Foren-RP: Der Turm [Spielthread]

Er schaute zum alten Mann. „Nicht den Geruch zu vergessen…“ Baltrock seufzte. „Es ist nicht schlimm, an etwas zu glauben, aber es ist schlimm, dass was manche Männer und Frauen daraus entwickeln…“

Bruder Farron (@T_r4X) wovon reden diese zwei. Celeste würde nie zulassen, dass in ihren Namen solche Greuel begangen werden. Sie ist es, die uns das Licht bringt. die Wärme. Das Feuer in unseren Herzen schürt.

Tränen kommen aus Sophies Augen, als sie sich gedenk der Worte von Baltrock @Das_Jabbu und des alten Pet @Greenbear an den Priester ihres Glauben wendet.

Tuscov:

„Also ich glaube ja selbst auch an nichts Herr Zwerg aber wenn es Menschen hilft ein Gleichgewicht der Macht herzustellen stehe ich jenen denen die Religion hilft neutral gegenüber. Auch wenn ich Tötungen in ihrem Namen verurteile. Ich glaube das waren aber nur Menschen die sich über das Gleichgewicht der Kräfte erheben wollten.“

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Farron: 

"Ich kann nicht verneinen, dass in gutem Namen böse Taten vollbracht wurden."
Als ich an die Erzählungen und Berichte der Kreiszüge zurück denke, werde ich ein paar Sekunden ganz still.
„Ich war ein Kind damals, keine 5 Jahre alt, aufgewachsen im warmen Schein der Gottmutter und reich gesegnet von ihren Gaben. Damals habe ich wenig davon mitbekommen und noch weniger verstanden. Erst Jahre später erfuhr ich von >>den Besonnenen<<, die weite Reisen unternahmen, um noch mehr Menschen, Völker und Reiche unter Ihren Schein zu stellen.“
Ich greife in eine Tasche und ziehe ein Faustgroßes Stück Holz hervor, dass eine Sonne darstellt.
„So einen Taslisman trugen sie mit sich und gaben sie an jene weiter, die nun der Gottmutter ergeben waren.
Die Besonnen wurden an vielen Orten warm und so herzlichen empfangen, wie der Frühling nach einem harten Winter. Sie fassten Fuß in den Dörfern und Städten und sammelten Gefolgsleute, die von der Gottmutter erfuhren. Einige davon wurden selbst zu Besonnenen und wanderten in fremde Städte und so lief es einige Zeit und in vielen Orten reibungslos.“

Erneut halte ich einen kurzen Moment inne und blicke zu Sophie.
„Einige… Fanatisten… allerdings, erst kürzlich in den Gaben der Celeste gelehrt, hielten sich selbst für Taiyu und Yuelin, die Herolde der Celeste und für unfehlbar. Sie zogen aus und kämpften mit Feuer und Schwert einen Krieg, der mit Schein und Worten geführt hätte werden sollen.
Sie wurden verhasst und geraten in Bedrängnis als sie ihr Werk tun wollten. Und so wehrten sie sich mit anderen Waffen und unterwarfen all jene, die nicht an unsere Gottmutter glaubten. Aus den Besonnenen wurden die Verblendeten, die in Fanatismus Menschen erschlugen und verbrannten, verhafteten und folterten.“

Ich blicke auf das Holz in meiner Hand.
„Wir können nicht stolz sein auf das, was passiert ist. Einige sagen, diese Verblendeten seien unser Vermächtnis und wir hunderte, gar tausend Jahre Buße täten. Ich sehe das nicht so. Diese Verblendeten waren von Gisszah gelenkt und können nicht in gutem Willen als Agenten der Gottmutter betrachtet werden. Sagt ruhig, dass ich es mir damit leicht mache, ihre Gräuel von mir zu weisen.“

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„Wenn ihr so was erzählt, bin ich recht froh, auf einer Insel mit wenig Menschen zu wohnen. Und die haben definitiv andere Probleme, als ihre Religion zu verbreiten.“

Sophie ist mit dem Gesagten sichtlich noch immer überfordert.

„Aber Glaube soll doch nicht verbreitet werden. Er muss wachsen, wie eine Pflanze. Dass sind die Lehren Celestes. Ich soll euer Feuer sein. Auf das ich das Feuer in euch erwache und euch wärme. Dass mein Feuer in eurem Herzen überspringt und andere erwärmt. Und so sollt ihr stark werden. Und so sollen eure Freunde erhellt werden. Das sind die Wörter der Göttermutter, der Einen, der Wächterin, Amen.
Ein Lauffeuer mag stark brennen, aber danach ist nur Asche übrig, nichts, was Celestes Willen weiter verbreiten könnte.“

„aber ich hoffe ihr wollt nichts von mir Wissen das wäre eine zu Lange Geschichte und würde vielleicht den Ganzen Abend Dauern.“ Sprach er und hoffe das keiner etwas von ihn haben will.

