Film-Themen-Challenge: Part 3

Thema #17: Spin-Offs
Film: X-Men Origins: Wolverine von Gavin Hood
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 107 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Logan ist als Mutant mit seinem Bruder Victor durch viele Kriege gegangen und nun Teil einer Mutanteneinheit unter der Leitung von Col. Stryker. Nach einer Mission trennt sich Logan vom Team und zieht sich in die Wälder zurück, um ein normales Leben zu führen. Seine Vergangenheit, namentlich Stryker und Victor holen ihn jedoch ein, seine Frau wir getötet und er schwört Rache und lässt sich auf ein Experiment ein, dass ihn zu Wolverine macht…

Positiv: Hugh Jackman (natürlich) ist wie immer stark in der Rolle als Logan. Auch Liev Schreiber mimt den Victor Creed (Sabretooth) sehr überzeugend. Der Film ist recht kurzweilig und hat wenige Längen. Das wars dann auch schon.

Negativ: Naja, der Rest halt. Story ist zum Teil übersäht mit Logiklücken, die Actionsequenzen sind zum Teil hanebüchen-schnell zerschnitten und von den grottigen CGI-Effekten möchte ich gar nicht erst anfangen. Und dann die Figur Deadpool…aber lassen wir das. Das wurde ja in diversen Nerdforen schon deutlich besser auseinandergenommen, als ich ich jemals in der Lage wäre zu tun.

Hatte den Film besser in Erinnerungund reduziere meine Wertung auf 2/5 Knochenkrallen

8 „Gefällt mir“

Der Film hat einen so tollen Vorspann und macht dann nichts daraus.

4 „Gefällt mir“

Schau einen Film der von einem Werk der klassischen Literatur inspiriert wurde.

Die literarische Vorlage sollte ca. 100 Jahre alt sein.

6 „Gefällt mir“

Die zweite Liste dehnt das Thema schon sehr weit.
Oder wärst bei Verfimungen von Fight Club, Verblendung, Stephen King Romanen dabei?

1 „Gefällt mir“

Da hast du recht. Ich wollte die Diskussion nach der frage was ist ein Klassiker etwas umgehen, weil ich mir auch unsicher war was man da für eine Zeit ansetzt.

Spontan würde ich sagen, Literarische Vorbild sollte vor 1920 sein. Aber wer wirklich nichts findet, dann geht auch modernen.

1 „Gefällt mir“

Sollte locker klar gehen, wenn man jetzt keine 100%ige werktreue voraussetzt, ist bei dem Thema bestimmt einiges möglich, ich hab Bock. :slightly_smiling_face:

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Thema: Spin-Offs
Film: Ligthyear
Regie: Angus MacLane
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 105 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Space Ranger Buzz Lightyear fliegt sein Raumschiff auf einem Planeten kaputt, so ist die gesamte Crew dort gestrandet. Er versucht alles, um die Besatzung nach Hause zu bringen - egal, wie lange das dauern mag.

Der Film fängt mit der Einblendung an, dass dies der Lieblingsfilm von Andy (aus Toy Story) im Jahr 1995 war - und er darum die Figur von Buzz Lightyear geschenkt bekam.

Ja. Also. Klein-Andy hatte wohl einfach keinen guten Filmgeschmack, würde ich sagen. Er hätte sich auch für Caspar, den Goofy-Film oder zum Beispiel Jumanji entscheiden können (um mal nur bei kinderfreundlichen Filmen zu bleiben).

Buzz selbst hat gefühlt einfach keinen Charakter. Er ist einfach nur da, fliegt durchs All, und alles passiert. Sein Katzenroboter-Sidekick hat eindeutig mehr Potential, wie vielleicht auch Teile seiner späteren Crew, aber irgendwie kommen die auch etwas kurz.

Aussehen tut das alles ganz nett, aber die Handlung läuft halt einfach so durch (und man hätte dieser leicht viel mehr Gewicht verleihen können), der Twist und Antagonist sind super seltsam, und … ich weiß auch nicht. Ich war immerhin die Laufzeit über unterhalten, es passiert immer was, ob es nun Sinn ergibt oder nicht.

