Ich traue dieser Gestalt nicht. Ich trotte der Gruppe hinterher, unsicher, ob diese Entscheidung uns wirklich Gutes will. Ich antworte Sopie: "Ich habe nie von diesen Göttern gehört und will es auch nicht. Götter sollen Leben bringen, Wärme, Licht und Geborgenheit, wie unsere Gottmutter. Keinen Nebel, Kälte oder Verderben. Dies ist kein guter Ort für uns!" Fieberhaft suche ich den Boden weiter nach einem Stein für meine Schleuder ab.
Es wäre besser, bewaffnet zu sein. Bei diesen Gräbern sollten sich doch Steine finden lassen.
Nistro entschied sich der Gruppe wieder zuzustoßen und sah den anderen Fremden.
„Hey da wer oder was seit ihr den?“ Frag er und schaut zu den anderen.
„Und wie sieht es aus gibt es hier eine Gaststätte oder so wo wir was essen können dieser Magier dessen Turm gehört hat uns natürlich nur unsere Ausrüstung gelassen, aber nichts zu essen.“ Sprach er erneut ohne auf siene erste Frage zu warten.
Robradur „Nicht… gestorben.“ Mit einem nervösen Lächeln greift Robradur in seine Tasche nach einem Taschentuch, greift den Heilwurz und wischt sich damit ohne den Unterschied zu bemerken den Schweiß von der Stirn. „Das sind gute Nachrichten… Heh… heh…“ Er packt den Heilwurz wieder in die Tasche während er sich peinlich berührt nach den Reaktionen der Anderen umschaut.
Doch ein bisschen Schade ist es schon, dass es hier nichts zu Essen gibt. Mit jeder guten Nachricht flattert eben auch eine schlechte ins Haus. Der Magen knurrt leise; zum Durst hat sich auch der Hunger gesellt.
Langsam scheint die Farbe wieder in Robradurs Gesicht zurückzukehren, da brechen die Anderen auf. „Nicht so schnell! Gibt es denn hier gar keine Pausen!?“ sagt er mehr zu sich selbst als zu seinen Begleitern. „Hält man mich denn für ein Rennpferd?“ Und obwohl Farron und Sophie einigen Abstand von der Gruppe halten, fällt die langsame Schildkröte auch bald hinter sie zurück. Erst als er Nistro von Proviant reden hört, wird Robradurs Schritttempo etwas schneller um den Anschluss nicht zu verlieren.
Baltrock bemerkt das die Schildkröte hinterhertrottet, um diese etwas aufzumuntern bzw zu ermutigen, sagt er zu der Schildkröte die etwas weiter entfernt ist. „Hey Schildkrötenmann, wenn du nicht letzter bist, zahl ich dir dein Tee!“.
Nebenbei schaut Baltrock ob er eine Kraut oder Wurzel entdeckt aus der man etwas Trinken kann bzw dessen Säfte Durstlöschend wären. (Kräuterkunde)
Robradur Von Durst, knurrendem Magen und Baltrocks Versprechen angetrieben, nutzt Robradur seine Schäferschippe effektiv, fast wie das Ruder eines Gondolieres, um an Geschwindigkeit zu gewinnen. „Na hoffentlich…“ schnauft er zwischen den großen Schritten „ist hinter diesem… Ausgang… auch wirklich eine Gaststätte.“
„Die meisten nennen mich Ankou“, er sieht Nistro nicht an und geht einfach weiter, „Mit dem Essen war ich womöglich etwas ungenau. Ich esse nicht. Ich fülle die Gräber nicht. Ich hebe sie nur aus und pflege sie.“ Die Überwucherungen auf den Gräbern links und rechts des Wegen lassen einen sehr genauen Eindruck davon zurück, was Ankou von Pflege versteht. „Das gilt war für Begrabenen. Wenn jemand auferstehende Skelette begräbt, ist das nichts, was mich kümmert. Sie sind tot. Sie sind ruhig.“ Sein Tonfall ist gelassen, wie sein Schritttempo.
Hosh-Pak ist dem Weg weiter gefolgt und kommt an eine mehrarmige Gabelung. Jeder einzelne der Wege führt zu „gepflegten“ Gräbern. Alles ist überwuchert, an ein Weiterkommen ist nicht zu denken. Zumal Hosh-Pak selbst hinter dem Gestrüpp nur weitere Gräber erwarten kann
„Kannst mir den sagen wieso als wir durch den spiegel kam wieso die Skelette aufstanden und wieso die uns angriffen.“ Fragte er erneut und schaute sich um und Würde seine Wolfsohren um seine Umgebung zu höhren damit keine Überraschung kommt.
Robradur Robradur ist aufgeschlossen (nicht zuletzt wegen Ankous gemächlichem Tempo) und setzt zwischen schweren Keuchern hinterher: „Und wo sind wir hier, <keuch> Meister Ankou? <keuch> Ich habe noch nie diese Art von Friedhof <keuch> gesehen.“
Ich hoppele fast schon vor Aufregung neben dem alten Ankou her. Also ist er es wirklich. Das ist ja phänomenal! Wenn wir so einer Legende schon so früh begegnen, wer weiß, was dann noch so auf uns zukommt! Hoffentlich nicht nur Totengötter… Um die Zeit bis zum nächsten, hoffentlich bald kommenden Abenteuer zu überbrücken, frage ich:
„Wo ist eigentlich unser ungestümer Ork abgeblieben? Hat sich der Schlingel etwa schon wieder einfach davon gemacht?“ kichere ich hörbar, damit Hosh-Pak es auch bloß mitbekommt.
Baltrock findet tatsächlich einige Kelchblüten, die etwas Tau gesammelt haben.
„Warum die Skelette euch angegriffen haben kann ich nicht sagen. Aber ich habe auch nicht diesen Obelisken hier erwartet“
Ihr seid wieder an der 4-Wegeskreuzung und Ankou nimmt Weg 4. Das ging irgendwie alles schneller als der Hinweg, habt ihr das Gefühl. Robradur bemerkt wie seine Kräfte, zumindest teilweise, zurückkommen. Ankou scheint sich nicht an den Skeletten zu stören, die immernoch hier liegen
„Ich zwinge euch nicht zu gehen. Ich rate es euch aber. Solange ihr ruhig seid könnt ihr hier gerne rasten“. Die Aussage ändert nichts daran, dass er weiter geht. Ihr könnt euch nicht zuordnen, zu wem er das eigentlich gesagt hat.
„Aha, aber wie sieht es den mit verpflegung aus ich glaub einige von uns haben wohl Hunger und eventuell Durst?“ Sprach er und schaute zu den anderen.
„Ich will hier nicht verhungern und als Jäger bin ich nicht Ausgebildet würde falls hier überhaupt was zu Jagen gibt.“ Sprach er den erneut und schaut den erneut zu den anderen.