Film-Themen-Challenge

Immer wieder toll, dass „Freitag“ reicht um mir gute Laune zu bereiten. :blush: Vielleicht auch noch ein bisschen weil ich beim schlafengehen schon wieder zwei Filme im raketeshop bestellt habe :face_with_hand_over_mouth:

Jedenfalls:

@MoeMorrison ist es. :grin:

BigDen so:

:stuck_out_tongue:

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Dann verschwenden wir mal keine Zeit. :relieved:

Ich bin in Festtagslaune, daher:

Schaut einen Film, in dem ein Feiertag vorkommt oder thematisiert wird

Was genau meine ich mit Feiertag? Alles. Jeder Feiertag, Festtag oder was auch immer. Es kann Weihnachten sein, Ostern, Neujahr, aber auch Halloween, Valentinstag oder nationale Feiertage (wie der Independence Day oder der Tag der deutschen Einheit). Natürlich können auch mehrere Feiertage in einem Film vorkommen (Beispiel: Der Episodenfilm Holidays).

Hierfür gab es leider keine wirklich tollen Listen auf Letterboxd (nur halt für die einzelnen Feiertage und die auch stellenweise nur spärlich/nicht gut). Daher eine umständliche Wikipedialiste :neutral_face:

EDIT: Da ich heute den ganzen Tag wohl unterwegs sein werde bitte nicht wundern, wenn ich bei Fragen erst spät oder morgen antworten werde.

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Wundervoll, wie sich die aktuellen Themen in meinen shocktober Plan einfügen. :blush:

An dieser Stelle möchte ich noch mal Pontypool bei prime und auf YouTube empfehlen. Ebenfalls Valentinstag. :slight_smile:

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Hmm da könnte ich tatsächlich mal wieder mitmachen, obwohl ich den meisten Kitsch auf Amazon schon gesehen habe :thinking:

Yeees, es ist nie zu früh für Weihnachtsfilme! :grimacing:

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Thema: Americana
Film: O Brother, Where Art Thou?
Regie: Joel Coen, Ethan Coen
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 102 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

In den 1930ern in Mississippi fliehen drei Häftlinge, um die versteckte Beute eines von ihnen einzusammeln. Unnötig zu sagen, dass sich dabei ein paar Probleme auftun.

Besetzungstechnisch ist der Film sehr gut aufgestellt, alle liefern davon auch gut ab, absolut nichts zu meckern. Das Bild ist etwas weniger gesättigt, passt schön in die Zeit und auch die Musik ist dafür top. Inhaltlich ist eigentlich klar, wohin die Reise gehen soll… aber naja, es ist eine Reise von zwei Idioten und einem einigermaßen cleveren, die in zusammengewürfelte, etwas groteske Situationen stolpern. Fiel mir da echt schwer den Film ernstzunehmen und aufmerksamkeitstechnisch die gesamte Zeit dabei zu bleiben.
Was mich aber hart genervt hat, war ein Bildflackern. Und da war ich mir erst nicht sicher, ob es an mir liegt. Nachdem ich aber pausiert und es mit anderen Filmen/Videos getestet habe, habe ich das ausgeschlossen. Bisher bin ich mir nicht sicher, ob es ein stilistisches Mittel des Filmes ist oder Amazon einfach Scheiße gebaut hat. Wenn es ersteres ist, finde ich es sau nervig und echt bescheiden :sweat_smile:

Ich bin ein bisschen hin und her gerissen: schlecht ist er nicht, er hat seine Situationskomik, wenn man sich darauf einlassen kann, aber er hat einige Stellen, bei denen ich partout nicht aufpassen konnte und zum Handy gegriffen habe.

Trotzdem 3/5

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Stirb langsam?

Mh?

