1,9 Imdb Wertung, dafür sollten wir auf jeden Fall eine Ausnahme machen.
Was Tenet angeht @Cooliogrey, der Film hat eigentlich alles was ein Bond Ripoff braucht, nur das Zeitreise Gedöns würde dagegen sprechen, von mir aus nehm den ruhig.
1,9 Imdb Wertung, dafür sollten wir auf jeden Fall eine Ausnahme machen.
Was Tenet angeht @Cooliogrey, der Film hat eigentlich alles was ein Bond Ripoff braucht, nur das Zeitreise Gedöns würde dagegen sprechen, von mir aus nehm den ruhig.
Ja das ist anscheinend ein Klassiker der Rip-Off-Filme, hab ich bei meiner Recherche grad gelernt. Auch darum wollte ich den gern gucken, danke!
Allein die Bilder zu den Filmen sind schon sehr „vielversprechend“
Eine Bande von Verbrechern stürmt eine Weihnachtsfeier, um die Leute als Geiseln zu nehmen und einen Tresor mit sehr viel Geld zu knacken.
Doch die Verbrecher haben nicht mit dem einen Gast gerechnet, der von außerhalb kommt und zufällig auf der Party gelandet ist und der jetzt die Gangster aufhalten soll.
Kommt einem bekannt vor?
Thema: Rip-Off
Film: Violent Night
Regie: Tommy Wirkola
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 107 Minuten
Gesehen auf: Prime Video
Ja, ich hatte auf die richtig miesen nachgemachten Filme und Mockbuster keine Lust und weil Violent Night noch ein paar Tage bei Prime im Programm ist, habe ich mir den gestern Abend hingesetzt und den geschaut.
Und der Plot ist halt vom ersten Die Hard ausgeborgt, da machen Wirkola und der Film auch keinen Hehl daraus. Die Hard wird ja auch direkt zitiert. Der Held in Violent Night ist allerdings Santa Claus (David Harbor, macht eine gute Leistung). Und eine Hommage an Home Alone wurde auch noch eingebaut. Dazu der Splatter für den Tommy Wirkola bekannt ist und fertig ist der Film.
Wenn ich was an dem zu kritisieren habe dann der Umgang mit dem Hauspersonal der reichen Familie, die alle durch die Bösen umgebracht werden, dafür darf die Arschloch-Famile bis auf einen weiterleben. Nur die kleine Trudy als einziges nettes Familienmitglied war etwas zu dünn den anderen gegenüber. Man fragt sich schon warum Santa die rettet, da ist keine Figur irgendwie sympathisch.
3/5 Vorschlaghammer
Oh vielleicht guck ich den dann auch. So wirklich Lust auf die unterirdischen Filme hab ich irgendwie auch nicht.
Dann musst Du dich aber ran halten, der ist nur noch heute bei Prime inklusive.
Den hab ich die Tage auch gesehen. Die Hard meets Home Alone. Hat mich gut unterhalten
Ist eigentlich so was wie „Für eine Handvoll Dollar“ ein Rip-Off von „Yojimbo“?
Also würde das zählen?
Denke schon. Das wäre doch sowas wie bei Sieben Samurai/Die glorreichen Sieben/A Bug’s Life/Battle Beyond The Stars/Rebel Moon.
Das ist hier gerade mein Gedankengang. Hunger Games und Battle Royal? Avatar und Pocahontas?
Also man übernimmt viel vom Original bzw. zumindest ähnelt die Prämisse, aber es ist eben schon zu unterschiedlich, als das es ein Remake wäre.
Remake oder Neuverfilmung einer Vorlage oder Spoof sind ja schon was eigenes. Dann gibt es ganz klare rip-offs wie die Asylum Filme oder auch Sachen die sich Ideen ausgeborgt haben. Wenn man Die Hard als Vorlage nimmt wie ich, könnte man auch Sudden Death gucken, das ja auch den Plot „ausborgt“.
Bei Hunger Games wird’s auch lustig, von Battle Royale über Katniss Everdeen und dann diese Filme wie die von Divergent oder wie die hießen.
Thema #50: Rip-Offs
Filme: Metamorphosis: The Alien Factor von Glenn Takakjian
Erscheinungsjahr: 1990
Laufzeit: 97 Minuten
Wo gesehen: YouTube
In der Forschungseinrichtung eines zwielichtigen Konzerns wird ein außerirdisches Lebewesen - wie auch immer es dort gelandet ist - erforscht und dabei Experimenten ausgesetzt. Dies ist so geheim, dass selbst die anderen Forscher aus der Abteilung nichts davon wissen und es zunächst für einen Scherz halten. Naja, jedenfalls geschieht ein Missgeschick und der Herumexperimentierende wird gebissen und dadurch mit Alien-Gedöns infiziert, woraufhin er langsam aber sicher zu einem großen schleimigen Haufen Mensch-Alien-Gekröse mutiert. Ist die Mutation dann erst mal abgeschlossen und ein paar weitere Charaktere eingeführt, beginnt das hungrige Alien seinen Amoklauf durch die Gänge und Labore.
