Soweit ich weiß, geht es darum, keinen Lebewesen Leid zuzufügen, die intelligent genug sind, Leid als bewusste Qualität wahrzunehmen. Wo da die Grenze gezogen wird, ist wohl bei jedem verschieden.
Also ich ess Leber gern, insbesondere als Leberknödel in einer Rindssuppe.
Klingt für mich iwie wischiwaschi ehrlich gesagt
Glaube, das ist am aussterben, weil sich immer mehr Leute vor Innereien ekeln. Komischerweise ist Wurst im Naturdarm aber okay.
Leber ist alleine schon für Eisen und Folsäure top.
Viele Veganer sind sich ja auch uneins, ob Honig zB vegan ist oder nicht. Das interpretiert halt wirklich jeder etwas anders. Was aber auch ok ist. Soll jeder für sich selbst entscheiden, was er konsumiert.
Echt? Ich kenne eigentlich nur, dass Honig nicht vegan ist, da man die Tiere ausbeutet. Aber interessant zu wissen.
Sehe ich genauso.
Die Menschen sind sowas von verweichlicht.
Naja, wenn es den Kindern niemand “zeigt”, setzt sich das weiter fort. Ich muss nur an Etienne denken, der Schnappatmung beim abgelaufenen MhD bekommt. Wenn das so vorgelebt wird, ist es schwieriger, sowas im Nachhinein zu ändern.
Richtig, es hängt mMn auch damit zusammen, dass kaum mehr ein Mensch einen wirklcihen Bezug zu seinem Essen hat, bei so viel Fertigfutter und vorgekochten Zutaten, die man nur mehr zusammenmixen braucht.
Aber die Bienen leiden nicht und es spielt für sie keine Rolle, ob sie sich von ihrem Honig oder von den Ersatzstoffen ernähren.
So die Argumentation meines Exfreundes, der Veganer ist.
Ich lebe vegetarisch und würde mein Kind auch vegetarisch ernähren. Aber in Abstimmung mit meinem Partner natürlich.
Finde ich Vernünftig.
Ist zwar ne rein hypothetische Frage in meinem Fall, aber ich würde die Kinder das schon selbst entscheiden lassen.
Würde denen aber auch relativ offen zeigen wo Fleisch herkommt, sodass sie von Anfang an verstehen, dass sie mit der Entscheidung Fleisch zu essen auch die Entscheidung treffen ein Tier zu töten.
Viel zu viele Menschen/Kinder blenden diesen Zusammenhang einfach konsequent aus
Wenn man dann die Logik weiterführt, heißt dass dann nicht auch, dass man Pflanzen ausbeute, wenn man ihre Früchte „stiehlt“
Kannst ja deine hypothetischen Kinder gern zu mir schicken, wenn wir das nächste Schwein oder Huhn schlachten. Da können sie live beim Wurst machen dabei sein.
Gerade in ländlichen Gegenden hat sowas gut funktioniert, da man immer wen kannte, der zumindest einen kleinen Hof mit Tieren hatte. Ich finde sowieso, dass man Kindern auf angemessen Art und Weise beibringen soll, woher was kommt. Auch bei Gemüse gibt es schon Sachen, wo ich mich frage, was denen überhaupt noch teilweise beigebracht wird (Kind und kein Kleinkind, konnte eine Gurke von einer Zitrone nicht unterscheiden).
ja genau nimm nen 6 jähriges kind mal mit wenn ne kuh getötet und ausgeweidet wird.
Is bestimmt ganz toll für die psyche des kindes
Klar, danach würde ich sie ins hypothetische Schlachthaus bei der Massentierhaltung mitnehmen.
Leider sind Fälle wie deiner ja die totale Ausnahme, das irgendwer zu Hause sein eigenes Vieh schlachtet.
Hat mein Onkel mit seinen Enkeln auch gemacht. Als sie dann um die 10 rum waren, fanden sie das zu schrecklich und haben aufgehört Fleisch zu essen. Seit dem haben sie 2 glücklich alternde Rinder auf der Weide stehen, weil mein Onkeln die dann auch nimmer schlachten wollte wegen der Kids.
Ist halt die Frage was „auf angemessenen Art und Weise“ ist. Schöner ist mit Sicherheit die romantische Schlachtung durch den befreundeten Schlachter auf der Weide.
Realistischer ist es, dass man ihnen zeigt wie Massentierhaltung funktioniert.
Ich habe als Kind mehrmals miterlebt, wie Kühe, Ziegen und Hühner geschlachtet wurden. Es wsr nicht schön, hat mir aber auch nicht geschadet.