Film-Themen-Challenge

Guckst du einen 3 Stunden-Echtzeitfilm?

Es sind nur 2:15, aber ich habs bislang nicht hingekriegt. :smile: nächster Versuch vermutlich morgen mittag. :smile:

Edit: hmmm… wo ich grad den post von @MoeMorrison gelesen habe… vielleicht ists auch mal zeit, Lola rennt zu gucken. Kenne den auch noch nicht. :smile:

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Hat zwar nichts mit der Challenge zu tun, aber ich versuche seit 3 Tagen Tron zu gucken, aber ich bin immer so müde, dass ich dabei einschlafe. Ich glaube, es liegt gar nicht mal so sehr am Film.

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Das hoffe ich doch sehr. Außerdem unpopuläre Meinung: Ich find Legacy auch ganz gut.

Auf jeden Fall ist der Soundtrack top!

Oh weh. Man wird immer wieder überrascht :sweat_smile:.

Idee: Da theoretisch eigentlich @BigDen an der Reihe ist, lautet das Thema:

Ich beschwöre @BigDen:

Schaut einen Film, der auf der Liste von @BigDen https://forum.rocketbeans.tv/t/eure-top-intros-outros-turniermodus/69329 unter Filmen gelistet ist.

Es gibt 102 Filme zur Auswahl, darunter auch viele auf den unterschiedlichsten Plattformen zum streamen. Denke das ist auch eine schöne Vorbereitung auf das startende Turnier und bringt 2 Forenspiele zusammen.

Anmerkung: Für hier spielt es keine Rolle, ob noch irgendwelche Intros/Outros der harten Hand von @BigDen zum Opfer fallen. Es zählen alle jetzt 102 gelisteten Filme.

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Super Idee!

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Ich fühle mich so benutzt! :beanomg:

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Sehr schön, damit kann ich Climax von meiner Liste streichen, jetzt wo er auf Netflix ist.

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Positive Inspiration, ist das schönere Wort. Nicht benutzt.

(Hoffe es ist okay für dich, wenn es so genutzt wird :slight_smile: . Soll ja nur positive Werbung für deine Turniere sein).

Du wirst auch nicht in jeder Review mit Thema: Ich beschwöre @BigDen verlinkt (also vielleicht :rofl: )

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“Marvel Studios (Intro)”

Zählen da alle Marvelfilme drunter und wenn ja warum sind dann Sachen wie Iron Man 3 extra gelistet?^^

Grundsätzlich wäre ich da eh nicht so streng. Von mir aus kann man gern jeden beliebigen Marvelfilm mit diesem Intro schauen.

Habe aber gerade nachgeschaut und gesehen, dass @Ziagl als Beispiel für diesen Vorschlag Doctor Strange von 2016 gepostet hat. Wenn man also genau sein will, dann zählt das für diesen Film.

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Viel Spaß, ich fand ihn ganz fantastisch. :ok_hand:

Das ist dort deswegen gelistet, weil es ja um das Intro geht und Iron Man 3 hat einfach ein geiles Intro in Kombi mit Eiffel 65 - I’m blue.
Und Dr.Strange ist deswegen auch ausgewählt, weil da das erste mal dieses neue Intro zu sehen gewesen ist.

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Ich hab mal zwei komplett unterschiedliche Filme zum Thema gesehen, da die DVD bei dem einen erst nicht lief. Heute klappte sie aber dann doch. Also hab ich den auch beendet.

Thema: Echtzeit
Film 1: Sushi Girl
Regie: Kern Saxton
Laufzeit: 95 Minuten
gesehen auf: DVD

Die Darsteller von Luke Skywalker, dem Candyman, Frank the Rabbit und Atreju treffen sich zusammen mit einem weiteren Mann zum Sushi-Essen. Serviert wird dieses Gericht auf einer wunderschönen nackten Frau und zubereitet von Hatori Hanzo.

Eine Gruppe von Gangstern trifft sich als der eine aus dem Knast kommt nach Jahren wieder und macht diesen für den missglückten Coup von vor ein paar Jahren verantwortlich. Aber alle sind nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht und misstrauen dem Gegenüber - bis die Situation eskaliert.

Klar findet man hier Anleihen an andere Filme und Regisseure, aber das macht mir nichts aus. Man holt hier einige All-Stars aus alten Filmen und Franchises zurück auf die Leinwand und gibt ihnen interessante Rollen (auch wenn Mark Hamill mir oft auf den Zeiger geht).
Es kommt zu einigen Szenen mit wirklich guter Härte und bringt das Kammerspiel zu einem packenden Finale.

Für Leute die es gerne Mal etwas härter mögen und ein Kammerspiel im Gangstermilieu interessant finden ist das ein absoluter Tipp. Aber auch die Besetzung so lange zu beobachten macht Spaß.