Das größte Mysterium ist aber, wieso Andy eine Figur von Buzz Lightyear wollte - und nicht eine von Katzenroboter Sox.

3/5

9 „Gefällt mir“

Thema #16: Spin Offs
Film: MIB: International
Regie: Felix Gary Gray
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 115 Minuten
gesehen auf: Netflix

Der Film kam ja wahrlich nicht gut weg damals, aber ich hätte wie so oft hier nicht auf die Stimmen hören dürfen, denn MIB: International ist ein wirklich sehr unterhaltsamer Film, der zwar im gleichen Universum wie die ersten drei Teile spielt, aber zu einer ganz anderen Zeit und wir sehen nur einmal im Hauptbüro eine Anspielung auf J und K gegen die Schabe. Und natürlich ein wenig Fanservice zu Beginn im Hauptquartier.

Die Aliens sehen sehr gut aus und man hat sich wieder einige schöne Dinge einfallen lassen, Chris Hemsworth und Tessa Thompson fast als klassisch gegensätzliches Ermittlerduo das immer mehr zusammenfindet, mit Pawny einen durchaus unterhaltsamen Sidekick, der so ein wenig die Rolle vom Mops Frank annimmt. Liam Neeson macht es souverän, Emma Thompson sowieso und Rebecca Ferguson ist eine tolle Femme Fatale, in den Nebenrollen sticht aber mal wieder Rafe Spall als Agent C heraus, ich bin ja sowieso Fan, aber es ist immer wieder beeindruckend.

Die Fälle an sich sind nicht so ausgeklügelt wie erhofft, da wurde viel mit Spektakel und Action kaschiert, aber unterhalten wurde ich wirklich gut.

3.5/5

8 „Gefällt mir“

Thema 17: Spin-Offs
Film: Men in Black: International
Regie: F. Gary Gray
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 115 Minuten
gesehen auf: Amazon Prime

Nachdem ich in letzter Zeit deutlich zu beschäftigt war und letzte Woche nicht mal einen Film gesehen habe, ist es jetzt wieder etwas besser. Vor allem da der Film erst diese Woche zu Amazon Prime kam und ich heute 2 Stunden früher Feierabend hatte, dachte ich mir, dass das perfekt passt.

Ist zwar etwa 3 Jahre her, dass ich die originalen 3 MIB-Teile gesehen habe, kann mich also nicht mehr genau daran erinnern, würde den Film aber etwa auf die Stufe von Teil 2 & 3 stellen, eventuell etwas besser. Finde ähnlich wie @Morissa vor allem die Schauspieler/Charaktere recht gut, während die Story meiner Meinung nach ein paar Probleme hat.

3/5 (mit Tendenz zu 3,5)

9 „Gefällt mir“

Thema 17: Spin-Offs
Film: Star Wars - Ewoks - Karawane der Tapferen / The Ewok Adventure (OT)
Regie: John Korty
Erscheinungsjahr: 1984
Laufzeit: 96 Minuten
gesehen auf: Disney+

Da ich wie ich bemerkt hatte doch schon sehr viele Spin-Offs gesehen hatte, wollte ich eigentlich was anderes schauen. Nur hatte ich dann herausgestellt, dass ich die Blu Ray doch nicht da hatte. Passend zum Star Wars Day gestern dachte ich mir, hey. Einmal muss ich mir dass hier doch auch mal geben, um die letzten Lücken zu schließen.

Ja, was soll ich zu diesem Machwerk nun sagen. Ich meine: Es sieht halt alles schon teilweise recht billig und cheezy aus, wenn man aber halt bedenkt, dass es ein Fernsehfilm aus dem Jahr 1984 ist (was halt auch schon wieder 40 Jahre her ist). Dann kann man dem vielleicht auch nicht ganz so übelnehmen, dass er halt so aussieht wie er nun einmal aussieht und er versucht ja doch auch einiges zu machen. Gerade in der Tricktechnik, ist es aber natürlich ein großer Schritt zurück.

