
Wo gesehen: https://heist.withmarkiplier.com/

Das war mein erstes Mal mit solch interaktiven Filmen, auch wenn ich das gleiche Konzept schon vor vielen Jahren, ich glaube sogar schon in der Grundschule, kennengelernt habe. Damals haben meine großen Brüder Das Schwarze Auge gespielt, ich war aber halt noch zu jung um sinnvoll und nicht nervig bei „den Großen“ mitzuspielen, hatte aber auch keine gleichaltrigen Freunde mit Interesse an sowas, also habe ich des öfteren Solo-Abenteuer gespielt.

Mark Fischbach hat wohl schon mehrere dieser Filme produziert und ist, wenn ich das richtig sehe, auch unter dem Namen Markiplier YouTuber, Streamer, sowas und spielt die Hauptrolle, wenn man „sich selbst“ rausnimmt. Hier gehts um einen Einbruch in ein Museum um dort ein krasses Artefakt zu stehlen. Sehr schnell nimmt das ganze recht absurde Wendungen, die für meinen Geschmack stark in der Qualität schwanken.

In meinem ersten „Run“ habe ich leider direkt einen Pfad der Geschichte eingeschlagen, der mir hart auf die Nerven ging. Das Schauspiel ist generell ziemlich „drüber“ aber dort kam noch hinzu, dass eine (für mich) furchtbare „Musical“-Einlage im Knast stattfindet und ich wollte dann eigentlich irgendwie erreichen, dass ich ihn verprügeln oder anders loswerden kann. Endete damit, dass ich nach 19 Minuten tot war und die Einblendung gesehen, dass dies das elfte von insgesamt 31 Enden war. Hatte dann aber erst mal genug davon, 1,5/5 gegeben und mich gedanklich schon auf die Suche nach was besserem gemacht.

Habe dann aber gesehen, dass das ganze doch zum Großteil echt gut bewertet wurde und ihm noch eine Chance gegeben. Mir dann vorgenommen, ihn (Markiplier) diesmal sterben zu lassen. :nun: War dann doch sehr easy und war diesmal nach 11 Minuten durch. Beim dritten mal kam der Tod nach 14 Minuten, aber plötzlich ging es auch los, mit Fiebertraum-mäßigen Wendungen, es folgen noch Zeitreisen, Zeitparadoxen, Zombies, Piraten, Anspielungen auf andere Filme oder Universen und vieles mehr und meine „Komplettierungssucht“ hat reingekickt. Ich wollte dann nicht nur das „richtige Ende“ finden, sondern alle Enden sehen.
Daher rührt auch meine seltsame Angabe bei der Laufzeit: bei letterboxd und co werden 90 Minuten angegeben. Ich hab mir aber einfach mal den Wiedergabeverlauf angeschaut und bin auf 126 Minuten reine Wiedergabezeit gekommen, nachdem ich alle Optionen gewählt und alle Enden gesehen habe. Mit Backtracking etc war ich damit jetzt gut und gerne den halben tag beschäftigt… :smiley: laut letterboxd ca sechs Stunden, habe dort jedes gesehene Ende „dokumentiert“. :ugly: Erster Eindruck - die nächsten neun Enden - noch mal acht - und die letzten 13

Hats sich gelohnt? Naja… Das Schauspiel bleibt schon die meiste Zeit relativ anstrengend und „drüber“, aber mit der Zeit erkennt man immer mehr Referenzen, Verweise auf andere Szenen oder man versteht rückwirkend plötzlich, warum man bspw. in der einen Szene einfach so eine gewisse Pistole im Gepäck hatte. Es gibt prinzipiell auch diverse „gute Enden“, auch wenn sie eigentlich vielleicht eher schlecht aussehen, aber auch als Zombie kann man schließlich glücklich sein und Freunde finden, oder etwa nicht? Und manche Enden haben das ganze dann doch ein bisschen weg vom Klamauk hin zu „oh shit, da haben sie ja doch echt einen richtigen Plan gehabt“ gehoben und stellenweise wirds fast schon „deep“.

Es war auf jeden Fall ne interessante Nummer, der Humor, das Schauspiel etc. aber eben trotzdem nicht mein Fall. Und dennoch hats mich irgednwie so am Ball gehalten, dass ich eben einfach jede Option und jedes Ende sehen wollte.

klingt wie eine klassische 3/5. Kreativ und cool gemacht, aber es hätte auch so viel cooler sein können.

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Ach danke, den werde ich mir wohl auch geben. Klingt spaßig genug für mich.