3,5/5

Film 2: Clue
Regie Jonathan Lynn
Laufzeit: 94 Minuten
gesehen auf: Festplatte (mal aufgenommen von Sky)

“Cluedo - der Film” nach dem Drehbuch von John Landis und inszeniert von Jonathan Lynn? Das kann recht spaßig werden. Wenn dann im Cast unter Anderem Tim Curry, Madeline Kahn, Christopher Lloyd und Martin Mull sind kann ja auch eigentlich nicht viel schief gehen, oder?

8 Personen bekommen eine Einladung in ein Herrenhaus, keiner weiß jedoch genau worum es geht. Schnell stellt sich heraus, dass sie alle schon seit einiger Zeit von der gleichen Person erpresst werden, der Person, die sie jetzt eingeladen hat. Niemand möchte, das sein Geheimnis an die Öffentlichkeit kommt und so dauert es nicht lange, bis der erste Mord geschieht. Nun misstraut jeder jedem und alle versuchen den Mord aufzuklären, aber es war nicht der einzige Tote. Einige überraschende Besucher bringen immer neuen Pfeffer in die Situationen.

Es gibt drei alternative Enden und damals im Kino wurden diese zufällig auf die Filme verteilt, sodass man in einem Kino vielleicht einen ganz anderen Mörder präsentiert bekam, als im Kino der anderen Stadt. In der Version die ich gesehen habe sind alle Auflösungen nacheinander vorhanden, mit einem “So könnte es gewesen sein” oder “Aber eigentlich war es so” werden sie verbunden.

Die Figuren sind schon ziemlich verschroben, leider zünden viele Gags leider nicht. Gelungen ist die Auflösung am Ende, die natürlich durch Tim Curry wunderbar getragen wird.

Im Film erhält jeder eine Kiste mit einer tödlichen Waffe, diese sind die gleichen, wie im Spiel (Seil, Rohrzange, Stahlrohr usw.) und auch die Räume sind die Gleichen (Arbeitszimmer, Salon, Wintergarten). Sogar die Geheimgänge existieren und verbinden die Räume.

Es gibt mit Sicherheit viele bessere Whodunit-Filme. Edgar Wallace, Hercule Poirot oder Miss Marple haben da schon bessere Stories und spannendere Fälle erzählt. Trotzdem hat der Film einen gewissen Charme.

3/5

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Thema #17: Echtzeit
Film: Lola rennt von Tom Tykwer
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: Amazon

Nachdem ich mich nun doch gegen Victoria entschieden hatte, wurde ich recht angenehm von diesem deutschen Klassiker überrascht. Hatte irgendwie ganz was anderes erwartet um ehrlich zu sein. :smile:

Zur Story hat Moe ja schon genug geschrieben, mich hat direkt am Anfang überrascht, wie überdreht der Film ist. Dadurch konnte ich dann auch gut mit dem Ende leben, während ich bei einem „ernsteren“ Film kräftig mit den Augen gerollt hätte. ^^

Angenehme Action mit einer wundervollen Franka Potente (wer btw Nach fünf im Urwald noch nicht kennt: unbedingt gucken! Toller Coming-of-Age) und einem hier, wie ich finde, nicht sonderlich überzeugenden Moritz Bleibtreu.

Wo ich mir jetzt das erste mal den Trailer angeschaut habe, frage ich mich, warum ich von einer ganz anderen Art Film ausgegangen bin. :smile:

3,5/5

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Thema: Echtzeit
Film: Cocktail für eine Leiche
Regie: Alfred Hitchcock
Laufzeit: 80Minuten
gesehen auf: Bluray

Einer von den wenigen Hitchcock-Filmen, die ich bisher noch nicht gesehen habe. Gleichzeitig galt dieser Film, weshalb ich ihn wohl auch so lange aufschob, als sein experimentellstes Werk. Das Ganze ist ein Kammerspiel. Bis auf das Intro, wo die Credits zu lesen sind, sind wir die ganze Zeit in einer Wohnung von zwei jungen Männern, die gerade einen Mord begangen haben und die Leiche verstecken. Danach spielt sich alles in Echtzeit ab und mit nur wenigen Schnitten. Die versteckten Schnitte machen wir heute natürlich sofort auffindig, waren damals aber eine kleine technische Spielerrei. Wobei ich mich da schon Frage, ob die Kamerafahrten in den Sakko rein, nicht auch damals schon etwas befremdlich wirkten.