Nun, kann denn zumindest die Geschichte dafür was? Naja, es ist halt eine klassische Heldenreise alá „Die Gefährten“, wobei dann noch eine Rettungsaktion der Eltern daraus wird und es dann auch noch einen großen Feind am Ende zu bekämpfen gilt. Dass alles gestopft in 96 Minuten, man kann sich ja denken, da kommt nicht so viel bei raus.

Die menschlichen Darsteller bestehen zum Großteil des Filmes aus zwei Kindern, die man schon von ihrer ersten Minute nicht leiden kann, weil sie einfach nur nervig sind und emotional teilweise komplett überreagieren in bestimmte Situation oder teilweise manchmal auch komplett in einer ernsten Situation diese überhaupt nicht widerspiegeln.

Einziger Lichtblick bei diesem Streifen sind die Ewoks, welche gut dargestellt werden und man sich dann teilweise auch um sie sorgt (im Gegenteil zu den „Hauptdarstellern“) im gesamten ist es halt, dass was man erwartet, wenn man sich überlegt, warum über diesen Kram niemand redet. So ist es dann halt auch nur ein Fernsehfilm, wie so viele aus seiner Zeit, über die am Ende keiner mehr wirklich redet, weil sie dann doch so schnell ins Vergessen geraten. Egal ob da nun Star Wars draufsteht oder nicht. Ohne den Bezug zu den Ewoks, könnte es auch ein normaler Fantasy-Film sein.

Denn was man da halt auch sieht, sind normale Vögel, Pferde, Alpakas/Llamas , Echsen und weitere Tiere, welche es im Star Wars Universum so eigentlich nicht gibt.

2/5

9 „Gefällt mir“

Also wenn der Roman auf dem der Film basiert nun erst 99 Jahre alt, würde dass auch okay sein?

Ich hasse Cindel. Mit allem was ich habe seit über 30 Jahren.

Ich weiß, ich habe das Letterboxed-Review auch gelesen. Wobei, diesen Character-Trait kenne ich aus vielen Filmen und es ist dann auch immer die exakt gleiche Synchronstimme… :sweat_smile:

Ja natürlich :slightly_smiling_face:

1 „Gefällt mir“

Thema #17: Spin-Offs
Film: Auf der Jagd (U.S. Marshals) von Stuart Baird
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 131 Minuten
Wo gesehen: Sky

Bei einem Absturz eines Gefängnisflugzeugs kann ein Insasse entkommen: Einer neu auf der Flucht: Wesley Snipes. Einer wieder auf der Jagd: Tommy Lee Jones – diesmal gleich mit ganzem Team samt Intrigen im Gepäck.

Spin-Off im Kosmos von „Auf der Flucht“ - einen Film den ich fantastisch finde und schon oft gesehen habe – genauso oft hab ich aber bisher um diesen Ableger einen Bogen gemacht.

Vielleicht war das sogar eher ein Fehler, denn fand den Film gar nicht verkehrt. Die zackige Inszenierung und die Spannung hat man sich vom Vorreiter behalten, dazu gibt es einen größeren Actionanteil, der manchmal bisschen übertreibt aber jetzt auch nicht schlecht ist und wieder ganz gute Kulissen von Städten und Landschaften aus den USA.

Insgesamt ist alles Angesprochene für mich schon eine Stufe unter „Auf der Flucht“, aber die Stufe ist ja immerhin sehr, sehr hoch gelegen. Tommy Lee Jones macht mir in seiner Rolle als knallharter Ermittler außerdem wieder richtig Spaß.

Lediglich die Hintergründe der Figuren und der Plot selbst, sind dann schon mehr als nur ein paar Stufen unter dem Komplott aus „Auf der Flucht“ anzusiedeln. Das natürlich schon ein größerer Kritikpunkt. Für mich bleibt aber ein recht guter und vor allem immer noch flotter und spannender Fluchtfilm äh Jagdfilm – na beides halt.