Edit: lol jetzt erst gerallt. Naaa, bin nicht so der Stirb Langsam Fan :sweat_smile:

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:beanjoy:

Wow, schaue gerade Eine Prinzessin zu Weihnachten. Bis jetzt sieht es aus wie ein Biopic über @boodee :beanjoy:

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Die Wikipediazusammenfassung lässt mich rätseln, wieso. :smile:

Der ältere Sohn stiehlt gewaltverherrlichende Filme in der Videothek und köpft Stoffhasen. So habe ich mir immer den 14jährigen Boodee vorgestellt :beanjoy:

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Nun…

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Thema: Americana
Film: Mulholland Drive
Regisseur: David Lynch
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 146 Minuten


Plot:
Echt jetzt? Ich soll euch den Plot eines Lynch-Films erklären? Träumt weiter. :beansmirk:

Meinung:
Erstmal vorweg: Dies war nun der erste Lynch-Film, den ich je geschaut habe. Da ich hier gerade mal geforscht habe, habe ich entdeckt, dass wohl vor allem @boodee daher an meiner Meinung interessiert sein dürfte.^^
Und dass ich mir als ersten Lynch-Film wohl auch einfacheren Stoff hätte aussuchen können. :frust:
Naja, ist halt jetzt so passiert, und was soll ich sagen: Was man über Lynch sagt, stimmt auch. Sehr surreal, viele WTF-Momente, und wahrscheinlich ein Film, den ich vor 10+ Jahren nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätte. Damals war ich für so etwas nämlich definitiv nicht zu haben.
Doch heute ist das anders. War ich am Anfang des Filmes noch sehr skeptisch anhand einiger Ungereimtheiten (ein Auto crasht einfach frontal in ein anderes und „Rita“ kommt ohne größere Verletzungen davon?!), so hat er mich dann doch schnell mit einigen grandiosen Szenen abgeholt, z.B. der ersten Szene im Winkie’s oder dem Slapstick bei Joes Dreifachmord.
Auch hat mir Naomi Watts sehr gefallen, und generell hat die Chemie zwischen ihr und Laura Harring gestimmt. So sehr, dass ich mir gedacht habe „I ship it“… ohne zu wissen, ob diese Richtung tatsächlich angepeilt wird.
Gelebt hat der Film aber eindeutig von seiner Atmosphäre. Der Surrealismus hat natürlich einiges sehr creepy gemacht, aber es gab dennoch auch relativ bodenständige Szenen wie Bettys Casting, die sehr intensiv waren. Und später im Silencio…

Ach, jede einzelne Szene ist es eigentlich wert, von mir angesprochen zu werden - was ein Kompliment sondersgleichen ist. Das ist einfach ein Film, über den man sprechen will, wenn man ihn gesehen hat, egal ob man ihn gut oder schlecht findet. Auch fordert der Film einen fast schon dazu auf, ihn mehrmals zu schauen… was ich definitiv mal machen werde.

Wertung: 4,5 von 5 Cowboyhüten. Yeehah!

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Du hast noch eine wunderschöne Reise vor dir. :beangasm:

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Thema: Americana
Film: Fargo
Erscheinungsjahr: 1996
Laufzeit: 94 min

Handlung: Jerry Lundegaard engagiert via den Vermittler Shep Proudfoot 2 Kriminelle an. Diese sollen seine Frau entführen damit dieser Geld von seinem Schwiegervater erpressen kann. Dies sollte eig schnell und einfach über ide Bühne gehen, allerdings werden sie nach der Entführung von einem Ploizisten angehalten, da sie immernoch überführungs Kennzeichen am Auto hatten. Grimsrud, einer der beiden Entführer, erschießt den Polizisten kurzerhand was definitiv nicht zum Plan gehörte…

Mmh tu mir ein wenig schwer mit dem Film, einerseits kann ich verstehen warum der Film so hoch gehandelt wird, andererseits hat er mich jetzt auch nicht vollends überzeugt. Ist ein guter FIlm, aber fand Ihn jetzt persönlich nicht so gut wie er dargestellt wurde.