Tresks blick wird düster als die Kreiszüge erwähnt wurden. Damals war er noch ein junger, wissbegieriger Krieger der gerade erst seinen Initiationsritus für den Klan Brakakor absolviert hatte, da wurde seine Heimat von menschlichen Rittern überflutet und er wurde aufgerufen seine Heimat Tuchanka zu verteidigen und er verteidigte sie…

„Hm, ich auch kenne diese Kreiszüge. Dank ihnen ich meine ersten Narben bekam.“ und Tresk zeigt auf eine schmale, aber lange narbe die seine Seite von der Hüfte bis zur Brust ziert und dann auf eine Sternförmige auf seinem linken Oberarm.
„Habe damals viel eingesteckt. Aber heute Grokanische Weiber stehen drauf!“ meinte Tresk mit einem Grinsen, als Versuch die Stimmung wieder etwas auf zu lockern.

Der Grokaner blickt zu Nistro „Wie? Edel Wolf schüchtern und nicht seine Geschichte teilen wollen? Wir auch nicht jeden Kackhaufen von dir wissen muss, aber ein, zwei interessante Details, ja?“ Tresk grinst ihn breit an. @nightfirer

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Bei dem ganzen Gesappel stützt Hosh-Pak sein Ellenbogen auf sein Knie und seinen Kopf auf die geschlossene Faust. Er isst und trinkt noch etwas, dann starrt er irgendwo in die Ferne.

Inga:

„Sagen wir so: Mein Vater war nur die Inspiration für den feigen Teil in der ganzen Geschichte. Alles andere - wie das, was du gerade zitiert hattest - hat meine Mutter nur geschrieben, weil die Wahrheit für Kinder nicht geeignet wäre.“

Als Farron @T_r4X von den Kreiszügen erzählt, horche ich auf.
„Hatte einer dieser Verblendeten nicht auch das Buch geschrieben, das ich gerade genannt habe? „Der Tag, an dem die Sonne starb“? Ich glaube, er hieß Tenebris…?
Jedenfalls soll er das Buch geschrieben haben, bevor er sich den Besonnenen angeschlossen hatte, aber was in dem Buch stand, hätte man schon als Warnung interpretieren können, wie Tenebris wirklich tickte.“

    Farron: 

Ich blicke Inga fragend an.
„>>Der Tag, an dem die Sonne starb<<? Ich lernte von diesem Buch erst viele Jahre später und hörte, es sei in den letzten Tagen der Kreiszüge geschrieben worden. Aber ja, es berichtet von dem Hass, der in den Verblendeten erwuchs.“
Ich wende mich Sophie zu.
„Manche würden sagen, Eure Lehre ehrt Euch. Doch in den Resten eines Waldbrandes entstehen die fruchtbarsten Felder.“
Ich denke, es ist an der Zeit, dass ich meine Geschichte erzähle.
„Ich war jung, als die Verblendeten Ihr Werk verrichteten und wurde ein paar Jahre später an den Orden heran geführt. Meine Eltern, Celeste möge sie erhellen, schickten ihren dritten Sohn in den Tempel. Meine Brüder würden das das Land und die Reichtümer erben, ich eben die Segnung der Gottmutter. Der Tempel meines Ortes wurde selbst von Besonnenen errichtet und ich lernte ihre Ansichten, ihre Motivation und ihre Gebete. Sie gaben mir die Sonne und erlaubten mir, als ich ein Mann war, den Tempel zu verlassen und so zog ich aus, besonnen und mit dem Rüstzeug der Celeste.“

Nistro schaute nur zu der Echse hin.

„Naja ich hatte ein schönes Leben gehabt ich würde bedient, verpfelgt und bin nach meine Ausbildung hier her gelangt.“ Sagte er.

Während die Gefährten sich ihre Geschichten erzählen und dabei die erlegte Echse verspeißen, versinkt die Sonne endgültig am Horizont. Der Mond steht hoch am Himmel und scheint durch die Bäume hindurch auf den Lagerplatz.

Daraufhin springt Hosh-Pak auf.

„Ich geh Wache haltn.“

Und das macht er dann auch.

Wenn die Sonne untergeht (exakt dieser Zeitpunkt):

zu Farron @T_r4X

wen Ihr das sagt, aber seht, Celeste tritt wieder ihre Wacht an. Würdet ihr das Wachtgebet halten?

Der Zwerg winkt zum Ork @anon78028999 „Weckt mich dann.“ und legte sich an seinen baum wieder ran und schloss die Augen.

Farron: 

Ich nicke Sophie kurz zu.
"Mit dem letzten Licht der Gottmutter, erreicht unter Tag ein Ende. Yuelin erscheint und führt uns durch die Nacht. Mögen unsere Feuer uns wärmen und die Dunkelheit fernhalten."

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„In Celestias Gratia, Benevolentia. Amen.“

Danke, Herr Farron, für das Gebet.

Satt und auch etwas erschöpft, nach all den Geschichten, sucht sich Sophie eine Schlafplatz und blickt auf die Sterne

Zusammenfassung

Kann sie irgendwelche leichter zu erkennende Sternenbilder wie zb [weltlicht] Orion oder die beiden Wägen erkennen?

Nistro schaut nur zu wie der Ork den nun zu seine Wache nun geht.

„So also ist für heut die Schluss mit den Geschichtsstunde.“ Sprach er und würde sich wieder zu seine Schlafstelle.

Tuscov:

„Gute Nacht Herr Nistro. Nennen Sie es wie es wollen, für mich war es ein angenehmes besseres Kennenlernen.“

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