7 von 10 Verfolgungsjagden

8 „Gefällt mir“

Thema #16: Spin Offs
Film: MIB: International
Regie: Felix Gary Gray
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 115 Minuten
gesehen auf: Netflix

Hauptfigur in MIB: International ist Molly, eine neue Rekrutin bei den Männern und Frauen in den schwarzen Anzügen. Molly wird für ihre erste Aufgabe nach London transferiert, wo sie als „nicht ganz geplanten“ ersten Auftrag zusammen mit Agent H Vungus, eine Alien-Royalität, schützen sollen. Dieser wird jedoch Opfer eines Attentats, kann jedoch M vor seinem Ableben ein mysteriöses Objekt geben und sie darauf hinweisen, dass die Men in Black von einem Maulwurf unterlaufen sind. Nun ist es ihre Aufgabe diesen Maulwurf ausfindig zu machen.

Ich finde, dass MIB: International eine ganz gute Ergänzung zu der Trilogie mit Will Smith und Tommy Lee Jones ist. Der Film hat auf jeden Fall den richtigen Humor und schlägt den richtigen Ton ein, erweitert das Universum aber auch ein wenig durch die global agierenden Men in Black. Generell macht der Film Spaß, die Charaktere sind sympathisch und nerven nicht und der Plot hat ein gutes Tempo. Allerdings hat die Spannungskurve auch eher die Form eines kleinen Hügels. Es gibt zwar ein paar Plot Twists, diese können aber nicht ihre ganze Wirkung erzielen. Da hätte die Inszenierung ein bisschen mehr rausholen können. Aber naja insgesamt war der Film unterhaltsam.

Ich vergebe 7/10 Neuralisator

10/10 Punkte.

5 „Gefällt mir“

Thema #17: Spin-Offs
Film: Miami Vice
Regie: Michael Mann
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 132 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Mein Freund wollte auch ein Film mit schauen und wir einigten uns nach längeren hin und her auf diesen, besondere weil Michael Mann. Nun ja, nur einer hat den Film, mehr oder weniger Aufmerksam :beanlurk:, durch gezogen :simonhahaa:.
Der Film war echt schlecht, Story zum vergessen, Schauspieler die kein Bock hatten bzw. einfach nicht in die Rolle passten und die Handkamera war unglaublich schlecht. Alles sah trostlos und nach Telenovela aus, die Kamera wackelt sich durch fast jede Szene und Action konnte man 2006 schon viel besser, auch wenn viel Handgemacht war, als ganz kleiner positiver Punkt.
Der Film wirkt wirklich als wollte man hier Bad Boys und XXX nacheifern und Michael Mann hat in gefühlt einer Woche das Ding hingeschustert.
Die Schauspielriege kann sich ja sehen lassen, nur ist ein Colin Farrell ist völlig fehlbesetzt und Jamie Foxx kommt eigentlich nicht vor.
Die Vorlage ist ja wirklich gut und unterhaltsam, leider ist ist davon nichts über geblieben.
Und diese Netflix Version war geschnitten.

1/5 :palm_tree:

5 „Gefällt mir“

Ist das ein Spin-Off oder ein Reboot? :smiley:

Verdamt jetzt wo du es sagst, ich weiß es gar nicht, könnte auch reboit sein :smiley:

Ich bin überhazpt erst vor ein paar Wochen draufgekommen, dass Michael Mann ja sogar schon bei der Serie, als Produzent eine der stil und formgebenden Personen hinter der Serie war.
Mir war das bis vor kurzem echt nicht bewusst und ich hab mich immer gewundert warum sich Mann so einer (in meiner Erinnerung immer) cheesy 80s Serie für einen Film aussucht.
Also hab ich den Film bisher nie gesehen, auch weil ich nie einen Bezug zur Serie hatte und letztens beginnen Freunde von mir von der Serie zu schwärmen, die sie gerade wiederentdeckt haben und wie gut die nicht sei.
Also bin kurz davor vielleicht doch mal in die Serie zu schauen.