Rating 3,5/5

9 „Gefällt mir“

Thema: Americana
Film: Arizona Dream
Regisseur: Emir Kusturica
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 142 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Alles, was ich bisher von Arizona Dream gesehen hab, Poster, Filmcover, kurze Ausschnitte, hat mich einen schweren, melancholischen, staubigen Film im weiten Süden der USA erwarten lassen. Bekommen hab ich dann eine Mehr-oder-weniger-Tragi-Komödie mit sehr viel Skurrilität. Und das war dann letztendlich auch okay so.

Der junge Alex lebt in New York und arbeitet bei der Fischereibehörde, bis er von einem früheren Freund nicht ganz freiwillig nach Arizona zu seinem Autoverkäufer-Onkel gebracht wird, der bald heiraten möchte. Ebenfalls möchte er, dass Alex nach Arizona zieht und bei ihm im Autoladen arbeitet, was dieser auch versucht. Aber an seinem ersten Tag lernt er Elaine und ihre Stieftochter kennen, worauf er sich prompt in die viel ältere Elaine verliebt und mit ihr mitkommt auf eine Art Ranch inmitten der Wüste. Bis sein Onkel stirbt und dadurch die seltsame Beziehung zwischen Alex, Elaine und Grace in Frage gestellt wird.

Der Film könnte auf einem Drehbuch von Michel Gondry basieren und die Coen-Brüder für die Regie verantwortlich zeichnen, so fühlt sich Arizona Dream manchmal an. Dinge beginnen plötzlich zu fliegen, es gibt seltsame Traumsequenzen, Alex baut ein eigenwilliges Fluggerät aus Schrott, das schreit alles nach Michel Gondry. Und gerade die erste Stunde lang funktioniert das alles ganz gut, man erfreut sich an den eigenwilligen Figuren und daran, dass man nicht so genau weiß, wo das alles hinführt. Nur liegt darin nach dieser ersten Stunde auch das Problem des Films: Man weiß nicht, was der Film eigentlich will. Es geht handlungstechnisch hin und her und wieder zurück.
Der Film tritt ziemlich auf der Stelle, und die Traumsequenzen und Seltsamheiten und verqueren Charaktere können irgendwann nicht mehr darüber hinwegtäuschen.

Nichtsdestotrotz macht der Film aufgrund der Charaktere und seinem Setting Spaß. Die Wüste Arizonas wird gut in Szene gesetzt, gerade in den “Flugsequenzen”, und konstrastiert ganz schön mit der typischen amerikanischen Kleinstadt und dem Gefühl, das damit verbunden ist. Ich mag das ganz gerne (daher eben auch das Thema).
Die Charaktere sind sehr speziell, manche könnten sie vielleicht nervig finden, aber sie können so auch nur in einem amerikanischen Film vorkommen. Und die DarstellerInnen machen ihre Sache auch einfach gut. Vor allem ist es mal wieder schön, Johnny Depp als einigermaßen normalen Charakter zu sehen.

Es ist schwer, den Film so wirklich einzuordnen, eine Komödie ist es nicht, ein Drama auch nicht, aber wohl irgendwas dazwischen, oder auch nicht. Ich fand Arizona Dream auf jeden Fall ganz gut, auch wenn er nicht ganz das war, was ich ursprünglich erwartet hatte.

3,5/5

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Thema: Feiertag
Film: Anna And The Apocalypse
Feiertag: Weihnachten
Regie: John McPhail
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 98 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Anna hat Probleme. Sie will für ein Jahr ins Ausland anstatt direkt zur Uni zu gehen, was ihrem Vater so gar nicht gefällt. Außerdem nervt ihr Ex Nick. Doch auch ihre Freunde haben Probleme. John will nicht, dass Anna geht, da er in Anna verliebt ist. Sie weiß aber nichts davon. Chris muss einen Film drehen für die Schule, ist aber weit hinterher. Steph will einen Artikel über die Missstände in der Schule schreiben, doch der Vizerektor Mr. Savage hindert sie daran. Lisa will, dass ihr Freund Chris ihren Auftritt in der Schule sieht, doch er hilft Steph bei dem Artikel (er macht einen Film daraus für die Schule und Steph will den Film an Mr. Savage vorbei produzieren) und ist nicht da. Es kann einfach nicht mehr schlimmer für alle werden. Doch plötzlich Zombies! Und Musik!