Bandersnatch ist aber schon ziemlich cool, solltest du dir ruhig mal geben, find ich :slight_smile:

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Wenn man den direkt über deren Seite schaut bekommt man übrigens auch noch eine richtige „karte“ angezeigt, auf der man genau sieht, wo man noch nicht „abgebogen“ ist.
Hab ich schlauerweise erst nachträglich festgestellt, weil ichs direkt auf youtube geschaut habe… :nun:

Oh, sorry. Gerade erst gelesen. Man kann es theoretisch mal aussetzen, da ja meist durch die verschiedenen Wahlmöglichkeiten man die Laufzeit gar nicht so genau bestimmen kann. Ich habe mal noch ein paar andere Listen gesucht.

Wie die Zeit momentan rast… :see_no_evil: es ist schon wieder Freitag und ich glaube, @Mostahsa dürfte nun dran sein.^^

Thema: Interaktive Filme
Film: Tender Loving Care
Regie: David Weeler
Erscheinungsjahr: 1996
Laufzeit: 117 Minuten
gesehen auf: Steam

Ich muss zugeben, ich habe bei meinem eigenen Thema ein wenig die Regeln gestreckt, denn Tender Loving Care ist kein klassischer Film. In der heutigen Zeit mit interaktiven Medien wäre er es wohl, aber damals war es halt ein Spiel. Ein Spiel wie wir es auch von Gabriel Knight oder Phantasmagoria kennen. Nur, dass es nicht linear ist, sondern die eigenen Entscheidungen durchaus verschiedene Wege eröffnen. Würde man es aber am Stück sehen (und die Option gibt es hier), wären es mehrere Filme mit mehreren Möglichkeiten. Sehr interessant also.

Ein Paar kommt nicht über den Tod der Tochter hinweg und ein Psychiater rät ihnen eine Krankenschwester einzustellen, um ihnen bei täglichen Dingen zu helfen.

Wir erleben das ganze zumeist aus der Sicht des Psychiaters. Immer wieder fragt uns John Hurt nach Optionen, wie oder was in der jeweiligen Situation zu tun ist, dementsprechend entwickelt sich die Geschichte. Hier wird dem Spieler/Zuschauer schnell klar, dass die Krankenschwester nicht unbedingt in den Haushalt gekommen ist, um zu helfen.

Ein großer Vorteil ist, dass man immer sofort zur letzten Option zurückgehen kann, der eingeschlagene Weg ist also nicht endgültig. Habe natürlich nicht alles gesehen, hatte aber knapp fünf Spielstunden. Die abgedrehten Filme bewegen sich in etwa auf zwei Stunden.

3/5

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Thema: Interaktiv
Film: Quest - A choose your own Adventure
ErscheinungsJahr: 2020
Laufzeit: Bei mir waren es in 2 Durchgängen ca. 50 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Ein Christian Slater / Ryan Reynolds Lookalike nimmt mich mit auf eine interaktive Reise. Ich soll meine Holzbox beschützen und den Spiegel im See finden. Dabei wechsel ich zwischen der Erde und der Fantasywelt, bekämpfe sowohl andere „Mitspieler“ als auch Ritter und Fantasiewesen.

Naja, so ganz durchdacht und sauber war das aber nicht. Man wählt häufig zwischen zwei Türen und bekommt dann ein Szenario.
Die Verteilung der drei Leben wird auch eher so random gehandhabt.
Habe mich leider die meiste Zeit gelangweilt.

2/5 Lootboxen

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Abend Leute,

ich will mich nicht drücken aber auch nicht vordrängeln oder so aber laut Liste ist @Kazegoroshi dran und ich erst nächste Woche?

Ich weiß nix grad, mach gerne!

@Filmthemen-Challenge
Okay, ich hab jetzt auch noch nichts vorbereitet aber ich mach dann diese Woche. Aber nicht, dass du übersprungen wirst, du bist dann dafür nächste Woche dran.

Ein Thema was passt und an das ich diese Woche kurz gedacht habe und was ich deshalb jetzt auch einfach ganz einfach und schnell nehme ist:

Schaut einen Film in dem Richard Treat Williams mitspielt.

Treat Williams ist leider diese Woche bei einem Motoradunfall mit 71 Jahren gestorben.

Seine Filmographie ist super weitreichend, von kleinen Cameo-Auftritten in großen Klassikern, über tragende Nebenrollen bis hin zu einigen großen Hauptrollen und wieder zurück bis hin zu richtigen „Hallmark-Klassikern“ ( :smiley:).

So gibt es auch auf allen Streamingdiensten einiges zu sehen. Es sind ausdrücklich alle Auftritte von ihm erlaubt, egal ob Cameo oder Hauptrolle.

Wie immer viel Spaß.

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