Inhaltlich ist dieser Film dagegen nicht aus der Zeit gefallen. Im Gegenteil! Viele Kammerspiele (“Der Gott des Gemetzels” kam mir immer wieder in den Kopf, ohne dass die Filme inhaltlich vergleichbar wären) von heute ähneln sich doch sehr und die Themen sind auch heute noch aktuell. Sei es die philosophische, wenn auch menschenfeindliche, Betrachtung des Übermenschen und ob Mord nicht eine Art Privileg ist. Auch das Motiv “Die Kunst des Mordens” kommt immer wieder zum Vorschein. Durch die eher kürzere Spiellänge wird der Film auch nicht langweilig und die grandiosen Schauspieler*innen halten uns schön bei Laune.

8/10

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Thema: Echtzeit
Film: Rope von Alfred Hitchcock
Erscheinungsjahr: 1948
Laufzeit: 80 Minuten

Ich dachte mir diese Woche: WENN jemand meine elendige 7/10-Streak beenden könnte, DANN doch der „Master of Suspense“ himself, Alfred Hitchcock. Wie gut das geklappt hat, seht ihr frechen Text-Überspringer*innen sowieso gerade am Ende meines Posts. Nun.

Zur Handlung und zum eigentlichen Film muss ich vermutlich nicht mehr viel sagen. Rope ist ein Kammerspiel, bei dem zwei junge (leicht wahnwitzige) Mörder direkt nach der Tat zu einer Dinner-Party laden, bei der Eltern und Weggefährten ihres Opfers zusammenkommen - ohne zu wissen, dass sie sich in unmittelbarer Nähe der Leiche ihres geliebten Davids befinden.

Und besonders in diesem Kammerspiel-Aspekt liegt auch einfach die große Stärke des Films. Es bereitet mir eine geniale Mischung aus Freude, Anspannung und Kopfzerbrechen dem Treiben dieser merkwürdigen Party zuzusehen. Die Dialoge sind vom Allerfeinsten und würden auch komplett unabhängig von dieser makabren Ausgangssituation bestens unterhalten. Aber gerade im Hinblick darauf zünden die Debatten über Moral, die „Kunst“ des Tötens oder ein vermeintliches Liebesdreieck nochmal besonders.

Also ja. Spannend und unterhaltsam ist „Rope“ auf jeden Fall. Insbesondere eine Szene ist bei mir hängen geblieben, in der sich Hitchcock ganz bewusst dafür entschieden haben muss, mit der Kamera nicht dem Gesprächsverlauf zu folgen, sondern sie in einer Einstellung auf einer bestimmten Person ruhen zu lassen. Die Anspannung, die allein durch diese unkonventionelle Entscheidung aufkommt, hat mich fast wahnsinnig gemacht.

Was hat mich dennoch gestört? Ich fand den Film gemessen an der Erwartungshaltung einfach ein bisschen vorhersehbar. Ich konnte mir relativ schnell denken wie das ganze ungefähr ausgeht. Und zwar nicht weil ich so super schlau bin, sondern allein durch die sehr platte Einführung bestimmter Figuren und wie mit bestimmten Gegenständen verfahren wird. Dadurch ist ein gewisser Anteil der Grundspannung relativ schnell flöten gegangen. Auch habe ich bis zum allerletzten Schluss noch gehofft, dass Hitchcock irgendeine Reißleine zieht und mich hOcHiNtElLiGeNtEn Story-Vorherschauer nochmal so richtig blöd aussehen lässt. Kam aber leider nie.

Ist natürlich alles Meckern auf hohem Niveau, aber so bleibt es eben beim leeeeicht unter der Erwartung liegenden Fazit: Echt guter Film, aber nichts was in meinen Instant Favs landet (à la Fenster zum Hof. :herz:)

7/10

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Die Szene die du meinst hat mich auch wahnsinnig gemacht. Mir ist aufgefallen, dass die Dialoge mich gar nicht mehr erreichten in dieser Szene, weil ich zu sehr auf das Bild fokussiert war.

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Jaws (1975)
von Steven Spielberg

Das Intro punktet vor allem durch das legendäre Maintheme, ansonsten finde ich es jetzt nichts Besonderes. Die ersten zwei Drittel dann führen die Figurenkonstellation sehr gut ein, ich war aber sehr überrascht, dass sich in diesem ganzen Abschnitt dann die Parallelen zur aktuellen Corona-Situation stapeln. Denn im Grunde dreht sich hier ja alles um den Konflikt zwischen Leuten—an vorderster Front verkörpert durch den Bürgermeister—, die den Strand sofort wieder öffnen wollen, weil für sie der wirtschaftliche Schaden für die Touristeninsel Amity Island im Mittelpunkt steht und Leuten—an vorderster Front Chief Brody—, die keine weiteren Menschenleben riskieren wollen. Das letzte Drittel dann hat an Wucht und Spannung einfach nichts verloren.

9/10

Thema: Intro-Liste von BigDen
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