Bei so einem Titel dürfte klar sein, in wessen Fahrwasser dieser Film daherkam, vom Monsterdesign wurde sich hier aber sicherlich auch was bei The Thing abgeschaut. Das ist allerdings auch so ziemlich das einzige an diesem Filmchen, das eigentlich ganz spaßig ist. Die Schauspielleistung und Dialoge fand ich ziemlich grausig. Jedes mal, wenn jemand beim Laufen oder Rennen gezeigt wird, habe ich mich gefragt, wie man sich so dermaßen unnatürlich bewegen kann. Ca. die erste Stunde des Films wird außerdem in einer Rückblende erzählt, bzw. berichtet eine der Forscherinnen zwei Sicherheitsleuten ( ) was geforscht wurde und was dabei schiefgelaufen ist, damit diese sich darum kümmern. Warum es außerdem die zwei Töchter eines Typen, der wohl von dem Vieh getötet wurde und von dem ich eigentlich dachte, dass es der eine Forscher war, was sich aber als falsch erwies, sein mussten, die da durch die Gänge gejagt werden, empfand ich als ganz merkwürdige sinnlose Entscheidung.
Ja, keine Ahnung… muss man echt nicht gesehen haben. So als Ganzes hat der Film mich übrigens sehr an Cyst erinnert.
Aber immerhin gabs einige ganz süße Häschen zu sehen.
1,5/5 bezahnte Alienpimmel
Titel: AVH: Alien vs. Hunter
Thema: Rip-Off
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 85 Min
AVH: Alien vs. Hunter ist ein Film, glaube ich, ja doch, muss man wohl durchgehen lassen. Von Anfang bis Ende eine in nahezu allen Bereichen gewaltige Lächerlichkeit. Die Sets und Kulissen wirken derart billig und lieblos, dass sie mich regelrecht traurig machen. Anstatt Atmosphäre zu schaffen, zerstören sie jegliche Illusion einer glaubwürdigen Welt.
Während die Maske und das Kostüm des Aliens überraschenderweise passabel ausfallen, wird dieser kleine Lichtblick schnell von der vollkommen chaotischen Inszenierung erstickt. Die Action-Sequenzen sind ein Desaster. Der hektische Schuss-Gegenschuss-Schnitt lässt jegliches Raumgefühl verpuffen und erzeugt lediglich Verwirrung. Dazu gesellen sich ein unverständliches Drehbuch und absurde Dialoge, die weder Handlung noch Charaktere sinnvoll voranbringen.
Das Editing wirkt seltsam zusammengestückelt, die größtenteils miserablen Effekte sind mal unfreiwillig komisch, mal einfach nur ärgerlich. Die Musik verfehlt in fast jeder Szene ihren Zweck und zieht die Stimmung immer wieder in die falsche Richtung, was die ohnehin geringe Immersion vollends zunichtemacht.
Am Ende bleibt ein ekelhaftes Gefühl verlorener Lebenszeit zurück. Ich weiß, dass gerade die Filme des Asylum-Studios eine Fangemeinde haben, die auf den Trash steht. Um sich daran zu amüsieren, wie schlecht alles ist oder aus welchem Grund? Ich werde das wohl nie verstehen. Ich bin kein Mensch der freiwillig Trash-TV schaut und auch keiner, der Trash-Filmen etwas abgewinnen kann. Deshalb …
0,5 von 5 abgestürzte Raumschiffe/Hoffnungen
Als ich das Thema gelesen hatte, hab ich erstmal gedacht „ooook, jetzt setze ich wohl wieder mal aus“ … dann… naja. Ich wäre lieber meinem ersten Gedanken gefolgt. Furchtbar. Allerdings hab ich auch ein paar Filme in den Listen gesehen, die evtl. okay sind. Nur würde ich vieles davon nicht so richtig als Rip-Off (wie ich es verstehe…nämlich negativ) sehen.
Das war auch mein Gedanke …
Naja, für mich sind Rip-Offs auch Filme, die einfach einen Plot oder einen großen Teil davon eines anderen Films kopieren.
Z.B. Octalus als Rip-Off von Aliens oder Fast & Furious als Rip-Off von Point Break.