Anna And The Apocalypse war schon immer auf meiner Liste, aber besonders Lust auf den Film bekam ich durch den Bohndesvision Songcontest hier auf dem Forum. Das Thema war Musicals und ein Song von dem Film nahm teil. Und was bin ich froh, dass ich nun den Film gesehen habe.

Der Film ist so unfassbar charmant, lustig und detailverliebt. Das zählt auch für alle Hauptfiguren. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Auch sind die Schauspieler großartig. Ihnen merkt man an, dass sie Spaß am gesamten Projekt hatten. Der Film hat einen guten Gore-Anteil, für die, denen das sehr wichtig ist. Fast alle Songs sind auch toll. ALLES IST TOLL! Okay…Vielleicht bin ich auch voreingenommen, da dieser Film meinen Geschmack mit voller Kraft trifft.

Doch so toll der Film auch ist, er ist nicht perfekt. Denn ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Ende mag. Ein paar wenige Gags zündet nicht (Stichwort: Warmer Plastik) und auch hätte man einige, weitere Zombie-Action mit Songs verbinden können. Zudem fand ich die Songs mit Mr. Savage schwach (eben durch Mr. Savage). Dennoch kann ich Anna And The Apocalype nur empfehlen. Ein wirklich eigenartiges, aber großartiges Musical.

„There’s no such thing as a Hollywood ending.“

4 von 5 (mit :herz:)

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Thema: Feiertag
Film: Eine Prinzessin zu Weihnachten
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime

Der kleine Lord trifft auf ne schlechte Liebeskomödie. Arme amerikanische Tante behütet ihren Neffen und ihre Nichte nach dem deren Eltern gestorben sind. Diese sind aber sehr wild und so kündigt sogar die Babysitterin und am gleichen Tag wird sie auch noch gefeuert. Zum Glück steht am Abend ein Butler vor der Tür und läd sie nach Europa ein, weil der Großvater,ein Herzog, seine Enkelkinder kurz vor dem Tod nochmal sehen will. Zum Glück hat der Opa noch einen anderen sexy Sohn :smirk:
Den Rest kann man sich irgendwie denken. Ständig überlegt man sich, warum man nicht einfach „Der kleine Lord“ ansieht, der in jeder Hinsicht besser ist und da der Film eh super vorhersehbar ist, ist noch nicht mal das Unbekannte der Vorteil.
2von 5

11 „Gefällt mir“

Thema: Feiertage
Film: Critters 2 von Mick Garris
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 85 Minuten
Wo gesehen: DVD

2 Jahre sind vergangen nachdem unsere pelzigen, spitzbezahnten, außerirdischen Wollknäuel im beschaulichen Grovers Bend für Angst und Schrecken und abgenagte Knochen gesorgt haben. Nun steht Ostern vor der Tür und da bietet es sich natürlich an, dass ein Farmer auf ein paar sonderliche Eier stößt, die er der örtlichen Kinderschar zum Bemalen verkauft…was dann kommen wird ist uns klar :wink: Die Helden des ersten Teils rotten sich mit den Dorfbewohnern zusammen um den Biestern den Garaus zu machen.

Tatsächlich muss ich sagen, dass Critters 2 zu den besseren Fortsetzungen gehört und Teil 1 gar nicht mal in so vielen Dingen nachsteht. Die Geschichte aus Teil 1 wird sinnvoll aufgegriffen und weitererzählt. Dazu kommen teils durchaus sehenswerte practical effects und sind wir mal ehrlich. Die Monster sind auch zu putzig.
Kurzweilige Unterhaltung, die man sich ruhig mal geben kann.

3/5 nadelfeuernden Wollviechern

7 „Gefällt mir“