Da kann ich entwarnen, es muss nicht unbedingt der absolute Mockbuster Übertrash sein, sondern einfach nur ein Film, der sich überdeutlich an seinem Vorblid bedient.
Bei Species wäre und bin ich damals auch nicht auf Rip-Off von Alien gekommen, aber irgendwie ergibt es Sinn. Allerdings ist das wohl auch stark von der eigenen Definition ab.
In jedem Fall abhängig vom Kontext. Allgemein wohl Betrug oder Abzocke.
Würde dann sowohl auf Plagiate, als auch auf’n Brot für 100€ passen.
Film, Serie, Spiel etc sage ich:
Eine dreiste Kopie oder Imitation eines bestehenden Werks, oft mit minderer Qualität.
Asylum winkt aufgeregt.
Dabei könnte es aber auch zB. bei nem Spiel ein mit wenig Inhalt aber trotzdem zum Vollpreis verkauften Titel zutreffen.
Ein Rip-off ist also entweder ein überteuertes Produkt, ein Plagiat oder allgemein eine unfaire Praxis, bei der sich jemand auf Kosten anderer bereichert.
Persönlich würde ich jetzt „Species“ nicht als „Alien“ Rip-Off bezeichnen. Oder „Eragon“ auch nicht als Rip-Off von „Herr der Ringe“. „Transmorphers“ allerdings klar als solches, bezogen auf „Transformers“.
„Pacific Rim“ würde ich als Hommage und nicht als Plagiat ansehen. Den zweiten Teil würde ich dann wieder durchaus, wenn auch nicht so eindeutig wie bei „Transmorphers“ als Rip-Off durchgehen lassen. Oder doch eher als Cash-Grab, Merch-Driven, Toyetic etc?
Wie ihr vielleicht merkt, bin ich selbst nicht sicher. Oh, und ich möchte keine Ansichten, Auslegungen und Meinungen in Frage stellen oder angreifen. Hab nur mal ein bisschen gelesen und jetzt meine Gedanken aufgeschrieben.
Thema #50: Rip-Offs
Film: Nine Dead
Regie: Chris Shadley
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 98 Minuten
gesehen auf: Freevee
Es gibt einige Filme deren Ausgangsposition ähnlich gelagert ist, auch in den letzten Jahren kam es wieder häufiger dazu, bei Nine Dead aus 2010 kann man wohl am ehesten von SAW II als Vorbild ausgehen.
Neun sich auf den ersten Blick völlig Unbekannte wachen in einem Raum Raum ohne Fenster auf. Sie sind alle mit Handschellen an Stangen gefesselt als ein maskierter Mann reinkommt und ihnen eröffnet das sie herausbekommen müssen, weshalb jeder Einzelne von ihnen dort ist. Dafür haben sie 10 Minuten, ansonsten stirbt eine Person. Nach diesen 10 Minuten erschießt der Maskierte die erste Person und es laufen die nächsten, sie müssen aber auch wissen, weshalb die Toten dort waren. Also müssen sich die Leute versuchen zusammenzureimen weshalb sie dort sind und wie sie vielleicht im Verhältnis zueinander stehen.
Der Film ist natürlich günstig produziert und erfindet das Rad nicht neu, aber ich schaue sicherlich 50 B/C/D-Horrorfilme im Jahr, die schlechter sind, hier war es wegen der nur kurzen Zeiten die der Killer den Leuten gibt immer sehr kurzweilig.
Schauspielerisch muss ich jedoch einige Abstriche machen, gerade Melissa Joan Hart war erschreckend schwach. Leider konnte ich auch nur die deutsche Synchronspur schauen und das war schrecklich.
Trotzdem war der OK und ich musste nicht einmal auf Uhr oder Handy schauen.
2.5/5
Thema: Rip-Offs
Film: Forbidden World von Allan Holzman
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
In einer Forschungsstation auf einem fremden Planeten geht ein Experiment schief und ein mutierter Metamorph geht steil und schnetzelt sich durch die Crew. Da klingelt doch was…
Ein B-Movie-Alien-Sci-Fi-Verschnitt der neben ein paar ekligen Effekten auch reichlich nackte Haut zu bieten hat, denn hey: Warum sollten die Wissenschaftsassistentinnen nicht mit High Heels und leicht bekleidet durch eine Forschungsstation laufen?
Der Han Solo-esque Held soll aufräumen und will aber im Grunde nur das Ding wegmetzeln.
Dennoch ein snackable Film, der mit seiner kurzen Laufzeit zu überzeugen weiß.
Kann man machen, muss man aber nicht. Hab schlimmeres erwartet.
2,5/5 Tumorhandgranaten